Steht nicht vor einen Zuchtzulasseng eine Arbeitsprüfung an? Sollten die Elterntiere nicht ausreichend vor der Zulassung getestet werde?
Hallo Silke,
ich weiß es nicht, ganz ehrlich, aber ich bezweifle es stark. Ich bin kein Show-Mensch und auch kein Züchter. Da müsste man jemanden fragen, der in D Dogos züchtet. Leider ist die Auswahl da ja stark begrenzt ...
Vorgesehen ist für den Dogo keine Arbeitsprüfung. Er ist in FCI Gruppe 2.2, Molossoide. Wäre vielleicht anders, wenn er in Gruppe 6 wäre. Ich habe auch noch nie davon gehört, dass in Deutschland oder den umliegenden Ländern Arbeitsprüfungen für den Dogos durchgeführt werden. Was wollen die denn auch prüfen? Hier in D will ja nicht mal jemand wissen, dass es ein Jagdhund ist.
Melle,
ich versteh dich. Ich würde keinen Dogo vom Hobbyzüchter oder Hinterhofvermehrer nehmen. Wir haben einen (Mix) aus dem TH und einen reinrassigen von nem langjährigen Züchter. Was anderes kommt für uns nicht in Frage. Insofern geb ich dir absolut recht!
Zu den schönen Titeln und großen Namen: Wieviele bekannte Dogos, die in viele Pedigrees vorkommen, sind früh an irgendwelchen (natürlich keinesfalls genetisch bedingten
) Krankheiten gestorben? Wieviele Züchter, in Argentinien z.B. auch, lassen ihre Hunde überhaupt auf Gehör testen und auf HD röntgen? Werden die Hunde mit den großen Namen so oft zur Zucht verwendet, weil sie wirklich so gut und gesund sind? usw. usw. .... Ich wollte einfach nur damit sagen, dass Schönheit nicht alles ist und dass Shows und Titel nicht die ganze Wahrheit erzählen.