DMSO-Dimethylsulfoxid in der Schmerztherapie

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Ich bin durch's googlen darauf gestossen im Gesunde Hunde Forum...kennt das einer von euch oder hat sogar Erfahrung damit?


Ich bin ja immer auf der Suche nach adäquater Schmerztherapie für meine Oma...das erschien mir erstmal wie ein Wundermittel...aber es ist ein Lösemittel :eek: Soll aber trotzdem helfen, u.a. bei...
- Arthrotischen, rheumatischen Erkrankungen
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  • 26. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Praxis in Hamburg wo das Krümel hier aus dem Forum behandelt wurde, hat Erfahrungen damit. Ich markier mal @krokodil , die kann dir vllt. mehr sagen.
 
@bxjunkie und OT: was gibts Du denn bisher so alles?
Gar nicht OT ;) Zur Zeit bekommt mein Mädchen konventionell Schmerztherapie, also palliativ....sprich Rimadyl-->keine Wirkung mehr, dann gab es PhenPred als sie wirklich arge Schmerzen hatte...dann bekam sie auf meine Anregung hin Arthrisel, das bekommt sie auch jetzt wieder und letzten Freitag DepoMedrate...ich suche immer noch nach einem potenten Schmerzmittel, welches kaum NW hat...also die eierlegende Wollmilchsau sozusagen :)
Ich habe ihr schon Whey bestellt, um zu schauen ob es was bringt, damit fange ich an sobald ich es habe, in der Hoffnung sie baut damit etwas Muskeln auf und schont damit ihre Gelenke. Sie will noch leben, sie kämpft und deswegen kämpfe ich mit ihr :)
 
Deine Maus hat Arthrose, nehme ich an?
Schulmedizinisch würde mir noch Anarthron einfallen, in Deutschland heisst das glaube ich Cartrophen, da gibt man 4x im Abstand von einer Woche eine Spritze und dann im Abstand von 1-4 Monaten jeweils wieder eine. Mein TA hat damit bei Hunden, wo nichts mehr half, ganz gute Erfolge erzielt und es geht immerhin nicht auf den Magen.
Wenn PhedPred funktioniert, sie das aber nicht so gut verträgt, könntest Du evtl. noch Arthridog versuchen, das ist vom Prinzip her ähnlich aber ne etwas andere Zusammensetzung. Allerdings wird das für Deinen Hund ganz schon teuer, fürchte ich, je nachdem wie viel sie braucht, finde das bei meinem 35kg Tier schon nicht gerade umsonst.

An "Natur"mittelchen könntest Du noch MSM, Kurkuma, Weihrauch versuchen.

Wenn Du iwie Schmerzmittel reduzieren willst, dann wäre evtl. die Thrombozytentherapie etwas, wobei das bei uns nichts gebracht hat, allerdings ist der Hund auch nen Spezialfall.
Alternativ wird mittlerweile bei "aussichtslosen" Fällen (im Sinne von Schmerzmedi resistent) auch wenige Male bestrahlt, siehe hier: . Hat wohl den Vorteil, dass man dann ne Weile auf Schmerzmedis verzichten kann oder ne geringere Dosis braucht.

Machst Du ansonsten noch Physio oder so? Da givt es diverse Übungen, die zur Stabilisierung, Beweglichkeitserhaltung und Koordination gut sind, die Geräte oder Hilfsmittel kann man tw. recht einfach selbst basteln und Hund hat noch Spass dabei;).
 
Deine Maus hat Arthrose, nehme ich an?
Schulmedizinisch würde mir noch Anarthron einfallen, in Deutschland heisst das glaube ich Cartrophen, da gibt man 4x im Abstand von einer Woche eine Spritze und dann im Abstand von 1-4 Monaten jeweils wieder eine. Mein TA hat damit bei Hunden, wo nichts mehr half, ganz gute Erfolge erzielt und es geht immerhin nicht auf den Magen.

Spondylosen vermuten wir, eventuell auch CE...aber natürlich auch Arthrosen, klar...Von Cartrophen hab ich noch nix gehört, da werde ich mich mal schlau machen, danke für die Anregung :)

Wenn PhedPred funktioniert, sie das aber nicht so gut verträgt, könntest Du evtl. noch Arthridog versuchen, das ist vom Prinzip her ähnlich aber ne etwas andere Zusammensetzung. Allerdings wird das für Deinen Hund ganz schon teuer, fürchte ich, je nachdem wie viel sie braucht, finde das bei meinem 35kg Tier schon nicht gerade umsonst.

Bekommt sie bereits ;) Arthridog gibt es in Deutschland nicht mehr (hat mein Bouvierrüde lange Zeit bekommen,ist aber schon Jahre eher) es wird nun unter dem Namen Arthrisel vertrieben und beinhaltet ebenfalls Phenylbutazon, wie Arthridog und PhenPred auch...das wirkt aber für meine Begriffe auch nur unzureichend...die Kosten halten sich im Rahmen, sie bekommt ja nur 4 Tabletten täglich und die 100 Packung kostet etwas über 12Euro...

