Der Zwerg war krank und musste sich dadurch immer wieder übergeben dadurch kam die essstörung zustande..
Wenn ich alles was ‚Fachpersonal‘ tut mit dem Satz ‚die wissen schon was sie machen‘ rechtfertigen brauch man ja keine Behandlung mehr kritisch betrachten..
Hier ist noch ein Link, vom selben Autor.
Ich finde das "wissenschaftliche" Konzept hinter der Therapiemethode haarsträubend.
Haarsträubend. Und ich finde es bedenklich, aber in gewisser Weise typisch, dass darüber keiner der berichtenden Journalisten Bescheid weiß. Weil die meisten vermutlich das ganze nichtmal verstanden hätten, selbst wenn sie es gelesen hätten.
Also, das unabhängig vom Film.
Ehrlich - man sollte Psychologen verbieten, alleine an körperlichen Symptomen herumzupfuschen, von deren Entstehung sie anscheinend nur rudimentäre Ahnung haben!!!
Zitat:
Echt nicht! Echt nicht!
Ich kann gar nicht so stark den Kopf schütteln, wie ich möchte. Weil's dann gesundheitsschädlich wird.
Die Leute wissen nichtmal, was sie da machen und womit sie da herumpfuschen!
Und darum wissen sie auch nicht, warum das, was sie machen, in einem Teil der Fälle trotzdem funktioniert.
Und können gar nicht beurteilen, ob das im jeweiligen Fall der einzige Weg ist.
Ich bin da raus. Etwas, das im Kern auf esoterischem Gebrabbel und falschen Grundannahmen basiert, kann bei allen guten Absichten nicht seriös sein.
(Was für mich auch ehrlich gesagt ein Grundproblem mit Walldorf-Schulen darstellt. Ich weiß, die haben viele Fans, aber da steckt genau so ein Dummfug dahinter, den ich in seiner Unlogik, Unvernunft und schlichter Falschheit in vielen Bereichen auf keinen Fall 13 Jahre lang ertragen könnte. - Tschuldigung.)
Spannend fand ich die Ausführung, dass ein Neugeborenes genetisch in die gefährliche Wildnis hineingeboren wurde und allein schon aufgrund dieser Tatsache belastbarer ist, als gemeinhin angenommen wird.
Das Problem hast du in der Psychologie häufig.
Das merkt manDieser ständige Gegensatz, entweder man setzt Grenzen und ist hart oder man ist total weichgespült und wird nicht ernstgenommen/lässt Kind/Hund machen was er will, das nervt. Diese dumme Diskussion führe ich auch im Hinblick auf Hunde ständig, man kann positiv arbeiten und trotzdem Grenzen setzen. Dass man nicht ständig den Chef raushängen lässt heißt nicht, dass man alles mit sich machen lassen muss und/oder völlig freie Entfaltung ohne Rücksicht auf andere predigt. Gerade was Kinder angeht, bin ich mir sicher, dass eine intakte Beziehung zu den Eltern und die Gewissheit, dass man einen sicheren Hafen hat, egal was passiert, tausend mal wichtiger ist, als Hierarchien, Autorität oder die Einhaltung von Regeln.
Ich bin echt einfach nur schockiert und ich hab den Film nicht mal gesehen.
Was hat den Grenzen setzen mit hart sein zu tun? Dieses Entweder /Oder wird doch da mMn gar nicht propagiert?Dieser ständige Gegensatz, entweder man setzt Grenzen und ist hart
Hättest du vll. mal tun sollen...Ich bin echt einfach nur schockiert und ich hab den Film nicht mal gesehen.
Eigentlich wollte ich mich dazu nicht äußern aber ich kann es auch nicht so stehen lassen. Diese Sicht auf Kinder, ihre Bedürnisse und ihre Entwicklung, finde ich sehr traurig und wiederstrebt mit. Aus meiner Arbeit mit unterschiedlichsten Kindern und Jugendlichen, habe ich andere Erfahrungen und Sichtweisen.
Ja, Kinder brauchen Regeln und Grenzen aber auch feinfühlige und empathische Bezugspersonen, welche verlässlich und klar sind. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ich befürworte nicht die Erziehung ohne Regeln aber autoritär und nur der Erwachsene hat Macht und darf sie nutzen ist genauso nicht richtig.
Ja, es mag Extremfälle geben, auch manche die gezeigt wurden. Der "Fehler" lag aber nicht bei den Kindern und die Methoden und Umsetzung sind teilweise grenzwertig.
