Duisburg: Rottweiler verletzt 2-jährige lebensgefährlich

  • 1. Mai 2024
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Ich weiß jetzt nicht wie die aktuellen Statistiken sind , "gefühlt" gibt es für mich jetzt noch mehr Beißvorfälle mit schwerwiegenden Folgen , das kann aber auch durchaus an der größeren Transparenz durch die Medien liegen.-Ansonsten hätten sich ja dann nur die Rassen geändert , bzw. erweitert.

LG Barbara
 
Ich habe leider auch keine aktuelle deutschlandweite Statistik ab 2005- heute.
Aber der Durchschnitt der tödlichen Unfälle ist mWn nach den Listen komplett gleichgeblieben mit 1,irgendwas Toten im Jahr.
Wohlgemerkt, bezieht sich nur auf Todesopfer, nicht auf schwere Vorfälle ansich (wie zB diesen Rottweiler- Fall hier).
 
das kann aber auch durchaus an der größeren Transparenz durch die Medien liegen
ohne Statistiken zu kennen - aber ich denke, das ist der springende Punkt, wenn man meint, dass es heutzutage gefühlt mehr Vorfälle gibt als früher.

Auch deine romantische Geschichte, vom DSH, der das Kind zur Schule begleitet und wieder abholt - war wahrscheinlich schon früher eher selten der Fall.
Stell Dir mal vor, der Hund hat einen Beschützerinstinkt gegenüber dem Kind und irgendjemand quatscht das Kind auf dem Schulweg (ohne böse Hintergedanken) blöd von der Seite an.
Das ging wahrscheinlich doch auch nur auf dem Dorf...
 
Ich kann mich daran erinnern dass auf einer Hortfreizeit es kein Problem war, dass Kinder ihre teilweisen großen Hunde einfach mitgenommen haben. Das war in den frühen 90ern :D . Auf der Freizeit war ein Pudelmix, ein Aussie (damals noch ein echter Exot!) und ein RS- Mix. Die Hunde kannten sich untereinander nicht und sie kannten auch nicht alle Kinder die mit waren. Das war weder vom Hort, noch von den Eltern ein Problem oder Thema.
Ob sowas heute noch möglich wäre? Ich glaube nicht.
 
Ja , kann schon sein, DobiFraulein

@Crabat bisschen was findet man bis 2007 bei Wikipedia unter "Hundebiss"


LG Barbara
 
Ob sowas heute noch möglich wäre? Ich glaube nicht.
Theoretisch mit vielen Tutnixen wahrscheinlich schon (und auch früher waren da ja mit Sicherheit nur die Tutnixe dabei). Aber praktisch haben viele Eltern wohl zu viele Sorgen, was dann alles mit ihrem Kind passieren könnte, wenn da ein Hund unbeaufsichtigt rumläuft und die Veranstalter haben bestimmt Versicherungstechnische Probleme, weswegen sie das erst gar nicht zulassen.

Wundert mich ehrlich gesagt auch, dass das in den Neunzigern überhaupt noch möglich war...
 
Aber praktisch haben viele Eltern wohl zu viele Sorgen, was dann alles mit ihrem Kind passieren könnte, wenn da ein Hund unbeaufsichtigt rumläuft und die Veranstalter haben bestimmt Versicherungstechnische Probleme, weswegen sie das erst gar nicht zulassen.

Ja, das meinte ich. Ich glaube schon dass wir noch ausreichend Hunde hätten mit denen das möglich wäre.
Ist halt die Frage wie sich das entwickelt, wenn man Hunden immer weniger traut. Einmal verlieren die Kinder total den natürlichen Umgang und andererseits lernen Hunde auch gar nicht mehr sowas zu können.
(Meine ehrlich gesagt aber auch nicht. )
 
Für die Kinder und deren Umgang mit Hunden finde ich das auch schade.
Aber die Hunde - müssen die das können?
 
