Dokumentarfilm-Elternschule

@Sonnenschein

Auch das wird von Fachleuten mit anderer Meinung deutlich kritisiert - in dem Fall aber vor allem an der Berichterstattung über den Film, wo getitelt wurde: „So geht Erziehung“

„Für Eltern ein Muss“

„Wer Kinder hat, sollte diesen Film ansehen“

etc.
 
  • 19. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vieles, was dort als wissenschaftliches Konzept verkauft wird, ist nicht evidenzbasiert und entspricht nicht den aktuell gültigen Leitlinien der Kinder- und Jugendmedizin.
Da ich medizinischer Laie bin -im Gegensatz zu diesen Klinikmitarbeitern-kann ich dazu nichts sagen.
Ich kann aber sagen, das mir das Konzept im Zusammenhang mit den im Film gezeigten Fällen, durchaus logisch und schlüssig erschien.

Apropos Traumata..meine Mutter hat mich zum essen ebenfalls gezwungen. Ich habe alle Arten von Hülsenfrüchten gehasst..ich bekam sie tatsächlich einfach nicht runter. Alles andere habe ich gegessen, sogar Tomaten, die viele Kinder ablehnen.
Meine Mutter bestand aber darauf das ich dicke Bohnen essen sollte (mein Vater aß die gerne und da Mutter nicht für mich extra kochen wollte, mußte ich sie mitessen). Mir wurde schon übel, wenn ich mittags von der Schule (Grundschule) heim kam und dieses widerwärtige Bohnenkraut roch.
Dasselbe mit Linsensuppe...ich mußte diese Dinge also essen, und dazu legte meine Mutter entweder einen Kochlöffel auf den Tisch mit den Worten "Du wirst das jetzt essen oder..." oder wenn der schmutzig war, kam der Kartoffelstampfer zum Einsatz. Also aß ich unter würgen meinen Teller leer, weil die Angst vor Schläge größer war.
Einen Mittag war es wieder soweit..es gab Linsensuppe..selbes Spiel, Kochlöffel auf dem Tisch..das unausgesprochene "Versprechen" auf Prügel, sollte ich nicht essen...ich habe dann die Suppe komplett wieder von mir gegeben in meinen Teller..und brauchte anschliessend nie wieder dieses Zeug essen.
Eine Essstörung hab ich ob dieser brachialen Methode meiner -unwissenden-Mutter nicht entwickelt.
DAS allerdings nenne ich menschenunwürdig, übergriffig etc. aber sicher nicht die Methoden die dort gezeigt wurden..aber vll. bin ich auch einfach nur abgestumpft.
 
Bedenken sollte man auch, dass die Kinder nicht kurz oder nur mal schauen wie es funktioniert Behandelt werden sondern jeden Tag über mehrere Wochen! Und das stationär.

Da hast du völlig Recht. Es ist wichtig, dass auch die Eltern mitziehen und Verhalten ändern/ anpassen/ korrigieren. Aber auch das passiert in der Klinik, darum heißt es ja "Elternschule".
Wobei ich den Titel durchaus irreführend finde, denn es geht ja hier um wirklich kranke Kindern mit verzweifelten Eltern. Das sollte man so nicht auf grundsätzliche Erziehung übertragen.

Leider, leider, leider ist die dortige Elternarbeit nicht so wie man sich das vorstellt oder ich es machen würde.
Die Elternarbeit ist passend zu dem dortigen Konzept. Schlecht machen, Schuldgefülle und die Arbeit mit Druck. "Sie sind schuld, sie sind zu weich, sie wollen sich das aus ihrem Kind etwas wird, das muss so sein."
Nichts mit erklären von kindlichem Verhalten und gemeinsam schauen, was passt in die Familie und wie wird es umgesetzt...

Nur weil 1-2 Punkte ok sind und man dem vielleicht zustimmen kann, macht es den Rest des Konzepts nicht ungeschehen oder besser. Das Konzept wird mit allen Punkten und bei jedem angewandt.
Nur weil eine Hundeschule das Barfen unterstützt, ansonsten aber mit Elektroschock und Angst arbeitet, ist sie dennoch Mist und man würde seinen Hund nicht dort lassen.
 
