Huhu!
Such Dir ein Tierheim in Deiner Umgebung wenn es soweit ist und beschäftige Dich mit den Hunden, die für Dich in Frage kämen. Dann wirst Du das ganz schnell merken.
Hmm, ich bin zwar immernoch nicht hundertprozentig von TH-Hunden überzeugt, aber das könnte ich später wirklich mal machen. Gassigehen im TH heißt ja nicht gleich, den Hund dann auch zu nehmen.
wie sieht es denn aus bei Euch mit Zeit / Platz / Finanzen / Erlaubnis vom Vermieter usw. ?
Ich persönlich würde mir nicht zutrauen, einen grossen, kräftigen Hund, einen kleineren, u.U. sturen Dackel PLUS ein Kleinkind (z.B. Spaziergänge mit Kinderwagen und zwei Hunden) zu "händeln" ? Hättest Du da Hilfe tagsüber oder bist Du allein ?
Auch von den Kosten her kann das ganz schön heftig werden
Bei mir sieht es so aus:
Keine Zeit (muss zur Uni und lernen),
Kein Platz (Studiwohnheim),
Kein Geld (weil Studentin),
Keine Erlaubnis vom Vermieter (weil Tiere in Studentenwohnheimen verboten sind)
Das sagte ich aber schon im ersten Posting. Meine Fragen sind rein spekulativ und ich werde mir in nächster Zeit keinen Hund anschaffen.
Die Sache mit dem Kind:
Ich habe nicht vor, jemals ein Kind zu bekommen. Aber vielleicht bekomme ich mit 30 doch irgendwelche seltsamen Hormonschübe und ändere meine Meinung. Für den Fall des Falles wollte ich nur mal wissen, ob ein Kind dann überhaupt noch möglich wäre, wenn ich einen SoKa hätte. Habe gelesen, dass es gerade bei diesen Hunden mit neu dazukommenden Kindern problematisch werden kann.
Ich weiß sowieso nicht, ob ich jemals einen Hund haben kann. Nach dem Studium habe ich vor, ganztags arbeiten zu gehen. Da bleibt weder Zeit für Hund noch Kind. Ich glaube, das wäre nur möglich, wenn ich den Tag über zuhause wäre und das bin ich nicht. Muss ja schließlich den Lebensunterhalt verdienen.
Vielleicht habe ich Glück und werde später immernoch mit meinem jetzigen Freund zusammen sein. Der arbeitet von zuhause aus und könnte sich dann um Hund/Kind kümmern.
Wie macht ihr das denn?
Gerade ein Welpe braucht ja viel Zeit. Wie vereinbarst Du das dann mit Deiner Arbeit etc. ???
Das frage ich mich auch
.
Vielleicht bietest Du Dich mal bei Eurem TH als Gassi Gänger an und lernst so ein wenig über die Hunde. Und vielleicht ist da ja auch eines Tages ein Hund, ob Welpe oder Erwachsener, der Dich so fasziniert, das Du ihm ein festes zu Hause anbieten möchtest.
Zumindest könntest Du im Th jede Menge Erfahrungen sammeln. Wäre doch nicht schlecht , oder???
Zur Zeit betrete ich überhaupt kein Tierheim. Ich kann es einfach nicht mitansehen dort und bin jedesmal, wenn ich da war, wieder heulend rausgekommen und hätte am liebsten alle armen Viecher mitgenommen. Aber sollte irgendwann mal alles stimmen (Geld, Zeit, Finanzen, etc) werde ich euren Rat, mich mit den Tieren dort zu beschäftigen, annehmen. Denn sollte ich mich in einen Hund verlieben, dann könnte ich ihn mit gutem Gewissen sofort da rausholen, was ich im Moment ja nicht kann.
