Doggenattacke in Bippen ...

  • 26. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
.......................................
Wie schon erwähnt, ich will nichts verharmlosen, sondern ich meinte halt das man immer und wieder diskutieren und speckulieren kann, aber man eh nie erfährt, was zu 100 % genau passiert ist. Ein Kind wurde von einem Hund in das rechte Bein und kräftig in den Oberschenkel gebissen, aber in Wirklichkeit war es doch das linke Bein und der Oberschenkel hat garnicht abbekommen. Der Hund hatte sich erschrocken und somit folgte ein Abwehrbiss. Das Kind hatte nur einen kräftigen blau/lilanen Fleck. Dies stand auch mal in der Zeitung. Die Mutter war eine Kundin von mir und erzählte mir, wie es wirklich war. Da dies in der Öffentlichkeit passierte, stand dies natürlich sofort in der Zeitung. Sie selber kannte den Hund nicht. Aber da sie selber Hunde hat und sich auch gegen die Rasseliste einsetzt, machte sie jetzt nicht das grosse Drama raus, weil sie Schuld hatte und ihr 3 jähriges Kind nicht schnell genug im Griff hatte. Es hat in der Stadt den Hund gesehen, der 4 Meter von ihnen entfernd stand. Kind lief hin und fasste den Hund hinten an der Hüfte an. Hund hatte sich so erschrocken, dreht sie blitzartig um und schnappte nach dem Kind.

Fragen?:unsicher:
 
Becky, ich verstehe dich schon. Es war einfach mal dein Posting weiter gedacht. War nix gegen dich persönlich.

Was ich aber absolut hasse, ist wenn Fakten hier entweder nicht gesehen oder verharmlost werden. Ich erinnere mich noch an den Listenhund der einen kleinen Hund tot gebissen hat weil der unbeaufsichtigt war und auch noch das Frauchen vom Malteser verletzte.
Fakt ist: Hund tot, anderer Hund nicht beaufsichtigt. Ende

Auch da wurden zig Erklärungen gesucht, bis hin zur Aussage der Hund hätte nur spielen wollen

Ich hab es selbst schon oft erlebt das Menschen ihre Hunde abgegeben haben als sie merkten das der ach so süße Kuschel-Wuschel Zähne hat, und diese auch mal einsetzt. Mensch, das sind Raubtiere, die diskutieren nicht. Für Abwehrschnappen würde keiner einen Hund verurteilen, wohl aber für mehrere Bisse




wenn ich das aber mal weiter denke , ist dann nicht jede mutter oder vater verantwortungslos,wenn er kinder und hunde zusammen hält?
weil niemand kann von seinen hund ausgehen das er nichtmal zubeisst.
sowas kann auch unter aufsicht passieren.
 
.......................................
Wie schon erwähnt, ich will nichts verharmlosen, sondern ich meinte halt das man immer und wieder diskutieren und speckulieren kann, aber man eh nie erfährt, was zu 100 % genau passiert ist. Ein Kind wurde von einem Hund in das rechte Bein und kräftig in den Oberschenkel gebissen, aber in Wirklichkeit war es doch das linke Bein und der Oberschenkel hat garnicht abbekommen. Der Hund hatte sich erschrocken und somit folgte ein Abwehrbiss. Das Kind hatte nur einen kräftigen blau/lilanen Fleck. Dies stand auch mal in der Zeitung. Die Mutter war eine Kundin von mir und erzählte mir, wie es wirklich war. Da dies in der Öffentlichkeit passierte, stand dies natürlich sofort in der Zeitung. Sie selber kannte den Hund nicht. Aber da sie selber Hunde hat und sich auch gegen die Rasseliste einsetzt, machte sie jetzt nicht das grosse Drama raus, weil sie Schuld hatte und ihr 3 jähriges Kind nicht schnell genug im Griff hatte. Es hat in der Stadt den Hund gesehen, der 4 Meter von ihnen entfernd stand. Kind lief hin und fasste den Hund hinten an der Hüfte an. Hund hatte sich so erschrocken, dreht sie blitzartig um und schnappte nach dem Kind.