Leider, leider, leider ist die dortige Elternarbeit nicht so wie man sich das vorstellt oder ich es machen würde.
Die Elternarbeit ist passend zu dem dortigen Konzept. Schlecht machen, Schuldgefülke und die Arbeit mit Druck. "Sie sind schuld, sie sind zu weich, sie wollen sich das aus ihrem Kind etwas wird, das muss so sein."
Da haben du und ich zwei verschiedene Dokus gesehen...
 
Da haben du und ich zwei verschiedene Dokus gesehen...

Ich beziehe mich nicht auf die Doku sondern auf die gesamte Arbeit in der Klinik. Die Doku ist für mich wenig repräsentativ und gibt weder eine objektive Sicht noch die allgemeine Arbeit in der Klinik wieder.
 
Ich beziehe mich nicht auf die Doku sondern auf die gesamte Arbeit in der Klinik. Die Doku ist für mich wenig repräsentativ und gibt weder eine objektive Sicht noch die allgemeine Arbeit in der Klinik wieder.
Und die kennst du woher?
 
Und die kennst du woher?

Durch Gespräche und Austausch mit Leuten die selbst dort gearbeitet haben, das lesen von Recherchen andere Fachleute und Ärzten, das lesen von Berichten betroffener Eltern, welche dort waren.
Nur da der Film gerade im Free-TV kam, ist die Debatte darum nicht neu. Der Film wurde vorher bereits in Kinos ausgestrahlt und es gab Disskusions- und Austauschrunden. Auch dort Arbeitende Ärzte und Fachpersonal haben ihre Sicht der Dinge erklärt.
Eine Meinung zu der Klinik und dem Konzept nur aufgrund des Fernsehbeitrags zu bilden, finde ich nicht richtig, ist aber von den Machern gewünscht.
Aber so ist es ja bei jedem Thema, nur eine Informationsquelle gibt kaum alles Preis.
 
ok so wie du schriebst, hatte ich angenommen das du selbst dort gearbeitet hast..also hast du deine Informationen genauso aus 2. Hand wie wir ;)
 
Es gibt durchaus Wissenschaftler, die sehen es genau umgekehrt und begründen das genauso schlüssig.

Wenn ein Säugling in der gefährlichen Wildnis allein gelassen wird, ist das auch für das belastbarste Baby eine lebensbedrohliche Situation und es ist darauf gepolt, diesen Zustand schnellstmöglich wieder zu ändern.

Das zu verweigern ist fies, denn es setzt das Kind dem massivsten Stress aus, den es haben kann.

@Sonnenschein hat es zwar schon geschrieben, aber ich sehe es auch so, dass sich das nicht gegenseitig ausschließt.
 
Gerade das Verweigern von Essen und Trinken im Kindesalter ist in der Regel ein Sympthome und da gehört die Ursache gefunden und behandelt und nicht gebrochen.



Bei einem Kleinkind, welches als Symthom Essen und/oder Trinken so extrem verweigert und medizinische Gründe ausgeschlossen sind, gehört geschaut woher dieses Verhalten kommt und in der Regel findet man es in der Umgebung. Ein Kleinkind stellt nicht einfach so überlebenswichtige Maßnahmen ein.


Inwiefern? Soll man in einer psychoanalytischen Behandlung aufarbeiten, was da schief gelaufen ist? Die Zeit hat man wahrscheinlich gar nicht, wenn das Kind so drauf ist. Da geht es um Überleben im ursprünglichen Sinn: Das Kind muss essen und trinken, um sich normal entwickeln zu können. Ebenso ist es mit genügend Schlaf. Das sind Grundbedürfnisse, die gestillt werden müssen.

Das Konzept dort ist lern-und verhaltenstherapeutisch. Sowohl für die Eltern als auch für die Kinder.
 
eider, leider, leider ist die dortige Elternarbeit nicht so wie man sich das vorstellt oder ich es machen würde.


Ich fürchte, das und ähnliches ("Auch Kinder mit normalem, alterstypischen Verhalten, werden dort aufgenommen") kann man hier wirklich schlecht diskutieren, weil es offenbar im Film - und auf den beziehen sich ja die meisten Leute hier - kaum zur Sprache kommt.

