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Sera und Rest
... wurde gelöscht.
Die grausamen Hunde-Kämpfe von Kabul
Kabul/Afghanistan, 27.1.02
Es ist Sonntag in Kabul, Tag des Hundekampfes. Ein grausames Spektakel, das selbst unter dem Folter- und Mordregime der Taliban verboten war. Nach ihrer Vertreibung lebt es wieder auf. Ein BILD-Reporter war dabei. Schockierend, was er sah:
Ein staubiges Feld im nördlichen Stadtteil Qalayi Najraha, eine Arena 40 x 40 Meter groß. Kreisrund. Darum herum drängen sich 2000 Afghanen. Darin zerfleischen sich die Hunde. Biss für Biss. Vierbeinige Gladiatoren. Die Besitzer wetten bis zu 1000 Dollar auf ihre Kampfmaschinen (ein Chefarzt in Kabul verdient 100 Dollar im Monat). Die Hunde springen sich an, rammen ihre Fangzähne ins Genick des Gegners. Sie reißen sich ganze Fleischstücke aus den muskulösen Körpern. Die Zuschauer sind wie in Trance, jubeln, drängeln und schubsen. Sie wollen Blut sehen.
Soldaten müssen sie mit Hilfe von Stöcken, Ruten und Gewehrkolben zurückdrängen.
Ringrichter Hamid (60) entscheidet über den Sieger. „Wenn einer der Hunde keine Chance mehr hat, breche ich den Kampf ab.“ Meist sind die Tiere dann schon blutüberströmt, müssen aus der Arena getragen werden. Einen Tierarzt gibt es nicht. Verlierer kommen entweder von alleine wieder auf die Beine. Oder sie sterben. Das ist das Gesetz der Arena.
Quelle.
*kotz*
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.
Kabul/Afghanistan, 27.1.02
Es ist Sonntag in Kabul, Tag des Hundekampfes. Ein grausames Spektakel, das selbst unter dem Folter- und Mordregime der Taliban verboten war. Nach ihrer Vertreibung lebt es wieder auf. Ein BILD-Reporter war dabei. Schockierend, was er sah:
Ein staubiges Feld im nördlichen Stadtteil Qalayi Najraha, eine Arena 40 x 40 Meter groß. Kreisrund. Darum herum drängen sich 2000 Afghanen. Darin zerfleischen sich die Hunde. Biss für Biss. Vierbeinige Gladiatoren. Die Besitzer wetten bis zu 1000 Dollar auf ihre Kampfmaschinen (ein Chefarzt in Kabul verdient 100 Dollar im Monat). Die Hunde springen sich an, rammen ihre Fangzähne ins Genick des Gegners. Sie reißen sich ganze Fleischstücke aus den muskulösen Körpern. Die Zuschauer sind wie in Trance, jubeln, drängeln und schubsen. Sie wollen Blut sehen.
Soldaten müssen sie mit Hilfe von Stöcken, Ruten und Gewehrkolben zurückdrängen.
Ringrichter Hamid (60) entscheidet über den Sieger. „Wenn einer der Hunde keine Chance mehr hat, breche ich den Kampf ab.“ Meist sind die Tiere dann schon blutüberströmt, müssen aus der Arena getragen werden. Einen Tierarzt gibt es nicht. Verlierer kommen entweder von alleine wieder auf die Beine. Oder sie sterben. Das ist das Gesetz der Arena.
Quelle.
*kotz*
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.