Durchgeknallt?

Werd ich...........
und glaubt mir, ich habe das was ihr geschrieben habt nicht vergessen!
Möchte einfach nur mal wieder dort sein und einen Grund haben, die anderen zu sehen

und ich bin wirklich darauf gespannt, was sie zu sagen haben, z. B. in Bezuge auf die "Durchknaller"

Anfangs haben sie mich ein wenig erschrocken, aber ich bin wohl dahinter gekommen. Ist ja weiter oben schon gescrieben worden..........Er macht es wegen der Kinder - ist positiv anzusehen........tue ich jedenfalls.

hatte geschrieben: er wird schon..............ach was, der muß gar nicht werden - er IST schon und zwar ein richtiger Schatz!
Nur um seinetwillen möchte ich, daß er seine Angst vor manchen menschen verliert.........und wenn nicht, ich werd halt damit umgehen können(müssen)

Marion ich wünsche dir alles gut mit Hutch. Hoffendlich legen sich seine Macken wieder oder lassen sich von dir mit der Zeit besser unter Kontrolle halten.

Was hatte er denn für eine Vorgeschichte? *neugierigbin*
Du hast auch geschrieben das er in seinem jetzigen Leben ein Bordauxdoggenmix ist und früher????? War er da was anderes???
Wenn du nicht so mit mir darüber reden willst kannst du mir auch eine pn schicken.

Die Schwester von Tazz hatte auch mal eine Staffhündin aus dem TH in DO. Die fing genauso an aus zu ticken wenn sie unter einem Baum stand an dem sich die Äste bewegten. Sie sprang dann immer hoch und Bellte ganz schrill *sie wollte diesen Ast haben*
Oder der nächste Fall... Wäschespinne... Sie bewegte bzw. drehte sich und der Hund rastete total autig wurde.s und sprag daran hoch und wollte da rein beissen.
Sie ist wohl versucht worden scharf zu machen. Deshalb konnte sie auch nicht lange bei seiner Schwester bleiben weil sie 2 kleine Kinder hat und sie einfach zu heftig wurde.


Hoffe du hast mehr glück mit deinem Hutch...ich wünsche es dir!!!
Er ist ja wirklich ein süsses Kerlchen.
Buffy wird ihn LIEBEN!!!

so,

habe die ersten Hundeschulstunde hinter mir
Ganz schön anstrengend..........Leider hatte Hutch schon sehr früh am Morgen sein Futter bekommen und war um 11 Uhr schon wieder etwas müde. Er hatte seit früh am Morgen schon ne Menge Action mit meiner Tochter verantaltet........

Leckerlie interessierten ihn nicht besonders, werde ihn demnächst vorher nichts(ob ich das übers Herz bringe?) füttern, und dann Fleischwurststückchen mitnehmen. Wir sind jetzt der Staffgruppe zugeteilt, schon deswegen weil die "normale" überfüllt ist. Ich hatte Schwierigkeiten, Hutchi immer aufmerksam zu halten.

Dort wird viel zur Vorbereitung des Wesenstestes geübt, bei einigen Reizen ging Hutchi dann vorwärts(flatternde Jacke besonders), bei anderen reagierte er nur ängstlich bzw. erschrocken(Schirm)

Die Sachen, welche dort geübt werden, haben uns aber gefallen, das Slalom gehen um die Kegel möchte ich zu Hause üben, ging beim erstem Mal noch nicht so gut, aber das würde ihm bestimmt Spaß machen.

Nachher habe ich noch mal über seine Sachen mit dem Trainer gesprochen...............der meinte, ob der Hund ev. Platzangst in unserer Wohnung hätte, wie groß sie sei und wieviel Personen und Hunde drin wohnen würden................hm........kann ich nicht so richtig nachvollziehen............Besonders, da der Hund sich auch draußen in solche Rage bringt. Das Anknurren meint er, daß der Hund mir nicht vertraut und deshalb die Sache wohl selbst in die Hand nimmt(beschützen) hm.............ich habs ganz einfach für Reaktion auf Angst gehalten, besonders wenn er das Gefühl hat, nicht ausweichen zu können.

Ansonsten habe ich jetzt 5 und später noch 5 Freistunden..........Die nutze ich auf jeden Fall aus, nachher kosten diese Karten dann mit 5 Std. 20 €. Auf jeden Fall bin ich ganz schön aus der Puste gekommen und Spaß hat es auch gemacht.

