"Drei Kampfhunde töten Jungen vor Kindergarten"

Das hier ist einer der Hunde dieses Italieners...Man braucht nicht zu fragen, was der Kleine durchmachen mußte er ist schätzungsweise höchstens sieben Monate alt...

Das andere zusammen mit der Hündin, die zwei sind beschlagnahmt worden.

Mir tut es furchtbar leid um den kleinen Jungen und seine Familie. Und ich wünsche mir, daß der Mistkerl sein Leben lang hinter Gitter muß. Wird er nicht, ich weiß...Wegen einem solchen Idioten der Hunde abrichtet mußte wieder ein Kind sterben und alle Kampfhunde sind Bestien...Es k**** mich an....
 

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Die meisten menschen denken einfach zu einfach... das ist der punkt.
der punkt, warum sich solche zwischenfälle wiederholen und solche tragödien passieren.
jetzt denken sie wieder einfach und brandmarken die hunde ...ohne hintergrundwissen ...mit stammtischlogik.
einfaches denken wird das problem gefährlicher hunde (ich rede hier ausdrücklich von allen hunderassen) nie lösen.
denn das einfache denken richtet sich in seinen maßnahmen gegen die hunde ...dem halter geschieht doch nichts. er hat eine "sache" mißhandelt und ist fahrlässig damit umgegenagen. die verbote, die jetzt erdacht werden, treffen die hunde, alle hunde, nicht die halter, die in diesem fall auch noch aus einem land kommen, wo hunde noch weniger schutz genießen, als im deutschsprachigen raum.
es ist beschähmend, wie banal dass eine bildschlagzeilenmentalität meinungen bildet und verordnungen erläßt, anstatt endlich die hunde vor menschen zu schützen, die sie mißbrauchen und somit die gesellschaft gefährden.
 
oh gott oh gott,
ich hab das grad erst gelesen und ich hoffe sosehr das die familie des kleinen jungen ganz stark bleibt.

ich hoffe vielleicht kennen diese menschen solche hunde und verurteilen jetzt nihct alle.....wäre wohl zu schön...

ich hoffe die welle schwabt nicht wieder nach deutschland über hier ist es ja shcon schlimm genug....
 
Habe mir eben die Bilder mal genauer angeschaut. Wenn es tatsächlich die Hundes des Italieners sind, ich sehe auf den Bildern keinen Pitti sondern eher einen Shar Pei oder Ihre ich mich. Ok bei der Hündin könnte eventuell mal die Oma ein Pitti gewesen sein, aber mehr auch nicht. Mal abgesehen davon, dass ich keiner Rasse diese Vorurteile wünsche. Aber es zeigt ja mal wieder sehr typisch welchen Hunden die Schuld zugeschoben wird......


Gruß
Anne
 
Was mir auffällt ist das hier keine Masenhysterie ausgebrochen ist, bei uns in der BNN stand nur drin das 6 Hunde ein Kind getötet haben. Auch die BLÖD hat scheinbar soweit ich es feststellen konnte keine Kampagne gestartet.

So schlimm es ist, es wird leider immer wieder solche Vorfälle geben, weil mit den ganzen Verordnungen und Krams erreicht man solche Typen nicht. Die ganzen Restriktionen treffen die Hundehalter, die immer schon Verantwortungsbewußt mit ihren Hunden umgegangen sind. Und solche A.....Lö..... intressiert das in der Regel einen Dreck.
 
Habe soeben die Blickschlagzeile gelesen. Der Blick fordert ein Verbot für Pitbulls und sammelt Unterschriften. So aufgewühlt, wie im Moment gewisse Leute sind, wette ich, dass da eine ganze Menge zusammen kommt...:( Ein Verbot für Kampfschmuser ist doch einfach zum heulen! :heul: :nee:

Hier der Link dazu....
 
Die Untersuchungsrichterin machte erste detaillierte Angaben,
...
Der Besitzer hatte die sechs Hunde in einen provisorischen Zwinger auf der Terrasse der Parterrewohnung seines Bekannten gesperrt, weil sie die Wohnung völlig mit Fäkalien verdreckt hatten.
...
Der Besitzer hatte sie erst wenige Tage zuvor aus Italien eingeführt, um sie in der Schweiz zu verkaufen. ...
Die Tiere wurden laut Steinhauser unter haarsträubenden Bedingungen bei der 78-jährigen Mutter des Besitzers in Italien aufgezogen. Sie seien 10 Monate in einem abgeschlossenen Raum gewesen, niemals spazieren geführt und zudem misshandelt worden. Steinhauser verwies auf Narben der drei nach dem Vorfall eingeschläferten Hunde.
....
der Hundebesitzer den Behörden einschlägig bekannt war: Er hatte im April eine Busse erhalten, weil zwei seiner Pitbulls in Wetzikon ZH herumstreunten.



