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k danke
 
Hallo,

ich habe jetzt mal nicht bis zum Ende gelesen und schmeiß einfach mal mein Senf dazu

ALLLSSOOO ich habe zwar keinen Hütehund od. Hüttenhund aber einen Dogo! Es ist ein sehr zeitaufwendiger Hund, du brauchst starke nerven und mentale Stärke!
Im Internet steht alles so positiv beschrieben->und glaube mir, heute wünschte ich - ich hätte damals mich mit Dogohaltern unterhalten.
Klar jeder Hund ist anders aber auch ich musste erfahren das nicht jede meiner Wünsche/Hoffnung realsiert wird

Darf ich mal fragen warum du zwei so unterschiedl. Charak. Hunde willst? Ich mein der eine will sie Beschützen der andere will Sie dir zum Essen bringen??? Oder hast du die Hoffnung das der Dogo dir die Schafe zusammen jagt und der Hütehund dann übernimmt und sie beschützt? Sry versteh mich nicht falsch aber das ist wie Katz & Maus....

Viele Grüße
 

du liest irgendwie schon etwas selektiv, kann das sein?

Eine Freundin von mir hat reichlich Erfahrung, sowohl mit Welpen/Hunden allgemein als auch mit Dogos und ihre derzeitige Hündin ist trotz Hundeschule und gutem Gehorsam ein richtiges "Miststück".
Die nutzt jede Chance um die zweite Hündin im Haushalt unterzubügeln und ist auch Menschen gegenüber arg am austesten.

Die Hündin ist eigentlich NUR haltbar, weil sie extrem gut im Gehorsam steht, ansonsten könnte man das direkt knicken - und meiner Freundin wünsche ich nur, dass sie stets zu 110% aufmerksam ist, denn mit seinen 14 (?) Monaten hat die Hündin schon mehrfach Hunde und Menschen gepackt, bisher nichts schlimmes ausser blauen Flecken aber definitiv kein einfacher Hund!
Die Zweithündin traut sich derzeit nur vom Platz, wenn meine Freundin aufpasst und die Dogohündin direkt verwarnt...

Und das rechne ich nicht meiner Freundin an, deren bisherige Hunde super drauf sind und waren... wie gesagt, gehorchen tut der Hund 1a - so hat meine nie gehört... war aber eben bei meiner auch nicht wichtig

Man kann sich also auch 2000% reinlegen rolleyes du bekommst gewissen Anlagen aus einem Hund nicht heraus und das sind bei meinem Wissenstand beim Dogo eben der Dickkopf, nicht unbedingte Sympathie Fremden und auch anderen Tieren gegenüber.
 
..meine meinung ist es liegt 90 % am halter 10% an der rasse ..was aus einem hund wird.Es gibt leute die sind mit einem labrador schon überfordet weil er null gehorcht!!

Es hat schon seinen Grund das Rassen eigene Aufgabengebiete haben. Aus einem Saluki macht auch der beste Hundeführer keinen Diensthund bei der Polizei.
Und aus manchen Hunderassen und Individuen, macht der beste Hundebesitzer eben auch keinen Familienhund. Da kann man sich "reinlegen" wie man will..der Hund legt einen am Ende mehr rein.
 
@Crabat

Ja, das dachte ich auch gerade... Oder eher ( würde ich aus leidvoller Erfahrung sagen) man sich selber.
 

Wenn ich mir Deine Statements so durchlese, merke ich, daß Du NULL Ahnung hast, eben, weil Du "Dich auch noch nie damit befaßt hast". (Für mich eigentlich ein Unding, aber gut, man kann ja nicht "alles" wissen.....)
Züchter können, - und tun es auch häufig - horrende Summen verlangen für Welpen, auch wenn ihre "Zucht" nicht mal den vorgegebenen Zuchtordnungen des jeweiligen Rasse-vertretenden Vereins entspricht. Schlupflöcher, sich nicht genauestens an die ZO halten zu müssen, gibt es zur Genüge. Abgesehen davon ist HD und ED, auch schwere, beim Welpen oft (noch) nicht nachzuweisen, es sei denn, DER hatscht schon so und hat dermaßen Probleme, daß er nicht mehr laufen kann. Generell ist HD/ED, Taubheit ein genetisches Problem und ja, diese Defekte können sich im zunehmenden Alter noch verstärken!

Liebe Grüße
Gini & Primo
 
Von fünf Dogos, die es im erweiterten Bekanntenkreis gibt, sind zwei Hunde taub.


Anforderungen an die Führung des Hundes stellen vier davon in einem Maße, wie es sich die langjährigen, kompetenten Hundehalter zuvor nicht vorstellen konnten und wie es bei keinem ihrer bisherigen Hunde der Fall war.
 


das ist kurz, knapp und sollte deutlich sein.

das ist ein märchen das wenn mann sich 4000 prozent ins zeug legt , man aus ein kangal ein bordercollie machen kann, oder aus ein dogo einen pudel.

ich habe mich auch mal so geirrt: das kriege ich schon hin......menschenskinder was das gebraucht hat an nerven und geld, und bis zum lebensende immer aufpassen, jedem das seine.
 
