Diesel dogo Argentino

damals während der großen hysterie wurden auch ständig hundehalter physisch attackiert. da haben sich die hunde nicht durch großes heldentum ausgezeichnet. manche sind regelrecht stiften gegangen.

Ich weiss noch,das ich so Anno 2000 von einigen Burschen angemacht wurde und die Steine nach mir schmissen.
Ich geb zu,kein Held,ich bin doch recht schnell Richtung Heimat gelaufen.
Und das Hundchen,damals ein dunkelbrauner 30kg-Pitbull Rüde,war tagelang verängstigt und verstört....ich hab im Nachhinein immer mir die Schuld dafür gegeben.
Wenn ich mich mutiger vor den Hund gestellt hätte,wäre er wohl vermutlich nicht so verängstigt gewesen.
Aber nunja,man kann sich seine Besitzer nicht aussuchen.

Aber wer weiß, wie die Situation dann ausgegangen /eskaliert? wäre ...
Am Ende hätte er tatsächlich versucht Dich zu verteidigen, ein Steinewerfer hätte nen Kratzer abbekommen .... den Rest kann man sich denken :(
Manchmal ist es auch ein Zeichen von Vernunft den Rückzug anzutreten ;)
 
  • 29. April 2024
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Hi ccb ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein erster Hund, Finch, 11 kg-Kaliber, hatte die Tendenz, mich zu verteidigen. Allerdings nicht ohne Wenn und Aber. ;)

Ich weiß gar nicht mehr, wie es dazu kam. Ich saß mit einem WG-Genossen auf dem Sofa, irgend etwas machte der, was Finch als Angriff auf mich auffasste. Entweder wir kabbelten rum, oder er fasste mich aus irgend einem Zusammenhang heraus an, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls ging Finch knurrend nach vorne, drohte ihm. Mein Wohngenosse befahl ihm daraufhin geistesgegenwärtig "Sitz", was Finch auch prompt befolgte. :lol:

Wir haben das in der Folge noch ein paar Mal durchgespielt. Es war exakt so reproduzierbar. Um Finch nicht völlig kirre zu machen, haben wir es nach ein paar Versuchen natürlich sein lassen.

Klar ist natürlich, dass er mich nicht wirklich hätte schützen können.

Meine jetzigen Hunde? Ich denke, ich würde vielleicht im Verteidigungsfall die Leinen festhalten, damit sie nicht weglaufen können. ;)
 
Hier in SH werden Mali Hündinnen nicht mehr für den Polizeidienst genommen weil die nicht sonderlich viel reißen können. Und es geht ja schon vorab um die Abschreckung. Und die nehmen viele nicht ernst wenn sie zu klein sind.

Man läuft sich eine Rasse nicht nur weil sie schützt, sondern weil es sehr starke Hunde im Charakter sind. Das alles macht sie aus. Sind anstrengend aber ein schutzhund schützt nicht nur, der hat einen wundervollen Charakter seiner Familie gegenüber. Bakkies hätte alles für mich gemacht, er war immer stolz, eigensinnig und ein starker Hund in jeder Hinsicht. Deswegen hat man so einen Hund, nicht nur weil er schützt
 
Erhebliche Verletzungen kann ein 20 kg Hund wohl nicht unbedingt zufügen schätze ich mal. Bevor man richtig schwer verletzt ist, hat man den Hund wohl um die Ecke gebracht. Blauäugig würde ich mal behaupten, dass es ab 40, 50 kg kritisch wird. Vorausgesetzt, dass der Mensch keinerlei "Waffen" zur Hand hat.
Wie ist eure Meinung dazu ?

