Duisburg: Rottweiler verletzt 2-jährige lebensgefährlich

Das ist kein Forum in dem ich Hunderassismus einfach so stehen lassen mag.
Ein Rottweiler ist kein übermäßig großer und schwerer Hund, ich hatte als 60 kg Frau nie Probleme einen der Tierheimrottis zu halten, selbst beim toben an der 10 Meter Schlepp. Da gibt es ganz andere Gewichtsklassen. Und ja, ein Rottweiler kann beißen, er ist in der Lage Menschen schwer zu verletzen, er kann aus einer schlechten Zucht kommen, an schlechte Hundeschulen und unfähige Halter geraten oder auch einfach nur ne Macke haben. Das ist aber nichts Rassespezifisches.

Und deinen letzten Satz liest man verdammt oft in den Hasskommentaren unter Bildzeitungsartikeln zu Vorfällen mit Listenhunden. Wer sich nen Staff hält muss ja schon ne Macke haben, sonst hätte er nen normalen Hund. Pitbulls sind halt Kampfmaschinen, so einen Hund muss heute niemand mehr halten. Sowas jetzt über den Rotti von einer Sokahalterin zu lesen finde ich schon strange.

Warum fühlst Du dich persönlich angegriffen,Du hast doch anscheinend keine Probleme was deine Hunde betrifft.?? Ich mag alle Hundel, egal ob Chi oder Akita Inu, denn jeder Hund ist auf seine Art liebenswert. Es gibt aber einige Hunde, für die sollte man doch mehr Sachverstand haben. Eine Attacke von einem Dackel kann ich noch stoppen, bei einem großen Hund dürfte das wohl schwierig werden. Ich lebe seit 40 Jahren mit Hunden und habe seit 15 Jahren auch immer wieder beruflich mit Ihnen und Ihren Besitzern zu tun. Da gab es schon Situationen wo man sich innerlich an den Kopf fasst, und genau um die Leute geht es mir. Menschen die sich einen Akita Welpen holen, weil er ja so süüüß ist. Menschen die ihr Ego mit einem Listenhund aufwerten wollen. So etwas kann ganz böse nach hinten losgehen. Das ist dann Futter für die Presse und betrifft am Ende auch all diejenigen Hunde und Besitzer, die noch nie auffällig geworden sind.
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Anaschia ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, ich stimme einfach deinen Beiträgen, so wie ich sie verstehe, nicht zu.
Weder kann ich aus den vorliegenden Informationen herauslesen dass die Halterin bei Haltung oder Erziehung gravierende Fehler gemacht hat, noch kann ich bestätigen dass Gebrauchshunde als Familienhunde nicht zu halten sind (wenn du mit Bett und Sofa meinst, dass der Hund sonst nichts erlebt - damit ist kein Hund zufrieden).
Und was das angeht:
Es gibt so viele nette andere Hunde, muß es unbedingt ein Rottweiler sein den man allein kräftemäßig schon schlecht halten kann.
da habe ich tatsächlich das Gefühl du möchtest einer Rasse, deren Wesen ich sehr schätze, mehr oder weniger das Existenzrecht absprechen.

Wenn du es nur auf diese eine Besitzerin gemünzt hattest - vielleicht hat die sich auch ganz bewusst für diese Rasse entschieden, bisher nie Probleme mit dem Rüden gehabt und wurde von den Ereignissen genau so überrascht wie ich es wäre wenn einer meiner Hunde morgen einen Menschen verletzen würde.

Was du jetzt im letzten Posting schreibst kann ich sogar unterschreiben, natürlich gibt es unfähige Halter quer durch alle Hunderassen und bei manchen Rassen können die Folgen schlimmer sein. Nicht jeder Vorfall ist aber das Ergebnis unfähiger Besitzer.
 