Ach ja, dort hat Hutch sich auch anfassen lassen, nachher hier auf dem Markt wollte ihm Die Frau Wurststückchen geben, er hat sich scheu angestellt wie ein weildes Tier, nach ganz langem zögern konnte er ganz vorsichtig und hastig Stückchen annehmen, immer bereit sich sofort zurück zu ziehen.

Original geschrieben von marion *****




Nachher habe ich noch mal über seine Sachen mit dem Trainer gesprochen...............der meinte, ob der Hund ev. Platzangst in unserer Wohnung hätte, wie groß sie sei und wieviel Personen und Hunde drin wohnen würden................hm........kann ich nicht so richtig nachvollziehen............Besonders, da der Hund sich auch draußen in solche Rage bringt. Das Anknurren meint er, daß der Hund mir nicht vertraut und deshalb die Sache wohl selbst in die Hand nimmt(beschützen) hm.............ich habs ganz einfach für Reaktion auf Angst gehalten, besonders wenn er das Gefühl hat, nicht ausweichen zu können.

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Marion, du siehst das schon ganz richtig- der Trainer nicht. Ist typische Angstreaktion auf Fremde wegen mangelnder Sozialisation. Was haben sie dir denn gesagt wie du daran arbeiten sollst?
Ach ja- und das mit der Platzangst find ich unfreiwillig komisch!

hm..........
jetzt muß ich erstmal genau überlgen............

also, ich soll die Nachbarn aus dem Aufzug raushalten, den Hund noch nicht in solche Situation reinbringen, aus dem Hausflaur raus, wenn andere kommen.................

Hab dann gesagt, daß ich ihn umdrehen lasse, daß er den Rücken zudreht und halt beruhige, fand er nicht gut........
(natürlich versucht er sich ja auch immer wieder umzudrehen)

nun, und ich soll meine Umwelt immer ganz doll beoabachten, wenn Leuts in die Nähe kommen, ihn stark auf mich aufmerksam machen, ablenken bis sie vorbei sind...........hm, viel leichter gesagt als getan.............

Hab gesagt, daß ers überwiegend abends macht, dann halt extrem unsicher ist.
Er fragte, wie der Hund denn im Aufzug sehen kann, obs dunkel ist...........

Original geschrieben von marion *****
hm..........
jetzt muß ich erstmal genau überlgen............

also, ich soll die Nachbarn aus dem Aufzug raushalten, den Hund noch nicht in solche Situation reinbringen, aus dem Hausflaur raus, wenn andere kommen.................

Hab dann gesagt, daß ich ihn umdrehen lasse, daß er den Rücken zudreht und halt beruhige, fand er nicht gut........
(natürlich versucht er sich ja auch immer wieder umzudrehen)

nun, und ich soll meine Umwelt immer ganz doll beoabachten, wenn Leuts in die Nähe kommen, ihn stark auf mich aufmerksam machen, ablenken bis sie vorbei sind...........hm, viel leichter gesagt als getan.............

Hab gesagt, daß ers überwiegend abends macht, dann halt extrem unsicher ist.
Er fragte, wie der Hund denn im Aufzug sehen kann, obs dunkel ist...........

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Also wenn Leute in eurer Nähe sind solltest du ihn nicht einfach nur auf dich aufmerksam machen, sondern ihn speziell auch mit Leckers füttern, damit er das mit dem Auftauchen von Fremden verknüpft. Wenn's schwer ist ihn auf dich aufmerksam zu machen, würde ich dazu übergehen ca.1/3 des Futters zuhause zu geben , den Rest unterwegs. Auch wenn's dir schwerfällt!
Aber du willst ja auch was ändern.

Ja, hatte ich vergessen. Auf die Leckerlies hat er auch hingewiesen!

Ich werd jetzt wirklich mal anfangen, unterwegs Leckerlies mitzunehmen. Bisher habe ich ihn ja 3mal am Tag äußerst kräftig gefüttert, weil er wirklich extremst mager gewesen ist.
Aus diesem Grund hatte er unterwegs dann kaum Interesse an Futter. Aber so langsam normalisiert sich die Lage und ich werde wieder normal füttern..........

Alles was reinkam mußte ja auch wieder raus, ich geh raus mit ihm wie mit nem Welpen Gerade wenn er sich so erregt, kann schnell ein Unfall passieren.