So, da haben wir also die offensichtliche Ursache der Hundeaggression:

1. extrem schlechte Sozialisation
2. ungeeignete Zucht (Zuchtauswahl / Personal)
3. Tierquälerei
4. ungeeignete Haltungsbedingungen, vermutlich rein gewinnorientiert
5. als unzuverlässig bekannter Halter, fehlende Kontrollen/Untersagung

Keiner der fünf Punkte hat etwas mit der Hunderasse zu tun.

Mit Hunden wie beispielsweise Huskys, Schäferhunden, Münsterländern, Dalmatinern usw. hätte genau das gleiche ebenso passieren können. Anscheinend gibt es z.B. bei Dalmatinern zum Glück seltener solche Fälle, wo derartig alles falsch gemacht wird.
 
HAbe auch gerade den Artikel vom Blick gelesen, das ist der ober Hammer!!!
ich habe solch eine stink wut auf die ganzen schweizermedien......

Wir müssen jetzt aber wirklich was unternehmen!!
Ich und mein Freund haben am Herr Gili von TeleZüri geschrieben.
Ich bin noch dabei einen Artikel zusammenzustellen für den Blick und einen für die
bevölkerung die mich ansprechen.

Wir werden auch noch mit unseren Züchtern und dem Hundetrainer sprechen und probieren auch eine Pedition ein zureichen...

Also ich bin auf eure Hilfe angewiesen... denn mit der Blick Pedition sollen alle Rassen, also auch Bullterrier, Amsstäffs, Pitbulls.... verboten werden!!!!

Dies darf nicht so weit kommen!!!

meine e-mail: alexandrafluri@hispeed.ch

danke
 
Habe eben mit dem Präsident des Schweiz. Staffordshire Bull Terrier Club gesprochen. Es werden Massnahmen in die Wege geleitet. Die Chance "gehört" zu werden sind jedoch minim.

Das Ganze ist einfach unfassbar. Der Blick macht extrem Stimmung gegen die Soka's und erreicht mit seiner Auflage Unmengen von Leuten.

legolas schrieb:
.

So schlimm es ist, es wird leider immer wieder solche Vorfälle geben, weil mit den ganzen Verordnungen und Krams erreicht man solche Typen nicht. Die ganzen Restriktionen treffen die Hundehalter, die immer schon Verantwortungsbewußt mit ihren Hunden umgegangen sind. Und solche A.....Lö..... intressiert das in der Regel einen Dreck.

Und genaus deshalb wird jetzt in der Schweiz versucht, die SoKa's grundsätzlich zu verbieten..........:(
 
Medien, die sich billig und aufmnerksamkeitsheischend auf stammtischniveau begeben sind leider wirklich nicht neu - und jetz wieder aktiv.
allerdings gibt es auch andere. ich hatte auf dem pinboard der gemeinde oberglatt etwas geschrieben und bekam heite eine mail, in der man mir fragen zu der rasse stellte. offensichtlich war da jemand, der nicht blind verurteilt hat.
bleibt zu hoffen, dass es mehr davon gibt und an den entscheidenden stellen.
 
Die Chance "gehört" zu werden sind jedoch minim.

Aber wenn wir nicht einmal probieren gehört zu werden, dann kann uns ja auch niemand hören oder?

Ich habe mit meinem Hundetrainer gesprochen und der wird auch Kampanien machen,
er wird sogar in die Schulen gehen und den Kindern auch zeigen wie man umgehen sollte mit Hunden.

Was der Blick hier treibt ist echt unterste Schublade!!

Im Tagesanzeiger steht es sachlicher und genauer....
 
Bulligang schrieb:
Die Chance "gehört" zu werden sind jedoch minim.

Aber wenn wir nicht einmal probieren gehört zu werden, dann kann uns ja auch niemand hören oder?

....

Klar, ich bin auch fleissig am aufklären. Gut haben mir die Reaktionen im heuten Agility-Training getan. Keinen einzigen neg. Kommentar sondern nur Statements für die Sokas.
Die verantwortlichen Halter kamen allerdings zur Kasse. Zu Recht!!
 