Meine Meinung ist, dass du keinen 20kg-Mali "um die Ecke bringst", wenn du "keinerlei Waffen zur Hand hast". Wie stellst du dir das denn vor? Wenn das so ohne weiteres ginge, hätte man die schmalbrüstigen Malis wohl schon lange aus dem Polizei- und Militärdienst aussortiert und durch plumpe 50kg-Kälber ersetzt.
Joh, keine Ahnung, denke ich mir halt. WENN man es irgendwie schaffen würde, in so einer Situation die Nerven zu behalten, könnte man sich sicher wehren denke ich. Außer der Hund hängt einem sofort am Hals oder so...
Das die Malis im Polizeidienst sind, hat auch noch andere Gründe soweit ich weiß. Malis sind wirtschaftlicher als bspw. Rottweiler, und Malis sind schneller mit der Ausbildung fertig denke ich. Dadurch, dass einige Malis eher linkslastig sind, eignen die sich doch noch besser als Polizeihund oder.?
 
Finde mal gute Rottweiler :( da fängt es doch schon an, da gibt es mehr gute Malis
 
Ich glaube Meike meint eher, dass 90% der Hunde nicht beschützen :gruebel:

Dass 90% nicht beschützen? Dass kann ich mir vorstellen. Ich glaube die meisten Hunde würden ihre Herrchen und Frauchen beschützen. Oder eben das tun was sie als Beschützen verstehen.
Aber ich kann mich natürlich auch irren :)

Daran sieht man ,das du wirklich noch Anfängerin bist.

Ich beschäftige mich schon seit längerem mit Schutzhunden und glaub mir, dieser Irrglaube den du vertrittst, da bist du nicht alleine. Du wirst aber schwer enttäuscht von der Realität sein

Wieso enttäuscht? Mir wäre es lieber wenn ein Hund nicht schützt :)

Das steht aber sogar in Büchern, dass die meisten Hunde einen Schutztrieb haben bzw ihre Familie schützen würden. Auch in Dokus wird das immer wieder so vermittelt.

Z.B. in dieser Kurzbeschreibung heißt es über den Staff: "Er will sein Rudel beschützen und greift ggf. ein."
American Staffordshire Terrier: Informationen zur Rasse - YouTube

Ich saug mir das ja nicht aus den Fingern :rotwerd: Man liest es überall. Da ist es als Anfänger schwer den Überblick zu haben, welche Angabe jetzt richtig ist und welche nicht.
Aber darum ist es ja gut dass ich in diesem Forum gelandet bin.
 
Sorry Anfängerin, ich glaub ich hab dich verwechselt :)

Selbst beim Herzchen Emma wüsste ich nicht, ob sie doch evtl einschreitet, Tendenzen sind zumindest was Luca betrifft da
 
Also speziell beim AmStaff würde ich es nicht grade von ihm erwarten. ;)
Gibt andere Rassen bei denen die Chance höher ist, einen schützenden Hund zu erwischen. Der Dogo Argentino gehört da auch nicht zu.
 
joa..der dogo ist ja auch eher jagdhund.

vielleicht äussern sich ja, nach boerbel, noch die fila- oder kangalhalter. ;)

das ist schon stark rasseabhängig.
 
Ganz so sorglos wie vor ein paar Jahren bin ich auch nicht mehr. Aber grade bei diesen Diskussionen um schützende Hunde überlege ich mir schon...was soll denn passieren? Ja, man kann überfallen werden und ein paar aufs Maul bekommen. Gut, aua, aber verheilt ja auch wieder. Vergewaltigung im Freien von Fremden und Morde sind doch so extrem selten...und man ist notgedrungen oft genug ohne Hund unterwegs, die meisten Menschen haben gar keinen Hund. Warum bräuchte ausgerechet Du (oder ich) jetzt so eine Granate um sicher durchs Leben zu kommen?
Ich denke das ist a) unnötig für den Normalmenschen und b) eine Scheinsicherheit.

Solche Fälle:

sind wohl wirklich eher die Ausnahme.
Ich könnte mir vorstellen dass es der psychologische Aspekt dabei ist. Auf beiden Seiten. Also dass manche Menschen sich mit Hund sicherer fühlen, obwohl ihnen auch ohne Hund nichts passieren würde und ihr Hund sie nicht schützen würde. Und auf der anderen Seite dass potenzielle Täter von Opfern absehen weil sie fürchten der mitgeführte Hund würde sie angreifen, auch wenn dieser das nicht tun würde.