Ich fühle mich nicht persönlich angegriffen, ich stimme einfach deinen Beiträgen, so wie ich sie verstehe, nicht zu.
Weder kann ich aus den vorliegenden Informationen herauslesen dass die Halterin bei Haltung oder Erziehung gravierende Fehler gemacht hat, noch kann ich bestätigen dass Gebrauchshunde als Familienhunde nicht zu halten sind (wenn du mit Bett und Sofa meinst, dass der Hund sonst nichts erlebt - damit ist kein Hund zufrieden).
Und was das angeht:

da habe ich tatsächlich das Gefühl du möchtest einer Rasse, deren Wesen ich sehr schätze, mehr oder weniger das Existenzrecht absprechen.

Wenn du es nur auf diese eine Besitzerin gemünzt hattest - vielleicht hat die sich auch ganz bewusst für diese Rasse entschieden, bisher nie Probleme mit dem Rüden gehabt und wurde von den Ereignissen genau so überrascht wie ich es wäre wenn einer meiner Hunde morgen einen Menschen verletzen würde.

Was du jetzt im letzten Posting schreibst kann ich sogar unterschreiben, natürlich gibt es unfähige Halter quer durch alle Hunderassen und bei manchen Rassen können die Folgen schlimmer sein. Nicht jeder Vorfall ist aber das Ergebnis unfähiger Besitzer.

Hallo Dunni !! Es ist schon komisch, obwohl wir die gleiche Sprache sprechen, versteht doch jeder etwas anderes. Mein Kommentar richtet sich in keinster Weise gegen Hunde, egal welcher Rasse sie angehören. In den meisten Fällen wird auch ein völlig unterforderter Hund sein Leben lang nicht auffällig. Trotz alledem bin ich der Überzeugung, dass manche Menschen Ihren Hunden nicht gerecht werden können. Aus Unkenntnis, Zeitmangel wie auch immer. Bei dem Vorfall mit dem jungen Rottweiler kam noch erschwerend hinzu, dass nicht einmal die Besitzerin mit ihm unterwegs war, sondern eine Bekannte. Der Hund hat es jetzt auszubaden, denn nach neuesten Berichten soll er eingeschläfert werden. Ein trauriges Ende für einen Hund, der gerade angefangen hat zu leben. Nicht zu vergessen das kleine Mädchen, was vielleicht für den Rest ihres Lebens Narben im Gesicht und auf der Seele davontragen wird.
 
Der Rottweiler hat sich an der Deichkrone aus dem Halsband gewunden und ist ca 100 m bis zur Wasserlinie gerannt, wo Dilek im Wasser spielte. Er hat ihr ein Ohr abgebissen, ca 80% der Kopfhaut skalpiert, und zig Bisswunden zugefügt. Die Kleine ist ausser Lebensgefahr, wurde aber in ein künstliches Koma gelegt.
 
Wenn die Verletzungen dermassen gravierend sind, hat der Hund nicht "nur" zugebissen. Das kleine Mädchen tut mir sehr leid. Ich hoffe, das sie wieder gesund wird.
Ich kenne persönlich kein Vorfall, wo ein Hund ohne vorherige Vorfälle, so ausgerastet wäre. Ich denke, der Rüde braucht dringend einen "Erziuhung", ausser er ist krank,( Gehirntumor), wenn dann medizinisch nichts mehr möglich ist, dann ist es glaube ich unvermeidlich, das der Rüde eingeschläfert wird.
Hierbei ist der Rasse des Hundes egal. Es ist einfach kein normales Verhalten und dies wäre auch bei Dackel so. Auch kleinere Hunde können Babys und Kleinkinder sehr schwer verletzen.
 
Das Verwaltungsgericht hat heute die Einschläferung für rechtens erklärt. Die Besitzerin kann jedoch noch in der nächst höheren Instanz Beschwerde einlegen.
 
Der Rottweiler hat sich an der Deichkrone aus dem Halsband gewunden und ist ca 100 m bis zur Wasserlinie gerannt, wo Dilek im Wasser spielte. Er hat ihr ein Ohr abgebissen, ca 80% der Kopfhaut skalpiert, und zig Bisswunden zugefügt. Die Kleine ist ausser Lebensgefahr, wurde aber in ein künstliches Koma gelegt.