Andreas schrieb:
Anscheinend gibt es z.B. bei Dalmatinern zum Glück seltener solche Fälle, wo derartig alles falsch gemacht wird.

Das wollte ich gerade mal provokant fragen. Es sind doch schon fast immer oder sehr oft Sokas bei solch massiven Beissvorfällen beteiligt. Woran liegt das? Ist es immer nur das Klientel der Halter, weil die sich einfach keinen Dalmatiner oder Labrador etc. halten??

Ich habe keinen Soka, lehne sie auch nicht ab - aber solch tödliche Vorfälle finde ich so wahnsinnig schlimm, wegen des Kindes schlimm. Wenn ich mir vorstelle mein Sohn würde von Hunden totgebissen (egal welcher Rasse)... darf gar nicht dran denken.

Nachdenkliche Grüße

Judith
 
Ich würde schon sagen das sehr viel an dem HAlter liegt, sicher gibt es bei einem Wurf
eher zurückgezogene Tiere und andere die eher dazu neigen agressiv zu sein.
Wenn man aber einen Hund von WElpen alter auf hat und mit ihm all die nötigen Schulen, die ich finde sowieso obligatorisch sein sollten, liegt das Beissverhalten viel tiefer als bei einem nicht geschultem Hund.

Es gibt übrigens genügend Lektüre für solche Statistiken und bei einer Fachhochschule
von Hannover hat ein Dr. einen Test mit allen Rassen gemacht. Das ergebniss war sehr gut. 95% der getesteten Hunden hatten eine Agressive anzeichen*, die restlichen 5% waren Hunde die im Dienst waren also Polizeihunde, Securityhunde, also all diese die Beissen gelernt haben.

*
du meinst sicherlich "keine übersteigerten aggressiven Signale"

Andreas
 
tempo schrieb:
Das wollte ich gerade mal provokant fragen. Es sind doch schon fast immer oder sehr oft Sokas bei solch massiven Beissvorfällen beteiligt. Woran liegt das? Ist es immer nur das Klientel der Halter, weil die sich einfach keinen Dalmatiner oder Labrador etc. halten??

Ich habe keinen Soka, lehne sie auch nicht ab - aber solch tödliche Vorfälle finde ich so wahnsinnig schlimm, wegen des Kindes schlimm. Wenn ich mir vorstelle mein Sohn würde von Hunden totgebissen (egal welcher Rasse)... darf gar nicht dran denken.

Nachdenkliche Grüße

Judith
Das liegt unter anderem an der Presse,
Beispiel:
Letztes Jahr wurde hier in der Nähe von Karlsruhe ein Mann von 3 Schäferhunden getötet, das war der BNN grad mal ein 3 Zeiler wert.

Hast du davon was gehört ?

Nun rate mal was los gewesen wäre wenn das 3 PitBulls gewesen wären.
 
Kann wegen dieser Problematik nicht schlafen und habe die Zeit genutzt, um ein paar Leserbriefe an Tageszeitungen zu schreiben. Besser, als gar nichts zu tun.
 
Bulligang schrieb:
Es gibt übrigens genügend Lektüre für solche Statistiken und bei einer Fachhochschule
von Hannover hat ein Dr. einen Test mit allen Rassen gemacht. Das ergebniss war sehr gut. 95% der getesteten Hunden hatten keine Agressive anzeichen, die restlichen 5% waren Hunde die im Dienst waren also Polizeihunde, Securityhunde, also all diese die Beissen gelernt haben.
Das sind die Erkenntnisse der Tierärzlichen Hochschule der durchgeführten Wesensteste,die in Niedersachsen ( als es noch Rasselisten gab) an über 1000 Hunden durchgeführt wurden. Die restl. 5 % waren keine Diensthunde, sondern auffällig - aber z.T. therapierbar.
Und 5 % Durchfallquote dürfte es bei ziemlich jeder Rasse geben.
 
tempo schrieb:
Es sind doch schon fast immer oder sehr oft Sokas bei solch massiven Beissvorfällen beteiligt.

nein,
eben nicht.
In der Presse tauchen bei tödlichen Beißunfällen/Attacken zu 90% Listenhunde auf.
Das ist selektive Berichterstattung, ganz einfach zu erklären.
Die tatsächlichen Zahlen, einschließlich jener Fälle, die nicht auf Seite 1 der Blöd und nicht in der Tagesschau waren, sind ganz anders als die subjektive Wahrnehmung.

Sorry, deine Frage scheint zu zeigen, dass du diesen Gossenjournalisten auf den Leim gegangen bist.
 
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