Fragen?:unsicher:

Wenn ich einen Hund habe, der so sensibel auf Berührungen reagiert, was ja leider ab einem gewissen Maß nicht mehr steuerbar ist, dann gehe ich doch nicht mit dem in die Stadt und passe zudem auf, dass sich kein kind meinem Hund nähert - klar, war auch nicht "toll" vom kind, troztdem sollte ein Hund dahingehend sensibilisiert werden eben bei solchen Geschichten nicht direkt zuzuschnappen - irgendwie ist sowas für mich ganz selbstverständlich...
 
wenn ich das aber mal weiter denke , ist dann nicht jede mutter oder vater verantwortungslos,wenn er kinder und hunde zusammen hält?
weil niemand kann von seinen hund ausgehen das er nichtmal zubeisst.
sowas kann auch unter aufsicht passieren.


Nein, verantwortungslos finde ich ein Kind und einen Hund zusammen zu lassen bei dem so etwas passieren könnte.

Mein Kind darf mit meiner Hündin zusammen sein, wurde auch schon mal umgeworfen und mal gekratzt. Sowas kommt vor, der Hund muss auch lernen wie er mit einem Kleinkind umzugehen hat.

Mein Rüde wird strikt vom Kind getrennt da es sein könnte das etwas passiert. Und da stimme ich Buroni zu, deswegen lasse ich niemanden (!) den ich nicht kenne an den Hund, und begebe mich auch nicht in Situationen in denen das passieren könnte.

Ich habe einen Hund dem ich zugestehe auch deutlich zu machen wenn er etwas nicht will, damit habe ich absolut kein Problem. Und ich habe einen Hund der was das betrifft vollkommen frei und offen ist, der kann überall mit, der kann mit dem Kind zusammen sein.

Andersrum passe ich auf das mein Kind nicht zu anderen Hunden geht und nehme ihn deswegen auch nicht mit auf den Hundeplatz. Und wenn ich solche Geschichten lese, dann weiß ich auch das ich gut damit fahre. :unsicher:
 
............

Wenn ich einen Hund habe, der so sensibel auf Berührungen reagiert, was ja leider ab einem gewissen Maß nicht mehr steuerbar ist, dann gehe ich doch nicht mit dem in die Stadt und passe zudem auf, dass sich kein kind meinem Hund nähert - klar, war auch nicht "toll" vom kind, troztdem sollte ein Hund dahingehend sensibilisiert werden eben bei solchen Geschichten nicht direkt zuzuschnappen - irgendwie ist sowas für mich ganz selbstverständlich...

Und der Himmel ist blau!:rolleyes:
 
wenn ich das aber mal weiter denke , ist dann nicht jede mutter oder vater verantwortungslos,wenn er kinder und hunde zusammen hält?
weil niemand kann von seinen hund ausgehen das er nichtmal zubeisst.
sowas kann auch unter aufsicht passieren.


Nein, verantwortungslos finde ich ein Kind und einen Hund zusammen zu lassen bei dem so etwas passieren könnte.

Mein Kind darf mit meiner Hündin zusammen sein, wurde auch schon mal umgeworfen und mal gekratzt. Sowas kommt vor, der Hund muss auch lernen wie er mit einem Kleinkind umzugehen hat.

Mein Rüde wird strikt vom Kind getrennt da es sein könnte das etwas passiert. Und da stimme ich Buroni zu, deswegen lasse ich niemanden (!) den ich nicht kenne an den Hund, und begebe mich auch nicht in Situationen in denen das passieren könnte.

Ich habe einen Hund dem ich zugestehe auch deutlich zu machen wenn er etwas nicht will, damit habe ich absolut kein Problem. Und ich habe einen Hund der was das betrifft vollkommen frei und offen ist, der kann überall mit, der kann mit dem Kind zusammen sein.

Andersrum passe ich auf das mein Kind nicht zu anderen Hunden geht und nehme ihn deswegen auch nicht mit auf den Hundeplatz. Und wenn ich solche Geschichten lese, dann weiß ich auch das ich gut damit fahre. :unsicher:


ich hab das eigentlich allgemein gesehen.
kann ein mensch eigentlich 100% davon ausgehen das bei seinen hund das nicht passiert das er das eigene kind beisst?
 
wellblechdach schrieb:
wenn ich das aber mal weiter denke , ist dann nicht jede mutter oder vater verantwortungslos,wenn er kinder und hunde zusammen hält?
weil niemand kann von seinen hund ausgehen das er nichtmal zubeisst.
sowas kann auch unter aufsicht passieren.

