Edingen-Neckarhausen: Polizei macht grausamen Tierfund

Ja, die sehen in der Tat schlimm aus, viel länger hätten sie wohl nicht mehr durchgehalten!
 
  • 20. April 2024
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Wirklich unfassbar :heul:

Eigentlich hätte doch EIN ANRUF z.B. seitens der Großmutter beim Ord.-/Vet.-Amt oder Polizei genügen müssen, wenn die gesamte Familie bei ihr (laut dem TV-Bericht über sieben Wochen) in Bitburg war und sie wusste, die Hunde sind noch in dem Haus. Wenn ich nichts falsch verstanden habe... :verwirrt:

Irgendwie haben da wohl reihenweise Leute und Institutionen, die hätten einschreiten können - es nicht getan.

Kinder und Tiere können sich nicht wehren. Wenn sich Niemand schützend vor sie stellt, dann kann es zu einer solchen Apokalypse kommen. :heul:
 
Wieder Tod und Leid nur weil man lieber weg sieht als zu handeln!!!! :sauer::sauer:

Derartiges Versagen ohne Konsequenzen, aber hinterzieh mal einer Steuern!!! :sauer:
 
Da ich noch etwas mehr zur Vorgeschichte weiß, geht mir der Fall besonders nahe :heul: Ja, es hätte verhindert werden können! :sauer::sauer::sauer:
 
Unfassbar, dass Hunde, die verwahrlost dem Halter entzogen werden und vom TS aufgepäppelt werden müssen, an diesen Halter zurückgegeben werden müssen!
Ebenso unfassbar, dass jetzt, im Wiederholungsfall und angesichts der Tatsache, dass dort Hunde verreckt sind, die Frau immer noch einen Anspruch auf die Tiere hat und die Vermittlung nicht ohne ihre Zustimmung möglich ist.

Wieso kann man ihr nicht das Eigentum an diesen Hunden entziehen?????
 
Und ich fürchte fast, dass die Dame und ihr Herr Lebensgefährte selbst bei einem Tierhalteverbot einfach schnell wieder das Bundesland oder den Landkreis wechseln und schon sind sie wieder eine Weile sicher... :sauer:
 
Mag sein, nur sollte das kein Grund sein, dieses Tierhaltungsverbot nicht auszusprechen.
 
Wieso gibt so ein heftiger Umstandsbeweis nicht mehr als Tierhaltungsverbot???
 
Mag sein, nur sollte das kein Grund sein, dieses Tierhaltungsverbot nicht auszusprechen.
nein, auf gar keinen Fall.
Mich schockiert allerdings, wie einfach es zu sein scheint, sich den Behörden zu entziehen... :(
Am 8. November ging eine Info über die Tierhaltung von der Gemeinde an das zuständige VetAmt. Bei Kontrollbesuchen ist niemand da, dann mal eben umgezogen, wieder ein anderes Amt zuständig und letztendlich dauert es ein halbes Jahr, bis eindlich erfolgreich eingegriffen werden kann - und dann auch wegen der kleinen Tochter.
 
Das Urteil bezüglich der Foxterrier in Oer-Erkenschwick zeigt, dass man auch in Pirmasens eine rechtliche Handhabe gehabt hätte, die Hunde nicht wieder an die Halterin heraus zu geben. Wenn man es nur gewollt hätte.
 
insbesondere nachdem ich gehört habe, daß ein Kölner Hundetrainer mit gutem Ruf einen 7 Monate alten Staffmix auf der Straße zusammengeschlagen hat ( haben soll ), weil der andere Hunde angegiftet hatte.

OT: ich wohn in Köln und hör davon zum ersten Mal. Wer soll das gewesen sein? (Köln hat nicht viele gute Trainer).
 
