Huhu,
erst mal vielen Dank an euch alle, für die vielen Ratschläge und die Anteilnahme
Cortison sollte eigentlich schnell anschlagen, aber ich finde, man darf den Aspekt der Verspannung nicht außer Acht lassen!
Wenn die Maus sich nicht damit quält, dass sie nicht mehr so gut laufen kann und Du es verantworten kannst und sie keine Schmerzen hat, lass einen Physiotherapeuten da nochmal drauf gucken. Es bewirkt keine Wunder, aber es ist einiges machbar, angefangen über Massagen, Reizstromtherapie bis hin zu Unterwasserlaufband und Testosterontherapie zum Muskelaufbau (dafür muss es ihr allerdings besser gehen). Von der Reizstromtherapie war ich immer wieder überrascht, als wir anfingen, konnte Malle kaum alleine aufstehen, nach den Behandlungen ging es ihm immer deutlich besser!
Sie ist heute früh zumindest schon ein kleines bisschen besser gelaufen als gestern Nachmittag/Abend, denn da hat sie gar nicht mehr versucht, die Pfoten richtig aufzusetzen und sie nur hinter sich her gezogen
Heute ist sie zumindest wieder etwas gelaufen, zwar mit einknicken, schleifenden Pfoten und Unterstützung am Bauchgurt, aber zumindest besser als gestern. Wobei bei dem Dickschädel auch noch hinzu kommt, dass sie sich nur dann Mühe gibt, wenn sie will. Wir sind heute früh bis zum Wald (vielleicht 5 min. Weg) und sie wollte weiter, ich bin aber wieder umgedreht, weil das Laufen im Tiefschnee beim besten Willen nicht geht. Das hat bei ihr dazu geführt, dass sie gar nicht mehr laufen wollte. Sobald ich wieder in die andere Richtung gegangen bin, konnte sie dann plötzlich wieder vorwärts...
Aber wenn ich sie machen lasse, dann stehen wir irgendwo im Wald und sie verlässt die Kraft, das hatten wir letztens erst.
Ansonsten habe ich aber nicht den Eindruck, dass jeder Tag eine Qual ist. Sie ist nachwievor an allem interessiert, genießt ihre Streicheleinheiten, hat auch Spaß an kleinen Übungen (soweit körperlich möglich), sie scheint nur nicht so richtig zu verstehen, wieso wir keine ordentlichen Runden mehr drehen. Trotzdem ist es wirklich schwer einzuschätzen, wie viel man dem Hund noch zumuten kann... Ich habe für nächste Woche einen Termin bei einer Physiotherapeutin, ich hoffe, bis dahin bleibt ihr Zustand zumindest stabil.
Aber darum mach Dir jetzt keinen Kopf (ich weiß, ist unmöglich...).
Wem sagst du das, ich bin eigentlich den halben Tag am heulen
Ich habe Angst, aus Egoismus zu lange zu warten, aber auch, den Hund einschläfern zu lassen, obwohl er selbst seinen Zustand als gar nicht so schlimm empfindet...
Wie will sie das beurteilen, wenn sie den Expander nicht kennt?
Gute Frage, aber die Frau ist irgendwie seltsam. Wir waren da schon 2 mal (das erste Mal wussten wir nicht, dass unser TA nicht da ist und beim 2. Mal war es nur eine Tollwutimpfung (und selbst die ist daneben gegangen...)) und danach war klar, das kann man sich sparen. Ich war nur so blöd, gestern nicht nachzufragen, wer in der Praxis ist. Sie war halt relativ desinteressiert, so nach dem Motto, der Aufwand lohnt doch nicht mehr bei einem alten Hund
Ich habe im Netz gelesen, das einige das auch einfach mit einem Theraband machen (das hätte ich zumindest sofort da), aber ohne dass ein Physiotherapeut da mal drauf schaut, traue ich es mir irgendwie auch nicht so recht. Aber wenn ich mir die Videos anschaue, dann ist das bestimmt eine große Hilfe!
Wenn doch schon nächste Woche wäre, und wir mit der Physio anfangen könnten!
Tschüss und liebe Grüße
Rumba