Natürlich kann das passieren. Auch unter Aufsicht. Wer das ausschließt, lügt sich in die Tasche.

Das ist dann aber mein Risiko als Mutter und Hundehalterin, und wie groß es ist, kann hier tatsächlich für beide Seiten ich am besten einschätzen, und ob ich es eingehen will, auch.
Und wenn was passiert, muss ich es auf meine Kappe nehmen.

Wenn ich mich mit Kind auf einer öffentlichen Straße bewege, und mein Kind begegnet einem fremden Hund, habe ich diese Wahl nicht, und kann ja auch gar nicht einschätzen, inwieweit das ein Risiko darstellt.

Das zu tun und entsprechend zu handeln, liegt in der Verantwortung des Halters. Meine Verantwortung wäre es, dafür zu sorgen, dass das Kind nicht ungefragt Kontakt zum Hund aufnimmt. Das tue ich. Alles weitere ist aber etwas, darum muss sich gefälligst der kümmern, dem der Hund gehört.

Nun denke ich, das ist in diesem Fall insofern schwierig, als die Doggen, wenn ich es richtig mitgekriegt habe, alleine unterwegs waren. Da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass jemand zwei Doggen allein spazieren schickt, egal in welchem Kuhdorf er wohnt, denke ich, die waren wohl ausgekommen, wie auch immer.

Und das ist dann insofern eine Ausnahmesituation, als a) der Besitzer sie nicht beabsichtigt oder willentlich herbeigeführt hat und b) er darum auch weder weiß, wie die Hunde sich in einer solchen Situation verhalten, noch sich entsprechend vorbereiten und eingreifen kann.

Möglicherweise wusste er, dass die bewusste Dogge mit Kleinkindern ein Problem hat und hat sie bis dahin entsprechend geführt, sodass es nie ein Problem dargestellt hat.

Ich denke auch, man kann durchaus davon ausgehen, dass die Hunde sich auf so einem unverhofften Ausflug abseits der üblichen Gewohnheiten anders verhalten, als wenn der Besitzer dabei ist. Nicht gerade "Amok laufend", aber dass sie aufgeregter sind, und möglicherweise Jagd- oder Übersprungverhalten zeigen, das in einer kontrollierten Situation nicht auftreten würde, halte ich nicht für unmöglich.

Ich möchte damit nur sagen, dass ich mit meinem "einen fremden Hund einzuschätzen ist Sache des Besitzers)-Beitrag nicht pauschal dem Besitzer der Doggen einen Vorwurf machen möchte. Ich wollte lediglich einen Hinweis darauf geben, warum ich schon grundsätzlich einen Unterschied sehe zwischen dem Kontakt eines Kindes mit einem fremden und mit dem eigenen Hund.

Ich gönne jedem Hundebesitzer seinen Hund. Ich gönne auch von Herzen jedem schwierigen Hund ein Zuhause. Ich erwarte aber gleichzeitig, dass der Hundebesitzer dafür Sorge trägt, dass sein Hund niemanden gefährdet.
Ist es mein Hund, erwarte ich das von mir selbst. ;)
 
....................
Andersrum passe ich auf das mein Kind nicht zu anderen Hunden geht und nehme ihn deswegen auch nicht mit auf den Hundeplatz. Und wenn ich solche Geschichten lese, dann weiß ich auch das ich gut damit fahre. :unsicher:

Ich bin eigentlich recht froh darüber, dass es Hundehalter gibt, die ihre Kinder mit auf den Auslauf, auf Hundeveranstaltungen oder, wie letzte Woche, mit an den Hundestrand nehmen.
Wo anders als da kann ich meine Hunde kontrolliert mit (fremden) Kindern zusammen bringen und sie daran gewöhnen bzw. ihre Reaktion darauf beobachten, ohne jemanden zu gefährden.
Ich hatte bereits einen Hund, der ein Problem mit Kindern hatte, aber er hat nie eins gebissen.
Zum einen, weil ich ihm anfangs die Möglichkeit genommen habe, indem er, gerade in der Wohnung, angeleint war, wenn Kinder anwesend waren.
Wo es ging lief er frei, damit er den Kindern ausweichen kann.
Zum Anderen, weil ich ihn bewusst dahin mit genommen habe, wo er mit Kindern zusammen trifft.
Und er hat sich daran gewöhnt!
 
