Hallo!
Für alle, die einen lieben Kameraden verloren haben - ich habe diese Geschichte damals geschrieben als mein 4 beiniger Freund von mir ging.
Die Reise zum Blumenplaneten
Gestern starb meine Suleika. Sie war meine beste Freundin seit sie auf die Welt kam und vielleicht ist gerade deshalb in der vergangenen Nacht diese Geschichte passiert:
Ich war sprachlos, so in Entzücken versetzte mich dieses Landschaftsbild. Weit und breit war kein Haus, ja nicht einmal ein menschliches Wesen, zu sehen.
Ich stand auf einem Floss, das ruhig hin und herschaukelnd im Wasser lag, und vor meinen Augen breitete sich eine Wiese aus, die einem farbenprächtigen Teppich glich, Ich scheute mich davor, sie zu betreten, da ich diese Vollkommenheit und Ruhe nicht stören wollte.
Ein leichter Windzug blies in das Blumenmeer eine Art weg, und vorsichtig, Fuß vor Fuß setzend, betrat ich die Wiese. Hinter mir schloss sich der Gang, doch vor mir neigten sie die Blumen zur Seite und gewährten mir Einlass.
Nach einiger Zeit kam ich an ein Schloss dessen Mauern, Stufen und Fenster von Blumen umrahmt waren. Die Tür wurde geöffnet, und ich trat ein. Die Blumen, die als Zierde und Schmuck an Türen und Spiegeln angebracht waren wandten sich alle in eine Richtung und waren wie Wegweiser, denen ich folgte und so auf einen Balkon gelangte.
Von diesem auf war es mir möglich, ein weites Stück Land zu überblicken, in welchem Tausende von Blumen wuchsen. Auch sah ich eine Anzahl von Schmetterlingen, die wie Beschützer über den Blumen dahinsegelten.
Doch dann entdeckte ich Lebewesen. Kleine und Große, welche mit Fell und andere mit einer glatten Haut.
Auf den ersten Blick hatte ich nur die Blumen gesehen, aber mitten in diesem Blumenmeer sah man Hunde miteinander spielen, einige Schafe tranken aus der nahen Quelle, Häschen hoppelten herum, hie und da sah man Rehe und andere wilde Tiere vorbeiziehen, alle ganz friedlich ohne Scheu.
Ich war gefesselt von diesem harmonischen Schauspiel sodass ich einen kleinen Schreck bekam als auf einmal Suleika neben mir stand.
„Meine Suleika, meine Schöne!“ stammelte ich und die Tränen liefen mir übers Gesicht. Es waren jene Tränen die ich seit gestern zurückgehalten hatte, die nun wie eine Sturzflut hereinbrachen. Ich umarmte meine Suleika und weinte und schluchzte in ihr weiches, kuscheliges weißes Fell hinein, in dem schon so viele meiner Tränen hineingeflossen waren.
„So wein doch nicht“ sagte sie. „Sieh dich um, dass hier ist der Tierhimmel, hier werde ich von jetzt an glücklich und zufrieden leben, schön oder nicht?“
„Ich will dich aber nicht dorthin gehen lassen, ich will dass du bei mir bleibst!“ Schluchzte ich.
„Ich weiß mein kleiner Spatz, aber du wirst doch nie allein sein, in deinem Herzen werde ich immer bei dir sein, dich beschützen und dir Mut machen, wenn alles auswegslos erscheint. Du musst nur daran glauben.“
„Ich vergeß dich nie!“
„Das weiß ich doch, dafür sind wir ein zu gutes Team seit vielen Jahren. Nun lass mich gehen und vergiss nie dass ich dich liebe!“
Einmal noch drückte ich meine beste einzige Freundin an mich, dann ließ ich sie aus meiner Umarmung frei und sie lief zu den anderen Tieren die inmitten der Blumenpracht gemütlich grasten.
Ich beobachtete sie noch eine Weile und lächelte über ihre ausgelassenen Sprünge. Dann sah sie ein letztes Mal zu mir herauf und ich winkte ihr.
Nun weiß ich dass es meiner Suleika gut geht.
Dann erwachte ich und hatte ein unbeschreiblich gutes Gefühl.