1. Dein Hund kann genetisch noch so toll veranlagt sein. Wenn der HH ihn versaut, nützt es nichts. Ich weiß nicht, inwieweit Du Dich mit Hundeerziehung,-haltung etc. auskennst. Aber aufgrund der Tatsache, dass Du Dich bereits weit im Vorfeld
erkundigst, gehe ich daon aus, dass Du Dich diesbezüglich auch bilden wirst. Aus praktischer Erfahrung kann ich nur sagen, Welpen sind zwar zuckersüß und man hat tolle Erinnerungen, aber als Ersthund ist es m.E. klüger sich einen bereits erwachsenen Hund ins Haus zu holen. Welpen bedeuten viel Arbeit und viel Stress. Und man kann wahnsinnig viel falsch machen, was so leicht vielleicht nicht wieder auszubügeln ist.
Ich bin mit 2 Langhaardackeln aufgewachsen und habe daher schon eine gewisse Erfahrung, die aber für einen Welpen noch nicht ausreicht. Bevor ich mir einen Welpen zulege, würde ich mich natürlich ausgiebigst informieren und die Welpenspielstunden und weitere Angebote in der Hundeschule in Anspruch nehmen. Leider gibt es aber viele, die das nicht so machen und daher finde ich es besser, selbst einen Hund zu erziehen als einen erwachsenen Hund von solch einem "Uninformierten" zu übernehmen.
Ich bin mir sehr sicher, dass die Erziehung eines Welpen mit genug Infos und Hilfestellungen (durch z.B. einer Hundeschule) sehr gut zu schaffen ist.
3. Auch finde ich die Kombi große/schwere Rasse und kleine Rasse unglücklich. Es kann immer mal krachen zwischen Hunden aus einem Rudel. Bei derart unglücklichen Größenverhältnissen zieht der Dackel den Kürzeren und Du hast u.U. nur noch einen Hund. Ist alles schon vorgekommen. Nur weil sie zusammen aufwachsen, müssen sie sich nicht lieben. Es gibt manchmal unerklärliche Sympathien und Antipathien.
Ok, überzeugt. Ich war der Meinung, dass sie (da sie ja zusammen aufwachsen) unzertrennlich werden.
Dann werd ich mich wohl oder übel entscheiden müssen.
Meine Eltern hatten schon vor meiner Geburt einen Dackel. Als ich dann geboren wurde, hat er immer auf mich aufgepasst. Leider wurde er dann nach ein paar Jahren von einem Auto überfahren. Ich war da im Kindergartenalter. Als er nicht mehr da war, habe ich jeden Tag geweint und nichts mehr gegessen. Also gabs dann wieder einen neuen Dackel. Dieser musste dann aber leider nach 16 Jahren eingeschläfert werden.
Ich persönlich hätte immer gerne einen großen Hund gehabt. Aber sobald ich einen Dackel sehe, schmelze ich dahin. Außer Dackel mag ich seltsamerweise überhaupt keine kleinen Hunde.
Ich glaube, das resultiert nur daraus, dass ich unsere 2 so geliebt habe.
Kann mich da einfach nicht entscheiden... (muss ich ja zum Glück auch noch gar nicht
)
Sollte ein Tier zwar sehr hübsch aussehen, aber charakterlich (z.B. wegen Aggressivität) nicht geeignet sein, wird dieses auch nicht zur Zucht eingesetzt.
Wie naiv bist du eigentlich?
Ich habe von
seriösen Züchtern gesprochen und eben diese verwenden für ihre Zucht keine Hunde, die charakterlich nicht geeignet sind.
Diejenigen, die charakterlich ungeeignete Tiere einsetzen, sind keine seriösen Züchter.
Willst du allen Züchtern weltweit unterstellen, dass sie unseriös sind?
Sorry, aber anstatt mir einfach so Naivität zu unterstellen, ohne jegliches weiteres Kommentar, ist ziemlich überflüssig. Das hilft mir auch nicht dabei, irgendetwas einzusehen oder zu verstehen.
Wenn du mich von etwas überzeugen willst, dann nenn mir doch bitte ein paar Argumente und unterlasse irgendwelche Unterstellungen.
Gruß