Also hätte es mehr mit der Vorstellungskraft der Menschen zu tun und weniger mit der Realität.
 
Ja. Genau. Denke fast jeder fühlt sich mit Hund sicherer. Und die meisten Täter schreckt das auch ab. Reicht doch.
 
die wirkliche ausnahme sind in unseren breitengraden glücklicherweise grundsätzlich situationen, in denen so etwas überhaupt nötig ist. ;)
 
Ja. Es ist ja auch so...wenn man mit Hund mal in so eine Situation kommt und der Hund schützt (oder auch stiften geht, egal), sind die Hunde danach uU nicht mehr die selben. Sowas verändert einen Hund. Und machts nicht unbedingt einfacher. Es gibt Hunde die danach kaum mehr klarkommen draussen.
Ich würde also auch mit Hund, egal wie der gestrickt ist, unter allen Umständen versuchen eine Auseinandersetzung zu vermeiden.

EDIT
(Krass gesagt...ich wäre glaub ich fast froh, wenn keiner meiner Hunde dabei ist, wenn mir sowas passiert. Das Risiko einer massiven Verhaltensänderung wegen so einer Shice, wäre mir zu groß. Keinen Bock wegen so einen ALoch- Täter auch noch traumatisierte/veränderte Hunde zu haben. )

Ich hätte sogar die Befürchtung dass es rechtliche Konsequenzen für das Opfer hätte :( Man darf ja laut Gesetz auch keinen unbewaffneten Einbrecher mit einer Schusswaffe angreifen.
Gerade bei Rassen die sehr schnell unter den Vorwurf geraten aggressiv zu sein, hätte ich Angst dass sie danach nicht als Held gefeiert werden, sondern als Beisser beschlagnahmt.
Oder eben was du beschreibst, dass der Hund danach nicht mehr der selbe ist.
Eine Viktimisierung traumatisiert viele Menschen sehr. Manche Opfer von Überfällen haben anschließend große Angst, meiden bestimmte Orte, meiden Dunkelheit. Es würde mir das Herz brechen wenn mein Hund mich zwar beschützt, aber danach Ängste entwickelt, Nachts nicht mehr Gassi gehen mag, Menschen nicht mehr vertrauen kann.

Daher würde ich mir auch einen Hund wünschen der nicht schützt sondern abhaut oder am besten im Ernstfall gar nicht dabei wäre.
Außer bei wirklich schlimmen Fällen wo es um mein Leben oder um eine Vergewaltigung gehen würde. Da würde ich glaube doch eher den Schutz wählen, auch wenn ich danach einige Arbeit mit dem Hund vor mir hätte.
Aber so ein Fall tritt hoffentlich nie ein.
 
Boerboel bitteschön Herr Gugl ;)

doppel ö ? diese buren..
mx17.gif




:albern:
 
die hunden die ihre familie beschützen; das heisst meistens frei übersetzt, das sie den besuch schräg anschauen oder noch deutlicher werden. das ist für mich etwas ganz anders als wenn mann auf freiem flur aus dem nichts angegriffen wird mit überraschungsmoment, da hakts denn bei die meiste hunden, die gehen erstmal 10 schritte( oder noch mehr) rückwärts, ich vermute jenachdem wie sich der halter dann aufführt bekommt der hund auch mut und mischt mit oder rennt um die wette mit sein meister, wer als erste zuhause ist.
 
ich vermute jenachdem wie sich der halter dann aufführt bekommt der hund auch mut und mischt mit oder rennt um die wette mit sein meister, wer als erste zuhause ist.

das dürfte tatsächlich in den meisten fällen ausschlaggebend sein, wenn der hund nicht wirklich einen schutzauftrag hat.
 
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