Schwerer Fall von Tierquälerei - Kein Einzelfall?
Seelze - Am 17.11.2002 wurde bei einem Kooperationspartner des Deutsche Tierhilfswerk e.V. dieser rund fünfjährige Pony-Hengst abgegeben. Da sowohl seine Herkunft als auch sein Lebensweg bislang nicht schlüssig geklärt werden konnten, bittet das Deutsche Tierhilfswerk e.V. um Hinweise, die auf den tatsächlichen Besitzer und den bisherigen Aufenthaltsort des Tieres
führen, das aus dem Großraum Hannover (Seelze) stammen soll. Der Hengst wurde in den Vorgesprächen und bei der Übergabe als aggressiv beschrieben. Dies scheint eher eine Schutzbehauptung zu sein, die als Erklärung für die fehlende Hufpflege vorgeschoben wurde, da der Hengst sich auf dem Pferdeschutzhof als sehr friedlich erwies. Er ließ die dringend notwendigen
und sofort eingeleiteten Hilfsmaßnahmen ohne Gegenwehr zu. Der herbeigerufene Tierarzt und der Schmied bescheinigten, dass er über Jahre unter erheblichen Schmerzen gelebt haben muss. Bis auf seine extremen Schnabelschuhe zeigt er keine weiteren Merkmale von Vernachlässigung. Fellpflege- und Ernährungszustand können als gut bezeichnet werden. Die Hufpflege wurde jedoch über Jahre hinweg vollkommen vernachlässigt. Das Tier soll zeit seines Lebens in der Box gehalten worden sein und keinerlei Weidegang etc. gehabt haben.
Der Schmied kürzte als erste Sofortmaßnahme das Horn um bis zu 15 cm. Dabei stellte er unter anderem Bluteinschüsse, Hufgeschwüre und Belastungsrehen fest.
Das DTHW bittet dringend um Hinweise aus welchem Tierbestand dieser Hengst stammt, da dort laut anonymer Hinweise noch zwanzig weitere Ponys in
schlechtem Zustand stehen sollen, sowie zwei Anglo-Araber.
Hinweise bitte an:
DTHW-Hotline: 01805-843744
Beim weiterleiten der Nachrichten, bitte nur mit Hinweis auf diese Listen.
Seelze - Am 17.11.2002 wurde bei einem Kooperationspartner des Deutsche Tierhilfswerk e.V. dieser rund fünfjährige Pony-Hengst abgegeben. Da sowohl seine Herkunft als auch sein Lebensweg bislang nicht schlüssig geklärt werden konnten, bittet das Deutsche Tierhilfswerk e.V. um Hinweise, die auf den tatsächlichen Besitzer und den bisherigen Aufenthaltsort des Tieres
führen, das aus dem Großraum Hannover (Seelze) stammen soll. Der Hengst wurde in den Vorgesprächen und bei der Übergabe als aggressiv beschrieben. Dies scheint eher eine Schutzbehauptung zu sein, die als Erklärung für die fehlende Hufpflege vorgeschoben wurde, da der Hengst sich auf dem Pferdeschutzhof als sehr friedlich erwies. Er ließ die dringend notwendigen
und sofort eingeleiteten Hilfsmaßnahmen ohne Gegenwehr zu. Der herbeigerufene Tierarzt und der Schmied bescheinigten, dass er über Jahre unter erheblichen Schmerzen gelebt haben muss. Bis auf seine extremen Schnabelschuhe zeigt er keine weiteren Merkmale von Vernachlässigung. Fellpflege- und Ernährungszustand können als gut bezeichnet werden. Die Hufpflege wurde jedoch über Jahre hinweg vollkommen vernachlässigt. Das Tier soll zeit seines Lebens in der Box gehalten worden sein und keinerlei Weidegang etc. gehabt haben.
Der Schmied kürzte als erste Sofortmaßnahme das Horn um bis zu 15 cm. Dabei stellte er unter anderem Bluteinschüsse, Hufgeschwüre und Belastungsrehen fest.
Das DTHW bittet dringend um Hinweise aus welchem Tierbestand dieser Hengst stammt, da dort laut anonymer Hinweise noch zwanzig weitere Ponys in
schlechtem Zustand stehen sollen, sowie zwei Anglo-Araber.
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