Wie soll das dann jemand beurteilen, der nur den Film gesehen hat?

Oder anders: Wenn du das hier anbringst, ist es hilfreich, wenn du es irgendwie belegen kannst.

Weil es ja aus der Doku nicht hervorgeht.

Da ich medizinischer Laie bin -im Gegensatz zu diesen Klinikmitarbeitern-kann ich dazu nichts sagen.

Die federführenden Leute sind Psychologen. Das sind - okay, sehr viele sind - medizinische Laien.

Und die sagen den Ärzten, was sie machen sollen, nicht umgekehrt.

Die wissen von Medizin insgesamt vielleicht mit Glück etwa so viel wie ich. Wenn überhaupt. Und von Immunologie und Neurobiologie anscheinend so viel wie ich über Psychologie. Was übrigens auch für Ärzte gilt. Für die sind das Neben- oder Exotenfächer. Die spielen im Studium keine große Rolle, wenn man sich nicht irgendwann spezialisiert (was ein Kinderarzt ja tut - aber eben auf Kinder. Und nicht immer auch auf Neurobiologie.n Oder Psychologie.)

Sprich: Zu der Kritik, die von entsprechenden Fachleuten mit anderer Ansicht am entwicklungspsychologischen Konzept der Klinik geübt wird, kann ich nicht mehr sagen als "Leuchtet mir ein" oder "Leuchtet mir nicht ein."

Aber die immunologischen Zusammenhänge, die den Ausbruch einer Krankheit mit Autoimmunkomponente (wie Neurodermitis) maßgeblich mitbestimmen und dazu führen, dass Stress (und zwar seelischer wie körperlicher) bei diesen Krankheitsbildern eine große Rolle spielt, haben die da - das belegen die Zitate, die ich gestern Nacht gepostet habe - schonmal nicht verstanden oder berücksichtigen es nicht.

Und das - die Behandlung von Neurodermitis - war eigentlich mal die Kernaufgabe dieser Klinik. Dafür haben die ihr Konzept entwickelt. Das in diesem Zusammenhang wirklich - bitte glaub mir das - höchst fragwürdig ist. Und übertragen es jetzt auf alles mögliche andere.

Ich habe leider eigentlich gerade wirklich keine Zeit. Ich würde sehr gern mal darlegen, wie das zusammenhängt und warum das Konzept (bei einer Autoimmunkrankheit) funktionieren kann und warum ich es trotzdem für sehr fragwürdig halte.

Evt. am Wochenende, wenn Interesse besteht?

Ich bin da vielleicht wirklich etwas übermäßig kritisch und habe natürlich, auch wenn ich selbst oft gern anderes glauben möchte, die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.

Ich kann mir durchaus Fälle vorstellen, wo ein rigider verhaltenstherapeutischer Ansatz den Durchbruch bringt. Ist ja in der Hundeerziehung nicht anders.

Aber bei Leute, die keinen Plan haben, was sie da eigentlich machen, und nichtmal wissen, wie unwissend sie sind, wird es für mich kritisch.

Eine Freundin von mir leidet an Colitis Ulcerosa und war vor 20 Jahren oder so in einer anthroposohischen psychosomatischen Klinik auch irgendwo im Ruhrgebiet, deren Ruf "in der Community" der Betroffenen ähnlich sagenhaft war wie der der Gelsenkirchener Einrichtung unter Eltern, denen dort geholfen wurde.

Achtung: Es WAR nicht die Gelsenkirchener Einrichtung, sondern eine Klinik für Erwachsene.

Und sie ist dort infolge des Behandlungskonzepts, das ebenfalls einen Verzicht auf jegliche Therapie und kein Eingehen auf Krankheitssymptome beinhaltete, fast gestorben (bzw. musste die Therapie mW als Fall für die Intensivstation abbrechen).

In der Stellungnahme der Klinik hinterher hieß es, die Therapie habe nur "wegen ihrer erheblichen inneren Widerstände" und weil sie eigentlich nicht bereit dazu gewesen sei, "sich von ihrer Krankheit zu lösen", diesen Verlauf genommen. Es sei wohl besser, die Behandlung unter diesem Umständen zu beenden.