Grauenhaft! Ich bin tierlieb und mir tut es leid das ein Hund getötet wird, aber was er getan hat, ist einfach nur schrecklich und ich hoffe das ich nie nie niemals mit meinen Hunden eine solche Erfahrung machen muß :( Armes Kind...
 
........Aus dem Gutachten ergibt sich laut Gericht zudem, dass eine Therapie des Hundes aufgrund seines Alters nicht (mehr) erfolgversprechend sei. ............

Aber den Satz meinen die ja hoffentlich nicht ernst.
Auf Grund diesen Unfugs könnte man geneigt sein an deren Fachkompetenz zu zweifeln!
 
Wer weiß wie es im Gutachten stand, wenn das erst durchs Gericht und dann durch die Presse ging ist die Wahrscheinlichkeit dass das fehlerhaft/verfälscht wiedergegeben wird doch recht hoch. Aber bei dermaßen schweren Verletzungen des Mädchens wie von FB geschildert und einem Gutachten mit negativer Prognose muss eine Einschläferung des Hundes ja auch nicht die schlechteste Lösung sein.
 
Wer weiß wie es im Gutachten stand, wenn das erst durchs Gericht und dann durch die Presse ging ist die Wahrscheinlichkeit dass das fehlerhaft/verfälscht wiedergegeben wird doch recht hoch. ..................

Ja, stimmt leider und erlebt man ja leider öfter, wenn man mal nach hakt, was wirklich dahinter steckt!
 
Ja, wir hatten mal das Vergnügen als wir mit einer unserer Kühe an der Straße auf den TA gewartet haben. Da hat jemand die Polizei vorbei geschickt weil er dachte wir wären Viehdiebe :). Was am nächsten Tag darüber in der BZ stand hatte nur gaaanz entfernt etwas mit den tatsächlichen Geschehnissen zu tun.
 
Angeblich wurde eine fehlende Beißhemmung festgestellt und die Amtstierärztin sagt zudem das der Hund nicht therapierbar wäre...somit bestünde keine Alternative zur Einschläferung... Die Besitzerin hat sofort Einspruch eingelegt und nun wird es wohl weitergehen...(kam gerade auf WDR in den Nachrichten...dabei haben Sie den Hund gezeigt, der mit dem Maulkorb unglücklich aber wedelnd und recht normal scheinend im Gehege rumläuft.) :( Mir tut der Hund leid trotz allem...
 
Ich kann ein Tier auch nicht als Täter sehen der "bestraft" gehört. Die Frage ist aber, was wäre für den Hund die Alternative... Einrichtungen die so einen Hund absolut sicher unterbringen und ihm dennoch ein hundegerechtes Leben bieten können sind nun echte Mangelware.
 
Und lebenslanger Maulkorbzwang? Wäre doch ne Alternative...natürlich NICHT bei diesen "Damen" aus dem Milieu...da ist anscheinend zuviel falsch gelaufen...aber in adäquate Hände? Ach ich weiß auch nicht...schlimm das zwei unschuldige Wesen leiden müßen unter der Unzulänglichkeit von anderen Menschen :(
 
Ich denke der Hund ist noch sehr jung und mit entsprechende Haltung und Auflagen: Maulkorb und Leinenpflicht könnte er weiterleben, aber nicht bei den jetzigen Halterin.
 
Einschläferung
Rottweiler-Besitzerin zieht vor das Oberverwaltungsgericht


 
Und leider werden alle Duisburger Listenhundhalter nun in einen Topf geworfen und bekommen zur Zeit Post vom Ordnungsamt, wenn ihr Hund befristet Maulkorb- und Leinenbefreiung hat, Die Befristung soll evtl. zurückgezogen und der Hund somit wieder maulkorbpflichtig ausgeführt werden - das macht mich wütend :sauer:
 
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