Auch muss man bedenken, dass dort nicht nur Extremfälle (eher weniger) hinkommen sondern meist ganz stink normale Kinder und Babys!, mit völlig normalem und altersentsprechendem Verhalten. Diese werden als unnormal abgestempelt und sollen durch Schlaf-, Trennungs- und Esstraining u.ä. "erzogen" werden. Dies ist in den meisten Fällen nichts anderes als "Willen brechen".
Und ja, am Ende ändern die Kinder (meidt) ihr Verhalten aber nicht weil es so schön war in der Therapie, sondern weil sie gebrochen sind und (sich) aufgeben. Meist mit Folgen bis weit ins Erwachsenenalter.
Behandelt werden da auch Kinder mit bspw. Neurodermitis. Auch hier wird die Schuld an der Krankheit den Eltern gegeben und unter fragwürdigen Methoden therapiert. Methoden die seit Jahrzehnten überholt und Wiederkehr sind.
Es gibt und gab in letzter Zeit mehr als genug Artikel und Berichte, da kann, wer will, sich selbst genug belesen.
Hier eine Zusammenfassung, für alle die Bei FB sind.
Eine Dokumentation ist selten ein Blick auf alle Seiten der Medaille aber hier schönt sie mehr, als sie objektiv ist.
Wir werden hier kaum auf einen Nenner kommen aber dies hat das Internet so an sich. Solche Themen gehören im realen Leben diskutiert und besprochen.
Danke danke danke für diesen Beitrag @BullieneEigentlich wollte ich mich dazu nicht äußern aber ich kann es auch nicht so stehen lassen. Diese Sicht auf Kinder, ihre Bedürnisse und ihre Entwicklung, finde ich sehr traurig und wiederstrebt mit. Aus meiner Arbeit mit unterschiedlichsten Kindern und Jugendlichen, habe ich andere Erfahrungen und Sichtweisen.
Ja, Kinder brauchen Regeln und Grenzen aber auch feinfühlige und empathische Bezugspersonen, welche verlässlich und klar sind. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ich befürworte nicht die Erziehung ohne Regeln aber autoritär und nur der Erwachsene hat Macht und darf sie nutzen ist genauso nicht richtig.
Ja, es mag Extremfälle geben, auch manche die gezeigt wurden. Der "Fehler" lag aber nicht bei den Kindern und die Methoden und Umsetzung sind teilweise grenzwertig.
Auch muss man bedenken, dass dort nicht nur Extremfälle (eher weniger) hinkommen sondern meist ganz stink normale Kinder und Babys!, mit völlig normalem und altersentsprechendem Verhalten. Diese werden als unnormal abgestempelt und sollen durch Schlaf-, Trennungs- und Esstraining u.ä. "erzogen" werden. Dies ist in den meisten Fällen nichts anderes als "Willen brechen".
Und ja, am Ende ändern die Kinder (meidt) ihr Verhalten aber nicht weil es so schön war in der Therapie, sondern weil sie gebrochen sind und (sich) aufgeben. Meist mit Folgen bis weit ins Erwachsenenalter.
Behandelt werden da auch Kinder mit bspw. Neurodermitis. Auch hier wird die Schuld an der Krankheit den Eltern gegeben und unter fragwürdigen Methoden therapiert. Methoden die seit Jahrzehnten überholt und Wiederkehr sind.
Es gibt und gab in letzter Zeit mehr als genug Artikel und Berichte, da kann, wer will, sich selbst genug belesen.
Hier eine Zusammenfassung, für alle die Bei FB sind.
Eine Dokumentation ist selten ein Blick auf alle Seiten der Medaille aber hier schönt sie mehr, als sie objektiv ist.
Wir werden hier kaum auf einen Nenner kommen aber dies hat das Internet so an sich. Solche Themen gehören im realen Leben diskutiert und besprochen.
sondern? Wurde das Mädchen auch stundenlang vor ein Glas Wasser etc gesetzt und durfte nicht aufstehen bevor es getrunken hatte? Wurde ihm das Wasser, das es ausspukte, wieder in den Mund geflösst? Was wurde gemacht?.....
Ich habe mal ein 11jähriges Mädchen betreut, das sich geweigert hat zu trinken. Und zwar so massiv, dass ich in ständiger Rücksprache mit meinem Träger war, wann ich in die Klinik fahre. Das Problem war auch nicht mit ein bisschen Handhalten und "Trinken positiv besetzen" getan.
Oder auch weil die Ursachen/Motive des Nicht- Essens andere sind.Die Antwort könnte vielleicht sein: Weil die Patient/innen dort zu alt sind und sich nicht mehr alles so gefallen lassen?