Da will mein Kopf auf die Tischplatte. Mehrmals hintereinander. Damit er aufhört, vom Nachdenken weh zu tun.

So - nun lese ich da einerseits ein ähnliches Behandlungskonzept für Neurodermitis. (Ich hatte oben das Blog von Herrn Renz-Polster verlinkt und der zitiert den Begründer der Methode ausführlich) - Und dann lese ich, dass das zB auch auf Asthma übertragen wird. Und das bei sehr kleinen Kindern, die sich noch nicht verbal äußern können.

Und nein, das gibt mir kein gutes Gefühl.

Und ich sehe eben vor meinem inneren Auge das kleine große Ü, das darum im Bett nicht einschlafen konnte, weil es beim auf den Rücken legen keine Luft mehr kriegt - was aber von außen nicht ersichtlich war. Und ich will mir lieber nicht so genau vorstellen, kann es aber ziemlich gut, was so ein "Eines für alle"-Konzept in dem Fall angerichtet hätte.

Wir wären als "der einzige von 10.000 Fällen Therapieversagen" nach Hause gefahren, und ich hätte mir anhören dürfen, dass meine innere Einstellung daran Schuld ist.

Ich hab mal in einem Fachbericht gelesen (Ich tue sowas ja durch die Arbeit ab und zu immerhin), dass in einer großen Studie an einer deutschen HNO-Kinderklinik in gut einem Drittel von Fällen mit schwerer bzw. "extremer" Einschlafstörung bei Babys HNO-Probleme dahinterstecken, und woran man erkennen kann, dass das der Fall ist. (Leider war da das Ü schon groß und das Problem beseitigt..)

Ich habe noch keinen Kinderarzt erlebt, bei dem das kommuniziert worden wäre. Keine Hebamme und keine Schreisprechstunde. Es ist idR bis heute ein Zufallsbefund, wenn das herauskommt.

Wenn wir jetzt also davon ausgehen, dass auch unter den Kindern in dieser Klinik mit Schlafproblemen jedes Dritte ein HNO-Problem hat... weil dorrt ja nur Fälle landen, wo normale Therapien versagen - wird jedes dritte Kind mit Schlafproblemen bei diesem Konzept massivem Stress ausgesetzt, ohne dass Aussicht auf Erfolg besteht.

Bzw. wenn es zum Erfolg kommt, ist da ein Kind, das gelernt hat, trotz Atemnot zu schlafen, weil es muss und sonst keinerlei positive Zuwendung erhält.

Gut, vielleicht ist es nicht ganz so krass. Aber unmöglich ist es ganz und gar nicht.

Anmerkung: Das hat mit der Doku jetzt nichts zu tun. Aber mit den Hintergründen der Einrichtung.

Es erklärt vielleicht besser, warum auch Fachleute den Behandlungsansatz kritisch sehen.
 
ok so wie du schriebst, hatte ich angenommen das du selbst dort gearbeitet hast..also hast du deine Informationen genauso aus 2. Hand wie wir ;)

Nein - wenn sie selbst in dem Bereich arbeitet und persönlich mit Leuten gesprochen hat, die dort arbeiten oder gearbeitet haben, hat sie ihre Informationen aus erster Hand. Oder jedenfalls mindestens aus einer Hand weniger als wir beide. ;)
 
Wenn wir jetzt also davon ausgehen, dass auch unter den Kindern in dieser Klinik mit Schlafproblemen jedes Dritte ein HNO-Problem hat... weil dorrt ja nur Fälle landen, wo normale Therapien versagen - wird jedes dritte Kind mit Schlafproblemen bei diesem Konzept massivem Stress ausgesetzt, ohne dass Aussicht auf Erfolg besteht.

Ich hatte das aus der Doku so verstanden, dass gesundheitliche Probleme gründlich ausgeschlossen sein müssen, bevor die Therapie dort beginnt. Darunter würde für mich auch sowas fallen.
 
Und das - die Behandlung von Neurodermitis - war eigentlich mal die Kernaufgabe dieser Klinik. Dafür haben die ihr Konzept entwickelt. Das in diesem Zusammenhang wirklich - bitte glaub mir das - höchst fragwürdig ist. Und übertragen es jetzt auf alles mögliche andere.

