Sie hatte mit ca. 6 Wochen sich wohl beim Toben am Auge verletzt. Was genau, konnten mir die TÄe auch nicht sagen. 3 verschiedene TÄe behandelten sie, es wurde einmal das Auge komplett abgeschabt, aber auch das half nix. Dann ist vor einiger Zeit der Druck im Auge zu hoch geworden, wir haben versucht diesen mit Medikamenten herunter zu bekommen - hätte das geklappt, hätten wir nicht operieren müssen - es hat aber nicht geklappt und so musste sie operiert werden. Leider war auch der Augenspezialist der TK längere Zeit im Urlaub, so das er sie erst anschauen konnte, wie der Augendruck schon so hoch war.
Es gibt verschiedene OP-Methoden, wir haben uns für diese entschieden, weil sie am erfolgreichsten ist, das nichts mehr nachkommt von wegen noch eine OP. Hätten wir z. B. nur die Kanäle, die für das Wasser des Augendrucks zuständig sind, vereisen lassen - auch in einer OP - dann wäre die Chancen 50 : 50 gewesen, dass die Kanäle sich wieder regenerieren und der Augendruck wieder so hoch wird. Eine weitere OP wollten wir der Maus aber nicht zumuten.
Dann konnten wir entscheiden mit oder ohne Implantat. Wir haben uns aus Gründen der Gesichtsmimik für ein Implantat entschieden, damit sie gegenüber den anderen Hunden nicht den Gesichtsausdruck verliert. Anders wäre das Auge nur rausgenommen und zugenäht worden. Dann hätte sie aber kaum mehr Gesichtsmimik gehabt. Da es die Bulldogs eh schon schwer haben mit der Verständigung untereinander wollten wir ihr dies nicht nehmen.