Ja aber wie soll man denn an die Sache herangehen nach deinem Dafürhalten? Alle gängigen Methoden die man so kennt als Laie -und das sind Eltern ja nun einmal- haben nicht gefruchtet. Essen und trinken ist aber ja existentiell, sprich es muß getrunken und gegessen werden. Wie soll man es also lösen?sondern? Wurde das Mädchen auch stundenlang vor ein Glas Wasser etc gesetzt und durfte nicht aufstehen bevor es getrunken hatte? Wurde ihm das Wasser, das es ausspukte, wieder in den Mund geflösst? Was wurde gemacht?
Meines Wissens nach wird genau das gemacht? Auch da wird jeden Tag darauf bestanden das gegessen wird.Ich denke, gerade bei den Essstörungen, warum man das 'doch ach so gut funktionierende Konzept' nicht breit in den vielen Anorexia/Bulimia Kliniken einsetzt? Die Antwort könnte vielleicht sein: Weil die Patient/innen dort zu alt sind und sich nicht mehr alles so gefallen lassen?
ja? Ich glaube nicht, dass die Ursachen so unterschiedlich sind. Motive evtl.. Aber selbst die Motive könnten sehr ähnlich sein.Oder auch weil die Ursachen/Motive des Nicht- Essens andere sind.
ich weiss es nicht. Ich bin kein Psychologe/Psychiater/Verhaltensforscher. Mich erschüttert nur der (für mich) absolute Zwang und die emotionale Kälte (die hier als Abstand verkauft werden soll). Für mich "züchtet" man da im schlimmsten Fall ein Kaspar Hauser Syndrom heran. Absoluter VertrauensverlustJa aber wie soll man denn an die Sache herangehen nach deinem Dafürhalten? Alle gängigen Methoden die man so kennt als Laie -und das sind Eltern ja nun einmal- haben nicht gefruchtet. Essen und trinken ist aber ja existentiell, sprich es muß getrunken und gegessen werden. Wie soll man es also lösen?
nicht nur. Vor allem wird eine breite Anzahl von Alternativangeboten bereitgestellt die von ener anderen Seite an diese emotionalen Ausnahmezustände herangehen.Meines Wissens nach wird genau das gemacht? Auch da wird jeden Tag darauf bestanden das gegessen wird.
Und auch da ist man der Meinung, das ein verändertes Essverhalten der Versuch sein kann, seine Gefühle zu regulieren, die Kontrolle angesichts erlittener Hilflosigkeits-Erlebnisse zu bewahren, Grenzen zu setzen oder sich zu beruhigen. Also gar nicht so weit ab von dem was in der Elternschule vermittelt wird.
@Pennylane
Unter Umständen auch, weil man bei Patienten, die sich wörtlich äußern können und reflektieren können, noch über ein paar mehr Interventionsmöglichkeiten verfügt als bei einem Kleinkind.
Die stellen ja idR nicht komplett ein, sondern entwickeln Störungen im Ess verhalten. Wie die dort zitierten "Bratwurstzipfel", oder das ältere Mädchen dass ja sehr wohl Pommes gegessen hätte, oder sie trinken 2-3 Flaschen Milch am Tag, usw.ei einem Kleinkind welches als Symthom Essen und/oder Trinken so extrem verweigert und medizinische Gründe ausgeschlossen sind, gehört geschaut woher dieses Verhalten kommt und in der Regel findet man es in der Umgebung. Ein Kleinkind stellt nicht einfach so überlebenswichtige Maßnahmen ein.
Danke Danke DankeDer Fehler im allgemeinen liegt schon darin, wie man Kinder sieht. Sind es kleine Tyrannen, welche nur versuchen die Macht an sich zu reißen, und versuchen zu manipulieren, unsere Schwächen ausnutzen und welche man Brechen muss um sie gefügig zu machen?
Oder benötigen Kinder in ihrer Entwicklung verlässliche Erwachsene, welche empathisch, konsequent und leitend die Kinde begleiten und Verantwortung übernehmen, sie altersentsprechend behandeln und sie so sehen wie sie sind?
Ja natürlich sind die Kinder, welche gezeigt wurden Extremfälle, welche Hilfe benötigen aber darum geht es gar nicht. Es geht um das Konzept der Klinik, welches dahintersteht und mit welchem die Kinder "therapiert werden.
Hier geht es um das auslößen von Ängsten, massiven Emotionalemdruck, Trennung-, Schlaf- und Esstraining, welches so durchgetaktet ist, dass weder das Individuum, noch das Alter des Kindes berücksichtig werden. Es geht darum, dass das Konzept sowohl wissenschaftliche als auch entwicklungspsychologische Akten völlig außer acht lässt.
Und noch mal, JA am Ende scheint es zu funktionieren aber zu einem Preis, den niemand zählen sollte und man weiß, welche Folgen das im Erwachsenenalter hat.