Ich habe leider eigentlich gerade wirklich keine Zeit. Ich würde sehr gern mal darlegen, wie das zusammenhängt und warum das Konzept (bei einer Autoimmunkrnkheit) funktionieren kann und warum ich es trotzdem für sehr fragwürdig halte.
Das diese Klinik als Schwerpunkt Behandlung von Neurodermitis hatte zu Beginn, war mir nicht bekannt..ich gehe da aber mit dir konform, das man mit verhaltenstherapeutischen Ansätzen sicherlich keine Autoimmunerkrankung heilen kann, das weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Wäre dem nämlich so, würden sich Rheumakranke mit Freuden einer Therapie unterziehen (und ich sicherlich sogar einer brachialen Therapie) wenn sie denn wirklich heilen könnte. Kann sie aber nicht..isso, das sehe ich wie du.
Bei allen anderen gezeigten Verhaltensproblemen, sehe ich das anders. Da erschliesst sich mir die Methode durchaus.
Evt. am Wochenende, wenn Interesse besteht?
Sehr gerne :)
 
@MissNoah

Ja. Für mich auch.

Aber das Problem ist: Das wird als möglicher Auslöser für diese Probleme im ganz normalen Praxisalltag einfach nicht berücksichtigt.

Und worauf nicht untersucht wird, das findet man auch nicht.
 
ok so wie du schriebst, hatte ich angenommen das du selbst dort gearbeitet hast..also hast du deine Informationen genauso aus 2. Hand wie wir ;)

Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?!
Nur weil man da nicht selbst mitgemacht hat und anwesend war, kann man keine andere Sicht auf die Dinge haben und Kritik äußern und weiß 0,0 was das schon gemacht wurde?
Betroffene, Angestellte und haben auch keine Ahnung?
Also dürfen auch und können auch nur Leute die im Krieg schlimme Sachen gemacht haben, erzählen, was da schief gelaufen ist? Diskutieren ist damit überflüssig.
Ich denke schon das meine Informationsgrundlage eine völlig andere ist nur mal eben den Filn im FreeTV zu sehen.

Inwiefern? Soll man in einer psychoanalytischen Behandlung aufarbeiten, was da schief gelaufen ist? Die Zeit hat man wahrscheinlich gar nicht, wenn das Kind so drauf ist. Da geht es um Überleben im ursprünglichen Sinn: Das Kind muss essen und trinken, um sich normal entwickeln zu können. Ebenso ist es mit genügend Schlaf. Das sind Grundbedürfnisse, die gestillt werden müssen.

Das Konzept dort ist lern-und verhaltenstherapeutisch. Sowohl für die Eltern als auch für die Kinder.

Darum ging es nicht. Es geht um das WIE und nicht nur im speziellen Fall der gezeigten Essstörung.
 
Nein - wenn sie selbst in dem Bereich arbeitet und persönlich mit Leuten gesprochen hat, die dort arbeiten oder gearbeitet haben, hat sie ihre Informationen aus erster Hand. Oder jedenfalls mindestens aus einer Hand weniger als wir beide. ;)
Nö..wenn sie selbst in DIESER Klinik gearbeitet hätte ist das für mich erste Hand Info, aber sicherlich nicht wenn sie Recherchen betrieben hat und/oder MA von dort gesprochen hat.
 
Ich denke schon das meine Informationsgrundlage eine völlig andere ist nur mal eben den Filn im FreeTV zu sehen.
Das mag sein, ist aber eben auch nur ein Aufguss und zum anderen geht es genau um diese Doku..und polemisch mußt du nicht werden, da steige ich aus.
 
@bxjunkie

Ok - wenn sie selbst mit Mitarbeitern von dort gesprochen hat, ist es zweite Hand.

Dann sind wir mit der Doku und Berichten im Internet aber maximal dritte. Weil man das nur verstoffwechseln, aber zB nicht nachfragen kann.

Das hat schon ne andere Qualität für mich. Ich würde jetzt nicht denken, ich bin auf demselben Kenntnisstand wie sie.
 
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