P.S.

@ lektoratte

Dein Beitrag gefällt mir!:)
Muss hier ja auch mal gesagt werden!;)
 
............

Wenn ich einen Hund habe, der so sensibel auf Berührungen reagiert, was ja leider ab einem gewissen Maß nicht mehr steuerbar ist, dann gehe ich doch nicht mit dem in die Stadt und passe zudem auf, dass sich kein kind meinem Hund nähert - klar, war auch nicht "toll" vom kind, troztdem sollte ein Hund dahingehend sensibilisiert werden eben bei solchen Geschichten nicht direkt zuzuschnappen - irgendwie ist sowas für mich ganz selbstverständlich...

Und der Himmel ist blau!:rolleyes:


Ja, irgendwie schade, dass ich mit meiner ansicht doch so allein im Wald stehe... in meinen Agen bin ICH als Hundehalter für mein Tier verantwortlich und wenn dieses Tier nunmal jemanden ohne triftigen Grund z.B. eine tatsächliche Bedrohung, verletzt, bin erstmal ICH dafür verantwortlich und keine Mutter, die ihr Kind nicht an der kurzen Leine hält - schließlich hätte in dem Fall mein Hund dem Kind etwas getan und nicht anders herum.

Also sehe ich da zwei Möglichkeiten:
a) ich zeige meinem Hund, dass unerwartete Berührung, schreiende, herumrennende Kinder, Behinderte, alkoholisierte Menschen etc. nicht per se eine Bedrohung für ihn darstellen und er nicht sofort zuhacken muss
(besonders die beiden letzten Aufgezählten waren hier viel Arbeit, da Lucky da früher nach vorn ging, wenn ihr so jemand zu nahe kam - hätte ich da auch sagen sollen, wo war denn der Betreuer? Wieso laufen Behinderte hier rum und kommen meinem Hund zu nah? Für Lucky stellten diese Menschen aufgrund ihrer Größe und des doch seltsamen Verhaltens eine wirkliche Bedrohung dar!)

b) ich meide mit einem Hund, dem ich dies nicht vermitteln kann, öffentliche Plätze und passe selbst mehr auf

Irgendwie habe ich das Gefühl, das das total out zu sein scheint und wenn ein Hund halt zupackt die Schuld als erstes bei den Eltern, die das Kind nicht beaufsichtigt haben oder dem Kind selbst liegt, das einfach so dies oder jenes getan hat - ich sehe da schlichtweg die Hauptverantwortung (nicht die alleinige!) doch beim Hundehalter...
 
Sicher Buroni, niemand ausser Dir tut was er kann und ich persönlich erblasse immer vor Ehrfurcht, was Deine Tiere (also Hunde und Pferde) alles können, weil sie es bei Dir lernen ;)

... obwohl ... ein ungutes Gefühl bleibt da bei mir, da ich - ungleich zu Dir - weder meinen Pferden noch meinen Hunden immer 100% vertraue, weil ich immer denke: es gibt immer Situationen, die man nicht trainieren kann, die einem noch nicht einmal einfallen, dass sie so kommen können und letztendlich gibt es auch bei hervorragend trainierten Lebenwesen immer noch Reflexe ... aber das liegt sicherlich an der unzureichenden Ausbildung sowohl meiner Person als auch der meiner Tiere ;)
 
............

Wenn ich einen Hund habe, der so sensibel auf Berührungen reagiert, was ja leider ab einem gewissen Maß nicht mehr steuerbar ist, dann gehe ich doch nicht mit dem in die Stadt und passe zudem auf, dass sich kein kind meinem Hund nähert - klar, war auch nicht "toll" vom kind, troztdem sollte ein Hund dahingehend sensibilisiert werden eben bei solchen Geschichten nicht direkt zuzuschnappen - irgendwie ist sowas für mich ganz selbstverständlich...