Der Punkt ist, dass dort ALLE die selbe Behandlung erfahren. Egal ob 2 Monate oder 12 Jahre. Es wird ihnen komplett die Kompetenz abgesprochen fühlende und kooperierende Menschen zu sein. Sie werden über Stunden schreien gelassen, es wird vorgegeben wie lange und wann geschlafen wird, emotionaler Druck und Stress wird gezielt eingesetzt um Kooperation zu erreichen e.t.c.
Dieses Konzept von Macht, Druck und Stress ist menschenunwürdig, übergrifgig, lässt Individualität und das Individuum völlig außenvor und würde bei keinem Erwachsenen so umgesetzt werden.
Das Fehlverhalten liegt meistens bei den Eltern bzw. Der Gesellschaft, welche völlig wahnwitzige Erwartungen stellt und Leute älteren Semesters, welche nicht mit Kindern arbeiten oder eigene haben meinen sie müssten sagen wie das zu sein hat. Ein Baby was nicht durchschläft ist nicht Krank sondern völlig normal. 3 Jährige, welche so viel Entscheidungsfreiheit bekommen, dass sie auf grund ihres Alters damit überfordert sind und verzweifelt nach Grenzen suchen. Eltern, welche ihrem 6 jährigem nichts mehr zu sagen haben, weil dieser die Verantwortung der Eltern übernommen hat und diese nicht mehr ernst nimmt. Kinder, welche an Neurodermitis und Ähnlichem Erkrankt sind bilden sich das nicht ein. Kinder, welche Essen als etwas unnormales oder als Kampf erlernt haben, haben sich das nicht ausgesucht, sondern da lief vorher in der Erziehung etwas schief, das kann das Kind aber nicht allein ausbügeln.
Bei diesen Beispielen am Kind zu schrauben statt an der gesamten Familie, ist wie, wenn ein Auto drei pllatte Reifen hat und ich Tausche das Lenkrad aus, damit es wieder besser fährt.
Es gibt unzählige bessere Therapiekonzepte, welche langfristig Erfolg zeigen ohne dem Kind zu schaden.
Eltern sollten gezielt im Alltag geschult werden und der Umgang mit den Kindern reflektiert und bearbeitet. Verhalten, welches Kinder an den Tag legen, ist eine Reaktion auf ihre Umwelt und ihre Bezugspersonen und gerade im Alter von 0-10 sehr gut Lenk- und Steuerbar, wenn sie verlässliche, konsequente und empathische Eltern haben. Die ihnen auch etwas zu trauen aber ihre Verantwortung nicht an die Kinder abgeben.
Ich arbeite selbst mit Kindern jeglichen Alters aber vor allem arbeite ich mit ihren Eltern.
Ich weiß, dass jetzt vieles von mir geschriebene wieder Missverstanden und falsch ausgelegt wird. Aber das ist nun mal das Internet, gern komme ich ins persönliche Gespräch und in der Regel merkt man dann, dass man gar nicht so weit auseinander ist.
Es gibt durchaus Wissenschaftler, die sehen es genau umgekehrt und begründen das genauso schlüssig.
Wenn ein Säugling in der gefährlichen Wildnis allein gelassen wird, ist das auch für das belastbarste Baby eine lebensbedrohliche Situation und es ist darauf gepolt, diesen Zustand schnellstmöglich wieder zu ändern.
Das zu verweigern ist fies, denn es setzt das Kind dem massivsten Stress aus, den es haben kann.
sondern? Wurde das Mädchen auch stundenlang vor ein Glas Wasser etc gesetzt und durfte nicht aufstehen bevor es getrunken hatte? Wurde ihm das Wasser, das es ausspukte, wieder in den Mund geflösst? Was wurde gemacht?
Der Punkt ist, dass dort ALLE die selbe Behandlung erfahren. Egal ob 2 Monate oder 12 Jahre. Es wird ihnen komplett die Kompetenz abgesprochen fühlende und kooperierende Menschen zu sein. Sie werden über Stunden schreien gelassen, es wird vorgegeben wie lange und wann geschlafen wird, emotionaler Druck und Stress wird gezielt eingesetzt um Kooperation zu erreichen e.t.c.
Dieses Konzept von Macht, Druck und Stress ist menschenunwürdig, übergrifgig, lässt Individualität und das Individuum völlig außenvor und würde bei keinem Erwachsenen so umgesetzt werden.
Bei diesen Beispielen am Kind zu schrauben statt an der gesamten Familie, ist wie, wenn ein Auto drei pllatte Reifen hat und ich Tausche das Lenkrad aus, damit es wieder besser fährt.