Schon allein die Frage "Dogo Argentino schwieriger Hund?" beweist mir wieder einmal, dass sich ein Mensch, der sich einen Hund zu sich holen will, sich nicht wirklich mit der Rasse befasst hat. Ich gehe sicher nicht in ein Forum und frage nach, ob mein nächster Hund "schwierig" sein könnte. Jeder Hund ist auf seine ganz spezielle Art "schwierig", wir reden aber hier von einem Listenhund (Entschuldigung, aber das ist so).

Zudem befindet sich nach Deinen eigenen Angaben ein sehr junger Hütehund bei Dir. Mit Hütehunden muss man von Anfang an vehement und konsequent am Jagdverhalten arbeiten. Also keine leichte Übung und dann noch einen Dogo Argentino als Welpen dazu holen?

Entschuldige, wenn ich Dir jetzt einfach Verantwortungslosigkeit vorwerfe.

Beide Hunde müssen mit viel Konsequenz erzogen werden, da beide eine beträchtliche Größe erreichen und defintiv bei Spaziergängern, die evtl. Angst vor Hunden haben, stets rückrufbar bzw. gut bei Fuß laufen können.

Konsequenz bedeutet für mich:
- Regeln gelten immer und zu jeder Zeit
- keine Ausnahmen
- Durchsetzen
- den längeren Atem haben

Und ja, ich bin der Meinung, dass es bestimmte Hunderassen gibt, die nicht in die Hände von "Anfängern" gehören, die irgendwann mit Pudel, Dackel und Co. groß geworden sind. Es gibt eben diese Hunde, die im Laufe der Jahrhunderte als Wachhunde gezüchtet wurden, sei es als Herdenschutzhund oder als Bewacher für Haus und Hof. Der Schutz - und Wachtrieb ist diesen Tieren in die Wiege gelegt.

Und noch einmal: Es gibt SICHER den ein oder anderen Anfänger, bei dem diese Mensch-Hunde-Beziehung super klappt.

Ich arbeite ehrenamtlich im Tierheim und die Zahl der abgegebenen "Listenhunde", auch wenn ich dieses Wort nicht gerne höre, ist in den letzten Jahren enorm gestiegen.

Es gibt einfach Hunderassen, die auf Grund Ihrer Züchtung die Rangfolge dem Menschen streitig machen wollen und man muss sich täglich damit konfrontiert sehen und dann auch wissen, wie zu handeln ist. Das bedeutet natürlich auch sehr wohl, eine liebevolle Erziehung, aber trotzdem ein sehr selbstbewusstes Auftreten dem Hund gegenüber, selbstverständlich ohne unnötige Gewalt.

Aber seien wir doch ehrlich: Die meisten von uns vermenschlichen, das ist auch "menschlich". Aber einen Owtscharka zu vermenschlichen, der als Welpe bei Anfängern ins Haus kommt und so niedlich nach einem kleinen Bär aussieht, wie schön!!!

Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass ein "Listenhund" zum Kinderkiller wird, auch wenn mir dies hier noch vielleicht in den Mund gelegt wird.

Ich glaube aber, dass der ein oder andere verstanden hat, worauf ich hinaus will. Bei einigen Usern ist schon das ausgeschriebene Wort "Listenhund" Grund dafür, negativ zu reagieren. Es gibt diese Einteilung, ob wir es wollen oder nicht.

Herdenschutz- bzw. Hütehunde wie Owtscharka, Dogo Argentino, Cane Corso Italiano oder Dogo Canario sowie Rotti, Dobi, American Bulldog gehören meiner Meinung trotzdem nicht in Anfängerhände....

Und immer wieder kommt die Antwort: Was sind Anfänger? Und wir wissen doch alle, was ich unter "Anfänger" meine. Also ist das wohl schon durchgekaut.

Diese Überschrift war einfach der Grund meiner Antwort. Schreibe hier eigentlich nie, sondern lese nur. Aber das war doch dann nötig.

Bin mal wech... wünsche Euch ein schönes Wochenende.
 
Wenn es GENAU gleichwertig gibt, ist es ja auch toll. Aber mal Hand aufs Herz - wer von euch würde ein Tier lieber wegen des Aussehens als wegen der anderen Eigenschaften haben?

Isch
Finde malinois zb wirklich ästhetisch nicht schön, aber der Gebrauch u ihr Wesen macht sie schön. Ich finde meine natürlich schon hübsch, aber nur weil es meine sind
 

Ich finde deinen Post gar nicht durchgehend schlecht, allerdings schmeißt du hier mMn einiges durcheinander. Zum einen die Herdenschutz und Wach-bzw Gebrauchshunde die deiner Meinung nach wegen ihrer Rasseeigenschaften nicht in Anfängerhand gehören, die Hütehunde die ganz andere Rasseeigenschaften haben und dann bezeichnest du das ganze geschlossen als Listenhunde.

