Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass die Tochter den Hund herausgeben würde? Sei es nun an ihren Vater (zu dem anscheinend eh kein gutes Verhältnis besteht) oder zu irgend einem Forie?
Offensichtlich sieht die 18jährige kein Problem und keinen Handlungsbedarf. Der Hund ist ihr Eigentum. Dem Kind geht es (noch) gut. Die Behörden reagieren nicht.
Ich sehe keinen legalen Weg, den Hund da weg zu bekommen.
Es gäbe illegale Möglichkeiten, die wurden hier ja teilweise schon genannt.
Mich würde interessieren, ob die Tochter die Situation wohl genauso schildern würde wie ihr Vater?
An alle, die jetzt nach hartem Durchgreifen der Ämter rufen: Wie fändet ihr es denn, wenn irgendein Amt (Jugendamt, Ordnungsamt) das Recht hätte, "potentiell gefährliche" Hunde (was Ämter darunter verstehen, muß ich hier ja wohl nicht erwähnen) sicherheitshalber aus Familien mit Kleinkindern wegzuholen, sozusagen präventiv, bevor etwas passiert?
Da würde dann ein Nachbar reichen, der beobachtet haben will, wie euer Hund euer Kind anknurrt...
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich diesen Thread einordnen soll. Vielleicht ist der Hund ja wirklich eine enorme Gefahr für das Kind. Vielleicht haben wir hier aber auch nur einen Vater-Tochter-Streit. Wer von euch will das denn beurteilen?
Das ist ein ganz schön heftiges Dilemma: Bleiben die Behörden untätig, gefährden sie womöglich das Leben eines Kindes. Werden sie tätig aufgrund der bloßen Äußerung, der Hund habe geknurrt (ohne dass was vorgefallen ist, die *angeblichen?* Bisse wurden ja nicht angezeigt) wird dem Denunziantentum Tür und Tor geöffnet.
Schwierig.