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Die da wie aussieht bei einem 1,5 jährigen?Ich bin eigentlich auch ein Freund davon, unerwünschtes Verhalten "leerlaufen" zu lassen. Aber da gäb´s von mir eine deutliche Ansage.
Aber das macht man heute nicht mehr zum GlückBei mir war das aber so. Genau so wie @Lana das beschrieben hat. Ich kann mich zwar nicht mehr an den Tag meiner Kindergarteneinführung erinnern (weiß aber von meiner Mutter, dass es so war), aber ich erinnere mich noch ganz genau an meinen allerersten Schultag. Als wir im Klassenzimmer waren und meine Mutter einfach ging. Ich habe furchtbar geweint und habe erst aufgehört, als meine Kindergartenfreundin, die GsD mit mir in einer Klasse gekommen ist, mich an die Hand nahm und mich abgelenkt hat.
Das hat nichts mit sich ausleben zu tun sondern mit Grenzen testen oder meinst du die Minis testen nur zu Hause wie weit sie gehen können?Klasse. Wenn ein Kind "einfach so" kreischt, muss man es kreischen lassen, bis es irgendwann von selbst aufhört? Und ein ganzer Einkaufsmarkt voller Leute wird auch zu "Augen zu und durch" genötigt. Und so ein Einkauf dauert ja gern auch mal ne halbe Stunde oder länger. Wen jucken schon die Mitmenschen. Hauptsache das Kind darf sich ausleben.
Er weiß sehr wohl was macht und ja das gehört in dem alter eben dazu
Warum meinst du die Eltern machen das da aus Spaß?Das finde ich eine ganz schön freche Unterstellung gg Eltern, die wirklich und wahrhaftig mit den Nerven am Ende sind.
Ja aber genau das will er ja oder meinst du er hat Bock auf einkaufenDu schreibst ja selbst, dass er weiß, was er macht. Wenn dem so ist, kann er es auch lassen. Und das kann Muttern auch einfordern. Zum Beispiel, indem sie ihm schon vorher sagt, dass kreischen nicht erwünscht ist und zum sofortigen Abbruch der Aktion führt.
Ja aber genau das will er ja oder meinst du er hat Bock auf einkaufen
Hilft aber nun mal nichts eingekauft werden muss.Und manchmal eben auch mit ihm
Da komm ich nicht mit. Weil du verloren hast, wenn du dir alles gefallen lässt, lässt du ihn machen? Verlierst du so gern, oder wie?Das hat nichts mit sich ausleben zu tun sondern mit Grenzen testen oder meinst du die Minis testen nur zu Hause wie weit sie gehen können?
Du hast tatsächlich ‚verloren‘ wenn du die in der Öffentlichkeit alles gefallen lässt
Glaub ich dir gerne. Mein "gefällt mir", ich vermute darauf bezieht sich deine Erläuterung, gilt einfach deiner Bestätigung, dass sie es kapieren, wenn man es durchsetzt.Ich würde schon gern etwas souveräner und gesteuerter reagieren, als ich es tue, aber die Wahl habe ich schlicht nicht.
@snowflake
Ich würde schon gern etwas souveräner und gesteuerter reagieren, als ich es tue, aber die Wahl habe ich schlicht nicht.
Das ist jetzt nicht gerade positiv, auch für mich nicht, aber ich wollte damit sagen, dass man gewisse Sachen, auch wenn es schwierig ist, oft trotzdem durchsetzen kann, wenn man wirklich zu keinen Kompromissen bereit ist.
ZB musste ich das große Ü nie dran erinnern, dass am Tisch gegessen wird. Weil wir ja den Spacko hatten, gab es Essen nur am Tisch und es wurde beim Aufstehen nicht mitgenommen. War einfach so.
Wurde auch nie - ehrlich nicht!
- drüber diskutiert.
Und das von mir, deren größter Fehler es ist, alles bis zum Erbrechen zu diskutieren.
Andere Mütter in der damaligen Spielgruppe hatten damit ein Problem - wir tatsächlich nie.
Es ging nicht und fertig.
Mit ändern Themen, wo ich offener war, hatten wir mehr Maläste.
Es ist also auch eine Frage der Herangehensweise, nicht nur des Alters.
Du meinst, so ähnlich wie Hunde?Mit 1,5 Jahren und auch darunter ist eine "Ansage" kein Problem. Dafür müssen sie den Inhalt nicht wortwörtlich verstehen, den Tonfall verstehen sie.
Das hab ich gar nicht abgestrittenMit 1,5 Jahren und auch darunter ist eine "Ansage" kein Problem. Dafür müssen sie den Inhalt nicht wortwörtlich verstehen, den Tonfall verstehen sie. Kreischen ist ja auch deutlich etwas anderes als Weinen.