Und der Himmel ist blau!:rolleyes:


Ja, irgendwie schade, dass ich mit meiner ansicht doch so allein im Wald stehe... in meinen Agen bin ICH als Hundehalter für mein Tier verantwortlich und wenn dieses Tier nunmal jemanden ohne triftigen Grund z.B. eine tatsächliche Bedrohung, verletzt, bin erstmal ICH dafür verantwortlich und keine Mutter, die ihr Kind nicht an der kurzen Leine hält - schließlich hätte in dem Fall mein Hund dem Kind etwas getan und nicht anders herum.

Also sehe ich da zwei Möglichkeiten:
a) ich zeige meinem Hund, dass unerwartete Berührung, schreiende, herumrennende Kinder, Behinderte, alkoholisierte Menschen etc. nicht per se eine Bedrohung für ihn darstellen und er nicht sofort zuhacken muss
(besonders die beiden letzten Aufgezählten waren hier viel Arbeit, da Lucky da früher nach vorn ging, wenn ihr so jemand zu nahe kam - hätte ich da auch sagen sollen, wo war denn der Betreuer? Wieso laufen Behinderte hier rum und kommen meinem Hund zu nah? Für Lucky stellten diese Menschen aufgrund ihrer Größe und des doch seltsamen Verhaltens eine wirkliche Bedrohung dar!)

Hat sich überschnitten, aber wie du siehst habe ich Erfahrungen mit problematischen Hunden.
Auch die Arbeit mir unserem, jetzt zweiten, Angsthund läuft u.a. über die Schiene "Gewöhnung".
Aber eine Schrecksekunde bleibt eine Schrecksekunde und die kann ich nicht trainieren!

b) ich meide mit einem Hund, dem ich dies nicht vermitteln kann, öffentliche Plätze und passe selbst mehr auf

Wäre das letzte Mittel, aber sind wir uns einig!

Irgendwie habe ich das Gefühl, das das total out zu sein scheint und wenn ein Hund halt zupackt die Schuld als erstes bei den Eltern, die das Kind nicht beaufsichtigt haben oder dem Kind selbst liegt, das einfach so dies oder jenes getan hat - ich sehe da schlichtweg die Hauptverantwortung (nicht die alleinige!) doch beim Hundehalter...

Ich fände es hilfreich nicht immer von Schuld zu reden, sondern von Ursachen.
Das sind nach wie vor zwei verschiedene Dinge. Und auch wenn es scheinbar niemand verstehen oder glauben will, ich suche nicht nach Schuldigen, sondern nach Ursachen!

Sonst hätte ich meinen Job als QMB damals schlecht gemacht!
 
... in meinen Agen bin ICH als Hundehalter für mein Tier verantwortlich und wenn dieses Tier nunmal jemanden ohne triftigen Grund z.B. eine tatsächliche Bedrohung, verletzt, bin erstmal ICH dafür verantwortlich...
Jetzt warte ich eigentlich nur noch darauf, das als Argument kommt das die Doggen ja aus ihrer Sicht bestimmt einen triftigen Grund hatten.
 
In beiden Fällen eine durchaus berechtigte Frage.

Wobei ich anmerken möchte, dass ich es durchaus für auf dem Dorfe nicht ganz unüblich halte, Kinder allein zum Spielplatz gehen zu lassen - aber durchaus, seine großen Hunde allein durchs Dorf laufen zu lassen.

Außerdem bleibt die Frage, was denn die Eltern des Kindes, wenn vor Ort gewesen, hätten in diesem Fall unternehmen können oder sollen, um den Vorfall zu verhindern, da die Kontaktaufnahme nach Zeugenaussagen vom Hund ausging. - Außer evtl., das Kind beim ersten Anblick der Hunde schon auf den Arm nehmen, vielleicht.

