Auf der offiziellen Seite der bayerischen Polizei sind Angaben zu "Kampfhunden" zu lesen.
Nachdem ich mich zufällig auf diese Seite verirrt hatte, habe ich mich stark gewundert, wie der Polizist dort die Hunderassen beschreibt und wie er die "Kampfhunde"verordnung kommentiert.
Auszüge:
"Pitbull: Sein Sozialverhalten gegenüber Menschen ist in der Anlage sicherlich überdurchschnittlich,..."
"Der Bandog, wörtlich zu übersetzen mit dem Wort "Kettenhund", ist keine einheitliche Rasse. ... Dem Ersteller dieser Seiten ist noch kein Exemplar dieser "Rassebezeichnung" begegnet, so daß keine weiteren Angaben gemacht werden können. "
Als Abbildung steht dort ein großes Fragezeichen.
"Der Bullmastiff. In der Literatur wird er meist als ruhiger, aber sehr aufmerksamer Hund bezeichnet. Seine Aufnahme in die Kampfhundeliste wurde mit den oben bereits beschriebenen Anlagen begründet, die fehlgeleitet oder durch einem dem Hund nicht gewachsenen Halter eine Gefahrenquelle darstellen können."
"Der Bullterrier wird normalerweise als ruhiger angenehmer Familienhund beschrieben, der aber mit sehr viel Kraft und Temperament ausgestattet ist. ...Die in der Literatur noch häufig anzutreffende Beschreibung seines hochgezüchteten Aggressionspotentials entspricht nach Erfahrungen des Erstellers dieser Seiten nicht mehr der heutigen Zucht, was aber keinesfalls heißen soll, daß alle Vertreter dieser Rasse heute Lämmer seien."
"Daß die Bordeauxdogge zu den Molossern gehört, kann sie kaum verbergen: ein riesiger Kopf auf einem Berg von Muskeln. So furchterregend sie auch aussieht, wird sie doch als normalerweise ruhiger und ausgeglichener Hund beschrieben. In die Kampfhundeauflistung kam sie vermutlich durch ihre Vergangenheit und ihr Äußeres, begründet wurde ihr Verbleib in der Auflistung durch ihre große Kraft und die ihr unterstellte mangelnde Führigkeit"
Besonders gut dieser Absatz:
"Beim Mastiff handelt es sich sozusagen um den Urmolosser, dessen Wurzeln bis in die Babylonische Zeit um 2200 v. Chr. zurückreichen sollen. Er wird heute überwiegend als Familienhund gehalten und als gutmütig und freundlich beschrieben. Seine Aufnahme in die Kampfhundeliste erfolgte wohl eher präventiv aufgrund seiner Größe und Kraft, da selbst in der Urteilsbegründung zur Ablehnung der Verfassungsklage gegen diese Verordnung nichts Negatives gegen diese Rasse angeführt wurde."
Mastin Espanol:
"Aufgrund dieser Herkunft gilt der Mastin Espanol auch heute als sozial gegenüber Mensch und Tier und aufgrund seines Mißtrauens gegenüber Fremden als guter Bewacher des ihm anvertrauten Besitzes."
"Der Mastino Napoletano...gilt seinen Besitzern gegenüber als ruhig und gutmütig, aber auch als kompromißloser Kämpfer. Und weil er so schön ist, noch´n Bild"
"Der Rhodesian Ridgeback wird allgemein den Jagdhunderassen zugeordnet und ist insofern in der Auflistung der Kampfhunderassen fehl am Platz (brauchbare Jagdhunde sind idR keine Kampfhunde (letzter Satz von Nr. 37.1 der VollzBekLStVG). In seiner Heimat wird er zur Jagd und zum Bewachen der Farmen eingesetzt. Er wird auch oft als Löwenhund bezeichnet, weil er in früherer Zeit zur Jagd auf Großkatzen eingesetzt wurde. Hier mußte er aber nicht mit den Tieren kämpfen, sondern sie lediglich stellen, bis sein Jäger zum Schuß kam.
Bei uns wird er überwiegend als Familienhund gehalten, der durchaus in der Lage ist, den ihm anvertrauten Besitz auch zu bewachen. Sein Wesen ist eher als zurückhaltend zu bezeichnen, übermäßige Aggression ist sehr selten."
Quelle:
Mann oh Mann. Ob der Beamte kurz vor der Pensionierung steht und sich deshalb traut, mal die Wahrheit zu schreiben? Oder hat jemand die Seite gehackt? Jedenfalls hat der Mann Ahnung, wovon er schreibt und hebt sich sehr wohltuend von 99% der vertreter seines Berufsstandes ab.