Die Listung von Rassen hat aber nichts mit bestimmten Rasseeigenschaften zu tun, die Rassen die du aufzählst sind auch allesamt nur in bestimmten BL Listenhunde, wenn überhaupt.
Und warum ich das so explizit anspreche: weil ich schon eine Vermittlung eines mit Staff und Co eher unerfahrenen Tierschutzvereins mitbekommen habe, bei der ein Dogo an eine Interessentin ging die Erfahrung mit Amstaffs hatte, weil ja "Listehunderfahrung" vorhanden war. Das die Rassen bis auf den gemeinsamen Platz auf einer idiotischen Liste wenig gemeinsam haben war weder dem TSV noch der Interessentin klar.
 
Naja, ich gehe fast tgl. ehrenamtlich zu den Hunden ins TH und das seit mehr als 15 Jahren.
Die Hunde, die das wollten:
Zitat“Es gibt einfach Hunderassen, die auf Grund Ihrer Züchtung die Rangfolge dem Menschen streitig machen wollen und man muss sich täglich damit konfrontiert sehen und dann auch wissen, wie zu handeln ist.“Zitat Ende


kann ich glaube ich an einer Hand abzählen, obwohl ich seit dem Jahr 2000 überwiegend Listenhunde ausgeführt habe. Rassetypisch ist das mit Sicherheit nicht.


Das ist auch nicht unbedingt das Problem des Dogos, was seine Haltung und Führung trotzdem nicht unbedingt leichter macht.
 
Es gibt einfach Hunderassen, die auf Grund Ihrer Züchtung die Rangfolge dem Menschen streitig machen wollen und man muss sich täglich damit konfrontiert sehen und dann auch wissen, wie zu handeln ist.

Darüber bin ich auch gestolpert. Ich frage mich, was der Sinn dahinter sein sollte, Hunde zu züchten, die qua Rasseneigenschaft dem Menschen täglich den Rang streitig machen. Und welche Rassen das wohl sind.
 
Vielleicht ist das durchaus ein weit verbreitetes Missverständnis.

Ich hab schon öfters Hunde erlebt, die in bestimmten Situationen ihren Kopf durchsetzen und lieber machen wollten, was ihnen grad besser in den Kram passte (- manche davon auch öfter mal). Da wurden dann menschliche Einwände großzügig ignoriert.

Bei Kaukasen und HSH generell heißt es ja auch, dass das bei denen häufig vorkommt, weil sie normalerweise selbstständig arbeiten müssen (bzw. früher mussten), und weniger auf Kooperation selektiert wurden - anders als Hütehunde (die man mit ihnen darum auf gar keinen Fall in einen Topf werfen kann, weil beide Gruppen ganz unterschiedliche Anforderungen an die Besitzer stellen).

Aber dass diese Hunde darum nun grundsätzlich die "Rangfolge infrage stellen" war eigentlich nicht mein Eindruck.
 
das ist glaube ich ein schwer auszurottendes märchen, >die rangfolge in frage stellen<.

mein HSH hatte ihre prioritäten, wenn ich sie gerufen habe, kam sie, aber vielleicht ( meistens) nicht sofort. >platz< machen hat sie nie begriffen, die fiel immer seitlich um, oder lag sofort auf den rücken. bei leute die so ein tier nicht begreifen oder sogar bedrängen, kann sich das kehren, weil der hund vollkommen missverstanden wird und nicht mehr weiter weiss. Auch hunden die zuwenig halt vom HALTER bekommen, machen in ihre verzweiflung sachen die sauer aufstossen.
 

So seh ich das auch.
 
meine meinung ist es liegt 90 % am halter 10% an der rasse ..was aus einem hund wird.

Das habe ich auch jahrelang gedacht. Aber gerade der Dogo und auch mein derzeitiges Boxerteufelchen haben mich eines besseren belehrt.
Die Boxerin hat ordentlich Schutztrieb, eine extrem niedrige Reizschwelle (boxeruntypisch ) und ist blitzschnell. Diese Dinge kann man nicht einfach "abtrainieren". Ich arbeite ständig dran und Bella will nur noch aus jedem 20. Jogger Hackfleisch machen. Höllisch aufpassen muss ich aber IMMER. Training hin oder her.
Mein Dogo war das Gegenteil, an dem ist jeder Umweltreiz abgetropft...
50% Gene und 50% Umwelt, meine Erfahrung.
 
Ich habe im Bezug auf Dogos gute Erfahrungen gemacht, vorallem beim Thema sozialisierung mit anderen Hunden. Der jüngste Fall ist der Hund meiner Schwester, der lässt auch meine Rüden in sein Reich - da lag der Fehler wohl beim Züchter.
Dennoch sind Fotos spezielle Hunde, die vom Bedürfnis her auch nicht zu einem Hütehund passen.
 

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