Letzten Endes bleibt es in diesem Fall dabei: Es haben nicht Kinder einen Hund gebissen, und damit die Eltern möglicherweise ihren Erziehungsauftrag verletzt, oder ihre Aufsichtspflicht in einer Weise verletzt, die dazu geführt hat, dass das Kind sich zu den Doggen in den Garten oder den Zwinger begeben hat (wobei es auch da ein Teil der Verantwortung des Besitzers wäre, so etwas zu verhindern), sondern das Kind benutzte die Straße genau so, wie es sie auch mit Eltern benutzt hätte, und wurde von zwei unbeaufsichtigten Hunden angegriffen.
Und es ist Sache (=Verantwortung) des Besitzers, zu verhindern, dass das passiert. Entweder, indem er die Hunde beaufsichtigt, oder ausbruchssicher verwahrt.

Natürlich können immer wieder Unglücke passieren, Versehen, menschlich verständliche Fehler... ich will wie gesagt mit dieser Aussage auch dem Besitzer keinen Vorwurf machen.
Aber glaubst du wirklich, die Anwesenheit der Eltern hätte in diesem Fall (wenn er so abgelaufen ist, wie beschrieben) etwas geändert?
 
Sicher Buroni, niemand ausser Dir tut was er kann und ich persönlich erblasse immer vor Ehrfurcht, was Deine Tiere (also Hunde und Pferde) alles können, weil sie es bei Dir lernen ;)

... obwohl ... ein ungutes Gefühl bleibt da bei mir, da ich - ungleich zu Dir - weder meinen Pferden noch meinen Hunden immer 100% vertraue, weil ich immer denke: es gibt immer Situationen, die man nicht trainieren kann, die einem noch nicht einmal einfallen, dass sie so kommen können und letztendlich gibt es auch bei hervorragend trainierten Lebenwesen immer noch Reflexe ... aber das liegt sicherlich an der unzureichenden Ausbildung sowohl meiner Person als auch der meiner Tiere ;)


Ach weißt du, deine Unterstellungen und Interpretationen sind ja manchmal echt süß, ich wünsche dir viel Spaß bei der Suche nach dem Zitat, in dem ich behaupte, ich würde meinen Tieren zu 100% vertrauen - und wenn du so lange nichts anderes tust, wäre hier auch ganz schnell Ruhe...

Also, bis dann und viel Spaß beim Suchen:hallo:
 
... in meinen Agen bin ICH als Hundehalter für mein Tier verantwortlich und wenn dieses Tier nunmal jemanden ohne triftigen Grund z.B. eine tatsächliche Bedrohung, verletzt, bin erstmal ICH dafür verantwortlich...
Jetzt warte ich eigentlich nur noch darauf, das als Argument kommt das die Doggen ja aus ihrer Sicht bestimmt einen triftigen Grund hatten.


Aber sicher, vielleicht hat das kleine Kind einen Reflex bei den Hunden ausgelöst... sowas kann ja mal passieren:love: - frag ruhig Pommel, die kennt sich da scheinbar aus;)
 
... in meinen Agen bin ICH als Hundehalter für mein Tier verantwortlich und wenn dieses Tier nunmal jemanden ohne triftigen Grund z.B. eine tatsächliche Bedrohung, verletzt, bin erstmal ICH dafür verantwortlich...
Jetzt warte ich eigentlich nur noch darauf, das als Argument kommt das die Doggen ja aus ihrer Sicht bestimmt einen triftigen Grund hatten.


Aber sicher, vielleicht hat das kleine Kind einen Reflex bei den Hunden ausgelöst... sowas kann ja mal passieren:love: - frag ruhig Pommel, die kennt sich da scheinbar aus;)

Da meint man, die sachliche Ebene ist endlich erreicht und dann so was!:rolleyes:
 
Wobei ich anmerken möchte, dass ich es durchaus für auf dem Dorfe nicht ganz unüblich halte, Kinder allein zum Spielplatz gehen zu lassen - aber durchaus, seine großen Hunde allein durchs Dorf laufen zu lassen.

Außerdem bleibt die Frage, was denn die Eltern des Kindes, wenn vor Ort gewesen, hätten in diesem Fall unternehmen können oder sollen, um den Vorfall zu verhindern, da die Kontaktaufnahme nach Zeugenaussagen vom Hund ausging. - Außer evtl., das Kind beim ersten Anblick der Hunde schon auf den Arm nehmen, vielleicht.

M.E. gibt es einfach Aufsichtspflichten sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Doggenattacke in Bippen ...“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...
Zurück
Oben Unten