ich wundere mich gerade ein wenig, dass hier kein einer versucht, sich ein wenig in die Tierärztin rein zu fühlen, sondern nur drauf gehauen wird ......
mir tut diese Tierärztin echt leid, denn sie hat ja versucht, sich zu widersetzen und hat es nach dem Bericht der Klinik auch getan und zwar zweimal, sogar noch angesichts des Uniformierten. Dann hat sie den Vorgesetzten (also ihren) informiert und der hat sie angewiesen, nur einzuschläfern, wenn dies schriftlich angeordnet wäre von Seiten der Polizei.
Anders als andere hier glaube ich nicht, dass man alleine mit gesundem Menschenverstand wissen muss, welche Form diese Anordnung haben muss - ich für mich wüsste es nämlich auch nicht. Rein aus dem Bauch heraus fand ich das mit der Anordnungsnummer merkwürdig, aber auf der anderen Seite gibt es überall sonst Vorgangsnummern, Schadensnummern etc. , also warum nicht auch bei der Polizei eine Anordnungsnummer?
und dann stelle ich mir auch vor, wievielen Personen mit komplett anderer Meinung diese Tierärztin sich insgesamt gegenüber sah, auch wenn die nur im Dreierpack maximal auftraten, wobei auch drei gegen eins schon irgendwie unangenehm für den Einzelnen ist. Das war ja eine richtige Übermacht an Leuten, die die tierärztliche Einschätzung in Frage stellten und das kann durchaus auch verunsichernd wirken.
ich wundere mich gerade ein wenig, dass hier kein einer versucht, sich ein wenig in die Tierärztin rein zu fühlen, sondern nur drauf gehauen wird ......
In welchem Zustand die Putzbrunnerin den Hund vorgefunden hat, bleibt bislang offen. Fakt aber ist, dass die Helfer der Tierrettung Boby für gesund halten.
Laut Stellungnahme der Tierärztin dort, wollen die beiden Boby einschläfern lassen. Doch auch die Veterinärin befindet Boby für gesund.
Was ist zwischen dem Fund des Hundes und der Abgabe in der Tierklinik passiert? Das ist nur eine der vielen Fragen, die sich der Familienvater stellt. Weder sei Boby krank gewesen, noch sei er je verhaltensauffällig geworden.
Dafür war es womöglich zu spät ? Wobei es da ja eh noch Unklarheiten gibt. Aus den verschiedenen Links:
Die Tumore tauchen dann plötzlich in der Stellungnahme der Klinik auf.
edit: damit will ich nicht sagen, daß es die Tumore nicht gab. Die Dramatik hat sich allerdings offenbar erst später spontan ergeben. Ausgerechnet in der Klinik ?
genauso, was die Finderinnen zwischen 21:30 und 2:30 mit dem Hund gemacht haben...Warum die den Hund aber nicht ins Tierheim gebracht, sondern bei den Finderinnen gelassen haben, bleibt ein Rätsel.
Doch, das habe ich versucht. Und zwar ausdrücklich vor meinen Beiträgen. Meine Frage nach den angedrohten Konsequenzen war nicht nur rhetorisch. Möglicherweise stand ihre Approbation auf dem Spiel oder die Zukunft der Klinik, dann könnte ich tatsächlich Verständnis aufbringen. Beides halte ich jedoch für ausgeschlossen und es bleiben Konsequenzen, wie sie hier genannt wurden..Bußgeld, Anzeige, warum auch immer. Nichts von davon ist in meinen Augen schlimm genug, so einzuknicken und entgegen dem eigenen Gewissen und der Gewissheit, das Falsche zu tun, etwas, was nie wieder rückgängig zu machen ist. Nicht mal eine U-Haft würde das in meinen Augen rechtfertigen.
Am nächsten Morgen meldete sich die Polizei und teilte der Tierklinik mit, dass ein potentieller Besitzer gefunden wurde. Später stellte sich heraus, dass diese nur Spanisch sprechen konnten. Eine Spanisch sprechende Mitarbeiterin konnte sich dann mit den Eigentümern verständigen.
Du meinst die "Finderinnen" haben diese Situation ganz bewusst herbeigeführt?Mittlerweile frage ich mich sogar, ob der Hund tatsächlich weggelaufen ist oder ob man ihm "helfen" wollte.
Mittlerweile frage ich mich sogar, ob der Hund tatsächlich weggelaufen ist oder ob man ihm "helfen" wollte.
Alles, was ich dazu bisher lesen konnte, sagt genau das. Also sollte es die TÄ auch wissen ? Und wenn sie sich nicht sicher ist, dann lässt sie im Zweifelsfall die Spritze im Schrank. Allerdings muss man fairerweise sagen, daß sie sich ja rückversichert hat. Andererseits hat sie damit die Verantwortung auch ein Stück weit abgeschoben.Ja schon, aber darf denn ein normaler Polizeibeamter überhaupt eine Einschläferung eines Hundes anordnen, wenn kein akuter Handlungsbedarf besteht? Darf das nicht nur ein Amtstierazt?
klingt zwar erst mal sehr konstruiert, aber ist vielleicht gar nicht so ganz von der Hand zu weisen...Die beiden sind doch ebenfalls Polizisten ? Vielleicht hat der Polizist mit der Anordnung dem Urteil seiner Kollegin (Hundeführerin) vertraut ?
Von den beiden war ja bislang noch gar nix zu hören. Da darf man gespannt sein.
Vielleicht Zufall, aber wenn ich mit meinen Hunden nachts zum Notdienst musste, haben den meist AiPler geschoben und im Ernstfall dann einen Kollegen angerufen, wenn sie nicht sicher waren.Zu bedenken ist ja auch, dass das Ganze mitten in der Nacht war, ich denke unter Müdigkeit trifft man vielleicht auch andere Entscheidungen als am Tage.