An "Natur"mittelchen könntest Du noch MSM, Kurkuma, Weihrauch versuchen.

Wenn Du iwie Schmerzmittel reduzieren willst, dann wäre evtl. die Thrombozytentherapie etwas, wobei das bei uns nichts gebracht hat, allerdings ist der Hund auch nen Spezialfall.
Alternativ wird mittlerweile bei "aussichtslosen" Fällen (im Sinne von Schmerzmedi resistent) auch wenige Male bestrahlt, siehe hier: . Hat wohl den Vorteil, dass man dann ne Weile auf Schmerzmedis verzichten kann oder ne geringere Dosis braucht.

Ja MSM hatte ich auch mal ins Auge gefasst,soll ja auch in DMSO enthalten sein

Machst Du ansonsten noch Physio oder so? Da givt es diverse Übungen, die zur Stabilisierung, Beweglichkeitserhaltung und Koordination gut sind, die Geräte oder Hilfsmittel kann man tw. recht einfach selbst basteln und Hund hat noch Spass dabei;).

Würde ich gerne, aber es scheitert zum einen an gut erreichbaren Physiotherapeuten und die meisten lehnen es ab das sie Unterwassertraining macht (was meines Erachtens gut für sie wäre) weil sie 2 Geschwüre auf der Haut hat (geschlossene)...

Jedenfalls lieben Dank für deine Anregungen :)
 
Ah, Arthrisel ist dasselbe wie Arthridog? 100 Stück/ 12 Euro? Wtf***? Ich zahle für 40 Stück 29 SFR...
Das mit dem Unterwassertraining ist ja doof, ich schreib Dir ne PN.

Edit: Arthrisel ist ohne Cortison, nicht? Dann ists doch nicht das Gleiche...
 
Claudia, mir ist da noch etwas eingefallen. Vor einigen Tagen habe ich einen Newlsetter von der Krauterie bekommen, darin wurde auf folgenden Artikel verwiesen: :hallo:
 
Ah, Arthrisel ist dasselbe wie Arthridog? 100 Stück/ 12 Euro? Wtf***? Ich zahle für 40 Stück 29 SFR...
Das mit dem Unterwassertraining ist ja doof, ich schreib Dir ne PN.

Edit: Arthrisel ist ohne Cortison, nicht? Dann ists doch nicht das Gleiche...
Ja richtig ist ohne Kortison...nur Phenylbutazon 200mg pro Tablette...PhenPred ist mit Kortison und ich muß mich korrigieren...erst hieß es Arthridog und nun wird es unter PhenPred vertrieben...du hast mich grade drauf gebracht :lol: Ich hab das wahrscheinlich wegen der Namensgleichheit verwechselt...aber das PhenPred ist auch nicht so teuer?
 
Sicher spielt CH ne Rolle, Medis sind da immer teurer:(.
Das Verhältnis von Cortison und Phenylbutazon ist bei Arthridog und PhenPred unterschiedlich, meine ich, hab das mal mit Biggy diskutiert, da ich auf der Suche nach günstigeren Alternativen war...
 
Claudia, mir ist da noch etwas eingefallen. Vor einigen Tagen habe ich einen Newlsetter von der Krauterie bekommen, darin wurde auf folgenden Artikel verwiesen: :hallo:

Ist abgespeichert und sieht sehr interessant aus, wobei ich immer denke das die pflanzlichen Mittel nicht potent genug sind (ich spreche da aus eigener Erfahrung, versuche ja auch ständig meine Schmerzen irgendwie in den Griff zu bekommen)...aber ich werde mich auf jedenfall mal durch die Links lesen... :)
 
Sicher spielt CH ne Rolle, Medis sind da immer teurer:(.
Das Verhältnis von Cortison und Phenylbutazon ist bei Arthridog und PhenPred unterschiedlich, meine ich, hab das mal mit Biggy diskutiert, da ich auf der Suche nach günstigeren Alternativen war...
bei PhenPred enthält 1 Tablette enthält: Phenylbutazon 50,0 mg, Prednisolon 1,5 mg und
bei Arthridog enthält 1 Tablette Phenylbutazonum calcicum100 mg Prednisoloni acetas2 mg
Acidum ascorbicum100 mg
Noch als Zusatz Ascorbinsäure (Vitamin C) was die Wirkung meist nochmal verstärkt...in sofern hat Biggy recht, aber einen großen Unterschied sehe ich da nicht..
PhenPred wirkt auch recht gut in höherer Dosierung bei Vanity, aber sie kommt nicht klar damit...
Weiß einer ob Kortison beim Hund das Temperaturempfinden beeinträchtigen/beinflussen kann?
 
Wenn ihr auch Spondylosen vermutet würde ich euch auch die schon von krokodil erwähnte Tierarztpraxis in Rahlstedt empfehlen :)

Krümel hat von den Behandlungen dort wirklich deutliche Verbesserungen ihrer Probleme erfahren.
 
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