Um als Familienhunde/Begleithunde zu gelten? Ja.
Ein Diensthund, Jagdgebrauchshund, etc muss das sicher nicht können. Aber ein Hund der "einfach nur da" sein soll und in unserer Gesellschaft problemlos mitlaufen soll...muss eigentlich unkompliziert und frei mit Menschen, kleinen wie großen, umgehen können.
Wie gesagt...meine Hunde können das nur bedingt, bzw einer gar nicht. Aber dementsprechend werden sie eben auch gehalten.
Wer mit seinem Hund in vielbesuchten Parks und Städten offline herumbummeln möchte, muss einen Hund haben mit dem das möglich ist. Und zwar vom Wesen des Hundes aus. Und da fallen einige Rassen halt (leider???) großteils aus.
 
Für die Kinder und deren Umgang mit Hunden finde ich das auch schade.
Aber die Hunde - müssen die das können?
Meiner Meinung nach ja.
Ich bin aufgewachsen mit Schäferhunden die alle nicht ohne waren. Da is keiner einfach so auf den Hof gekommen außer Kindern. Da sind alle Kinder ein und aus gegangen ohne Probleme. Im Grundschulalter hatten wir dann nen RS-HSH Mix bei dem wars das gleiche. Wir sind zu dritt mit eben RS-HSH Mix, Rottweiler und DSH ohne Aufsicht durch die Dörfer gezogen. Alles kein Problem.
 
Ja, wie gesagt, für die Kinder ist das toll.

Aber für die Hunde finde ich es nicht dramatisch, wenn sie das nicht können (also frei mit den Kids durchs Dorf ziehen usw.). Ich glaube nicht, dass es Johannas Hunden deswegen schlechter geht als anderen ;)
 
Doch. Es gibt Situationen in denen sie dadurch klar benachteiligt sind. ZB müssen sie bei manchen Aktivitäten zuhause bleiben, wenn ich nicht weiß wie voll es dort wird, obwohl man eigentlich einen Hund mitnehmen könnte (Hundestrand, Cafes, Biergarten, Parks, Strassenfeste).
Sie müssen öfter angeleint bleiben, als es ein "Tutnix" müsste. Sie müssen auf Spiel mit fremden (zB auch den Nachbarskindern die Hunde gerne mögen) verzichten. Der Labbi von gegenüber kann einfach zu denen in den Garten und mit ihnen Ball spielen, etc. Ausgelassenes Toben draussen ist vorbei, wenn irgendwo jemand auftaucht, etc.

Die Hunde kennen das nicht anders, sie vermissen daher sicher nichts. Es ist einfach normal für sie. Aber doch...einem Tutnix geht es "besser".
 
o.k. - bei dem ausgelassenen Spiel mit den Nachbarskindern usw. bin ich bei Dir - aber das kannst du ja statt dessen mit ihnen machen, von daher gehts ihnen ja trotzdem gut.

Mit den Strassenfesten, das ist tatsächlich Ansichtssache. Ich sehe es ja oft auf Weihnachtsmärkten, Weinfesten etc. - da werden die Hunde durchs Gedränge mitgenommen. Klar kann man das mit denen tun, weil sie nix tun, aber Spaß haben die da nicht, wie man an den oftmals geklemmten Ruten unschwer erkennen kann - und ich denke mir dabei immer nur 'was geht es meinen Hunden gut, die entspannt und müde zu Hause auf dem Sofa liegen dürfen'.
 
Man kann ja auch einen "Tutnix" zuhause lassen. Aber den MUSST Du nicht zuhause lassen. ;)
Aber das geht ja auch noch weiter. Mit Gartenbenutzung zB, selbst mit Zaun und im Kaff kann ich Jin nicht allein in den Garten lassen. Weil der Zaun nunmal Maschen/Schlitze hat und ich halt auch Nachbarn habe. Manche Leute würden das sicher trotzdem machen, aber für mich ist das nichts wenn der da am Zaun berserkert und nebendran Kinder sind, zB.
Im Urlaub mussten wir 3 Stationen! bahnfahren, Auto geht da nicht (Insel). Maulkorb drauf und dann gingen die Türen auf und der Zug war rammelvoll. Das war 3 Stationen lang purer Stress für uns...und den Hund natürlich auch.
Und letztendlich gibt es ja einen Grund warum Hund XY mit Menschen problematisch ist und der ist meistens Unsicherheit oder Angst (mit ritrualisierter Abwehr). Das ist nicht schön für einen Hund.
 