Aber ich habe noch einen Gedanken, Gisale Brand war es glaub ich, die drüber schrieb..........

Ich bin mir sicher, das Hutch sein Verhalten zur Zeit nicht sein normales ist.............Auch wenn wirs nicht mehr so offensichtlich finden, der hat nen fürchterlichen Knacks bekommen. Natürlich werden wir üben, aber ich bin mir auch sicher, daß die Zeit und eine liebevolle Umgebung ihr übriges tun.

Meine Meinung ist, der Hund muß sich seines Platzes in der Familie ganz sicher sein, ich sehe ja wie schnell er immer wieder unsicher wird. 3Wochen sind ja noch eine relativ kurze Zeit!

Gestern habe ich mich mit einer jungen Frau unterhalten, die dort reglmäßig im TH ist und unseren Hutchi von Anfag an kannte..........nach ihrer Aussage muß er sowas von geschockt gewesen sein, als er dort in die Box kam. Er hat dort so gelitten, daß kaum jemand von den Angestellen und Helfern an ihm vorbeigehen konnte, ohne stehen zu bleiben........

Sowas geht bestimmt nicht sofort vorbei........vielleicht hat es auch mit seiner Angst vor Fremden zu tun, könnte mir denken, daß es ev. vorher nicht so war....... - einfach nur Spekulation von mir...............ich würd was drum geben, mich mit seiner Vorbesitzerin über ihn unterhalten zu können............die könnte Licht in die Sache bringen............
Sie hat mir damals erzählt, daß er ein ganz ganz Lieber sei, nix von Macken.........

Ob es sein kann, daß er solche Macken nur durch seine Unterbringung im TH entwickelt hat? - er scheint äußerst sensibel und empfindsam zu sein.........
Unser Balto hing ja auch immer unglaublich an meinem Schürzenzipfel, hatte eine unglaubliche "Veralssensangst" - aber er durfte ja eine "heile welt" erfahren - wie hätte der wohl reagiert, wenn er wochenlang allein, ohne Mensch in eine Box gesperrt worden wäre. bei Balto wärs mit Sicherheit zu absolut auffälligem Verhalten gekommen, der hätte auch geschrien und gebellt in der Box, bis zur völligen Erschöpfung............ wir hatten das beim Wesenstest, als ich ihn am Zaun anbinden mußte..............die Prüfer waren sehr beeindruckt von seiner Fixierung auf die Bezugspersonen....
er hatt dort gejammert und getobt in meine Richtung, geschriehen, gezerrt und gebellt, geheult usw. Von dem, was vor ihm passierte hat er nichts mitbekommen, hat ihn nicht die Bohne interssiert - als ich wieder zurückkam war er richtig aufgelöst und erschöpft.....alle die zusahen hatten richtig Mitleid mit ihm! Nur in unserer eigenen Wohnung konnte er es ohne seine Menschen aushalten, bis dahin brauchten wir 2,5 Jahre........

Nun, er hatte nie auffälliges Verhalten, weil er sich seines Platzes sicher sein konnte - er hatte nachher richtiges "Urvertrauen" in uns, er wußte - in unserem Beisein konnte ihm nichts geschehen, entsprechend verhielt er sich auch...........

Hutch ist zwar anhänglich geworden, sucht unsere Nähe - aber ich denke bis zum richtigen Vertrauen ist es noch ein langer Weg, ich habe immer wieder das Gefühl, so eine Zerissenheit in ihm zu spüren. Auch seine auffällige Reaktion auf meine älteste Tochter..........mir fiel auf - bei allen "Durchknallern" war sie anwesend, sie tut nichts offensichtlich Auffälliges, aber sobald sie anwesend ist - der Hund sieht nur noch sie, seine ganze Aufmerksamkeit gehört ihr - er fängst sofort an sich zu erregen, sabbert und hechelt - und er WILL unbedingt IHRE Aufmerksamkeit, seien Bemühungen sie zum Spielen aufzufordern bringen ihn bis zum völligen Ersschöpfen..........

ist sie nicht im Hause, verhält er sich gaaaaaaaaaaaaaaanz ruhig.
Bei den anderen beiden Großen ist das gleiche Verhalten nur in schwachen Ansätzen da, bei mir gar nicht...........

Ach ja, wir haben auch den Rat bekommen, uns solchen Ball, in den man Futter stecken kann anzuschaffen - mal sehen, wo es den gibt!