Für alle, die einen lieben Kameraden verloren haben - ich habe diese Geschichte damals geschrieben als mein 4 beiniger Freund von mir ging.
Die Reise zum Blumenplaneten
Gestern starb meine Suleika. Sie war meine beste Freundin seit sie auf die Welt kam und vielleicht ist gerade deshalb in der vergangenen Nacht diese Geschichte passiert:
Ich war sprachlos, so in Entzücken versetzte mich dieses Landschaftsbild. Weit und breit war kein Haus, ja nicht einmal ein menschliches Wesen, zu sehen.
Ich stand auf einem Floss, das ruhig hin und herschaukelnd im Wasser lag, und vor meinen Augen breitete sich eine Wiese aus, die einem farbenprächtigen Teppich glich, Ich scheute mich davor, sie zu betreten, da ich diese Vollkommenheit und Ruhe nicht stören wollte.
Ein leichter Windzug blies in das Blumenmeer eine Art weg, und vorsichtig, Fuß vor Fuß setzend, betrat ich die Wiese. Hinter mir schloss sich der Gang, doch vor mir neigten sie die Blumen zur Seite und gewährten mir Einlass.
Nach einiger Zeit kam ich an ein Schloss dessen Mauern, Stufen und Fenster von Blumen umrahmt waren. Die Tür wurde geöffnet, und ich trat ein. Die Blumen, die als Zierde und Schmuck an Türen und Spiegeln angebracht waren wandten sich alle in eine Richtung und waren wie Wegweiser, denen ich folgte und so auf einen Balkon gelangte.
Von diesem auf war es mir möglich, ein weites Stück Land zu überblicken, in welchem Tausende von Blumen wuchsen. Auch sah ich eine Anzahl von Schmetterlingen, die wie Beschützer über den Blumen dahinsegelten.
Doch dann entdeckte ich Lebewesen. Kleine und Große, welche mit Fell und andere mit einer glatten Haut.
Auf den ersten Blick hatte ich nur die Blumen gesehen, aber mitten in diesem Blumenmeer sah man Hunde miteinander spielen, einige Schafe tranken aus der nahen Quelle, Häschen hoppelten herum, hie und da sah man Rehe und andere wilde Tiere vorbeiziehen, alle ganz friedlich ohne Scheu.
Ich war gefesselt von diesem harmonischen Schauspiel sodass ich einen kleinen Schreck bekam als auf einmal Suleika neben mir stand.
„Meine Suleika, meine Schöne!“ stammelte ich und die Tränen liefen mir übers Gesicht. Es waren jene Tränen die ich seit gestern zurückgehalten hatte, die nun wie eine Sturzflut hereinbrachen. Ich umarmte meine Suleika und weinte und schluchzte in ihr weiches, kuscheliges weißes Fell hinein, in dem schon so viele meiner Tränen hineingeflossen waren.
„So wein doch nicht“ sagte sie. „Sieh dich um, dass hier ist der Tierhimmel, hier werde ich von jetzt an glücklich und zufrieden leben, schön oder nicht?“
„Ich will dich aber nicht dorthin gehen lassen, ich will dass du bei mir bleibst!“ Schluchzte ich.
„Ich weiß mein kleiner Spatz, aber du wirst doch nie allein sein, in deinem Herzen werde ich immer bei dir sein, dich beschützen und dir Mut machen, wenn alles auswegslos erscheint. Du musst nur daran glauben.“
„Ich vergeß dich nie!“
„Das weiß ich doch, dafür sind wir ein zu gutes Team seit vielen Jahren. Nun lass mich gehen und vergiss nie dass ich dich liebe!“
Einmal noch drückte ich meine beste einzige Freundin an mich, dann ließ ich sie aus meiner Umarmung frei und sie lief zu den anderen Tieren die inmitten der Blumenpracht gemütlich grasten.
Ich beobachtete sie noch eine Weile und lächelte über ihre ausgelassenen Sprünge. Dann sah sie ein letztes Mal zu mir herauf und ich winkte ihr.
Nun weiß ich dass es meiner Suleika gut geht.
Dann erwachte ich und hatte ein unbeschreiblich gutes Gefühl.