...Sorry, 98% wolte ich sagen, shevoice...
Nachdem ich mich zufällig auf diese Seite verirrt hatte, habe ich mich stark gewundert, wie der Polizist dort die Hunderassen beschreibt und wie er die "Kampfhunde"verordnung kommentiert.
Auszüge:
"Pitbull: Sein Sozialverhalten gegenüber Menschen ist in der Anlage sicherlich überdurchschnittlich,..."
"Der Bandog, wörtlich zu übersetzen mit dem Wort "Kettenhund", ist keine einheitliche Rasse. ... Dem Ersteller dieser Seiten ist noch kein Exemplar dieser "Rassebezeichnung" begegnet, so daß keine weiteren Angaben gemacht werden können. "
Als Abbildung steht dort ein großes Fragezeichen.
"Der Bullmastiff. In der Literatur wird er meist als ruhiger, aber sehr aufmerksamer Hund bezeichnet. Seine Aufnahme in die Kampfhundeliste wurde mit den oben bereits beschriebenen Anlagen begründet, die fehlgeleitet oder durch einem dem Hund nicht gewachsenen Halter eine Gefahrenquelle darstellen können."
"Der Bullterrier wird normalerweise als ruhiger angenehmer Familienhund beschrieben, der aber mit sehr viel Kraft und Temperament ausgestattet ist. ...Die in der Literatur noch häufig anzutreffende Beschreibung seines hochgezüchteten Aggressionspotentials entspricht nach Erfahrungen des Erstellers dieser Seiten nicht mehr der heutigen Zucht, was aber keinesfalls heißen soll, daß alle Vertreter dieser Rasse heute Lämmer seien."
"Daß die Bordeauxdogge zu den Molossern gehört, kann sie kaum verbergen: ein riesiger Kopf auf einem Berg von Muskeln. So furchterregend sie auch aussieht, wird sie doch als normalerweise ruhiger und ausgeglichener Hund beschrieben. In die Kampfhundeauflistung kam sie vermutlich durch ihre Vergangenheit und ihr Äußeres, begründet wurde ihr Verbleib in der Auflistung durch ihre große Kraft und die ihr unterstellte mangelnde Führigkeit"
Besonders gut dieser Absatz:
"Beim Mastiff handelt es sich sozusagen um den Urmolosser, dessen Wurzeln bis in die Babylonische Zeit um 2200 v. Chr. zurückreichen sollen. Er wird heute überwiegend als Familienhund gehalten und als gutmütig und freundlich beschrieben. Seine Aufnahme in die Kampfhundeliste erfolgte wohl eher präventiv aufgrund seiner Größe und Kraft, da selbst in der Urteilsbegründung zur Ablehnung der Verfassungsklage gegen diese Verordnung nichts Negatives gegen diese Rasse angeführt wurde."
Mastin Espanol:
"Aufgrund dieser Herkunft gilt der Mastin Espanol auch heute als sozial gegenüber Mensch und Tier und aufgrund seines Mißtrauens gegenüber Fremden als guter Bewacher des ihm anvertrauten Besitzes."
"Der Mastino Napoletano...gilt seinen Besitzern gegenüber als ruhig und gutmütig, aber auch als kompromißloser Kämpfer. Und weil er so schön ist, noch´n Bild"
"Der Rhodesian Ridgeback wird allgemein den Jagdhunderassen zugeordnet und ist insofern in der Auflistung der Kampfhunderassen fehl am Platz (brauchbare Jagdhunde sind idR keine Kampfhunde (letzter Satz von Nr. 37.1 der VollzBekLStVG). In seiner Heimat wird er zur Jagd und zum Bewachen der Farmen eingesetzt. Er wird auch oft als Löwenhund bezeichnet, weil er in früherer Zeit zur Jagd auf Großkatzen eingesetzt wurde. Hier mußte er aber nicht mit den Tieren kämpfen, sondern sie lediglich stellen, bis sein Jäger zum Schuß kam.
Bei uns wird er überwiegend als Familienhund gehalten, der durchaus in der Lage ist, den ihm anvertrauten Besitz auch zu bewachen. Sein Wesen ist eher als zurückhaltend zu bezeichnen, übermäßige Aggression ist sehr selten."
Quelle:
Mann oh Mann. Ob der Beamte kurz vor der Pensionierung steht und sich deshalb traut, mal die Wahrheit zu schreiben? Oder hat jemand die Seite gehackt? Jedenfalls hat der Mann Ahnung, wovon er schreibt und hebt sich sehr wohltuend von 99% der vertreter seines Berufsstandes ab.
...Sorry, 98% wolte ich sagen, shevoice...