Ich seh`s ja aktuel bei meinen zwei. Es gibt so viel Situationen in denen die Wilma, sich ihres Lebens freuend, ohne Leine durch die gegend hüpft während der Hektor angespannt und gestresst an der kurzen Leine nebenher dackeln muss.
Und jetzt ist meiner großer noch recht umgänglich.
 
Im Urlaub mussten wir 3 Stationen! bahnfahren, Auto geht da nicht (Insel). Maulkorb drauf und dann gingen die Türen auf und der Zug war rammelvoll. Das war 3 Stationen lang purer Stress für uns...und den Hund natürlich auch.
Und letztendlich gibt es ja einen Grund warum Hund XY mit Menschen problematisch ist und der ist meistens Unsicherheit oder Angst (mit ritrualisierter Abwehr). Das ist nicht schön für einen Hund.
o.k. - auf die Idee käme ich jetzt gar nicht. Danach wäre wahrscheinlich der Tag für mich als auch für meinen Hund gelaufen :uhh:

Aber - zurück zum Thema - natürlich gibt es viele Dinge, die man mit unkomplizierten Hunden machen kann, ohne großartig drüber nachzudenken; die aber mit etwas schwierigeren Hunden halt nicht gehen.
Aber das gabs doch früher auch schon. Die unkomplizierten Hunde durften mit den Kids ins Dorf - und die anderen sind halt zu Hause im Zwinger geblieben. Ich denke nicht, dass sich da sooo viel gegenüber früher geändert hat.
Nur das man die Hunde nur noch selten alleine mit den Kids ins Dorf lässt - aber deswegen gibt es nicht weniger unkomplizierte Hunde.
 
Das denke ich auch. Aber letztendlich sind auch die schwierigen Hunde genauso soziale Lebewesen, wie die Netten. Deswegen ist für mich heute "ab in den Zwinger" halt keine Option mehr (gegen einen Zwinger der hin und wieder genutzt wird, habe ich nichts). Das führt dann aber dazu dass man den Hund eben doch dabei hat, oder es zumindest, FÜR DEN HUND, gerne hätte.

Aber das Bahnfahr- Beispiel...letztendlich ist das doch wirklich das normalste auf der Welt. Crab pennt da zwischen den Füßen, das juckt den gar nicht. Ist doch für alle schöner, oder nicht? ;)
Ich will nicht jammern, Tiny und Jin sind immerhin ausgesucht worden, da habe ich mich ja freiwillig für entschieden (also Frank hat Jin ausgesucht und würde es so nicht wieder machen, aber ich hab ja die zwei ausgesucht :p ). Aber deswegen würde ich nicht sagen dass schwierige/aggressive Hunde "kein Problem" sind, oder man solche Hunde ja auch problemlos für alle halten kann. Einer bleibt dabei zwangsläufig auf der Strecke...entweder das Umfeld (Beissvorfall), oder der Hund (in der Haltung).
Von daher..ja, ich finde ein Hund "muss" das eigentlich abkönnen.
 
o.k. - das mit der Bahnfahrt haben wir im jungen Alter nie geübt, da nicht notwendig in unserem Alltag.
Heute (bisher immer noch nicht notwendig) würde ich einen Hund wahrscheinlich gar nicht reinbekommen in den Zug. Den anderen schon, aber dann würde ich mit Sicherheit ein klein wenig Aufmerksamkeit auf mich ziehen...

Natürlich wäre es schön, wenn die Welt ein rosa Ponyhof wäre :p und alle Hunde alles gut mitmachen könnten.
Aber das wird man nie hinbekommen, weder durch die Zucht noch durch die sehr viel ausgewähltere Vergabe von Welpen und Tierschutzhunden.
 
Nicht "alle Hunde alles"...aber doch jedenfalls so die Basics? Und der normale Umgang mit Menschen und der Umwelt, sollte doch wohl eigentlich möglich sein?
Für viele Hunde ist es aber nicht möglich. Die schei.ssen sich ja bei den banalsten Sachen schon ein, oder drehen am Rädchen..zB wegen spielenden Kindern. Oder heranlaufenden Artgenossen. Ein Hund *muss* das alles nicht toll finden und nur spielend durch die Gegend rennen, aber "nicht töten wollen und nicht hysterisch werden" wäre ja eigentlich schon ganz gut. Das ist eigentlich ein WTF, oder nicht? ;)
 
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