Das Urteil bezüglich der Foxterrier in Oer-Erkenschwick zeigt, dass man auch in Pirmasens eine rechtliche Handhabe gehabt hätte, die Hunde nicht wieder an die Halterin heraus zu geben. Wenn man es nur gewollt hätte.
Ich meine gelesen zu haben, dass es einen Formfehler gab... :(
 
Großer Bahnhof!
Gestern wurden alle 7 Hunde aus Edingen-Neckarhausen wieder an ihre Züchter und ursprünglichen Besitzer zurück gegeben. Wir wünschen alles, alles Gute!

An alle allzuschnell postenden Personen:
Die Hunde wurden NICHT an den Haushalt in Edingen-Neckarhausen zurück gegeben.
Eine verbale Verurteilung der Züchter ist keinesfalls angebracht! Vielmehr erschreckend ist, wie viele Menschen so massiv getäuscht werden konnten. Wer etwas zu verbergen hat, kann dies oftmals in Perfektion. Leider mußten die Züchter diese Erfahrung machen, aber auch Nachbarn der Familie aus Edingen-Neckarhausen, die zum Teil nicht mal wußten, dass in diesem Haus des Schreckens Hunde gehalten wurden.

 
Huhu,

eine in der Nähe ansässige Physiotherapeutin für Tiere hatte ein tolles Benefiz-Hundeschwimmen organisiert zu Gunsten der Tierrettung...

War ein tolles Event und die Züchter der Hundis waren teilweise auch da, auch der kleine Dobi-Welpe, der dort auch beschlagnahmt wurde, er lebt momentan bei einem Polizist (der war an meiner Staffdame positiv interessiert :D )

Das komplette Haus in Edingen muss renoviert werden, ich kanns nich nachvollziehen...
 
Tatsachenbericht von Heute//Gerichtsverhandlung wegen Tierquälerei an vernachlässigten und verendeten und verhungerten Bernhardinern und Berner Sennen. Animal Hoarding der schlimmsten Stufe!!!

via Roland Zeise:
"Saal Nr. 3 , Amtsgericht Heidelberg
Anwesende : ca. 20 Zuschauer, 1 Staatsanwalt, 1 Beisitzer, 1 Richter, 1 Tippse
Nicht anwesend : Angeklagte Nagel und Stewart, oder Verteidiger

Wir kamen kurz vor halb 11 ins Justizgebäude von Heidelberg. Der Verhandlungssaal Nr. war noch ganz leer. ich wurde dann von einem Herrn in schwarzer Robe angesprochen, was ich wäre Angeklagter oder Zeuge oder Zusc...hauer. Als ich Zuschauer sagte, war die Sache für ihn wohl erledigt. Doch jetzt stellte ich meine Frage . was sind SIe Staatsanwalt oder Richter ? es war der Staatsanwalt.
Wir nahmen auf den Zuschauerplätzen platz und schauten erwartungsvoll im Saal herum , was denn nun passieren würde. Der Staatsanwalt saß schon auf seinem Platz, dann kamen der Beisitzer und der Richter und die Tippse in den Saal und begaben sich dann auf Ihre Plätze.
Es war halb elf als der Rchter die Angeklagten zum Eintritt in den Gerichtssaal aufforderte. Alles schaute gebannt auf die Tür, doch was kam herein - nichts und niemand. der Richter und der Staatsanwalt vertieften sich in ein Gespräch, welches leise geführt wurde, aber wohl doch von den meisten Zuschauern verstanden worden ist. Als erstes wurde eine Karenzzeit von 15 Minuten den Angeklagten eingeräumt und solange sollte noch gewartet werden. Der Staatsanwalt machte indes dem Richter den Vorschlag : (die Paragraphen spar ich mir)150 Tagessätze zu 10 Euro und lebenslanges Halteverbot für Tiere jeder Art.
Der Richter schüttelte den Kopf und meinte die Tagessätze können wir so lassen, aber das Halteverbot kriegen wir nicht durch, sollte eine Revision erfolgen. Der Staatsanwalt nahm ein Gesetzbuch und verwies auf die Möglichkeit für 3 Jahre ein Halteverbot aufzuerlegen. Das wurde dann vom Richter als Möglichkeit akzeptiert. Aber wir warteten ja auf die angeklagten, vergebens. Der richter und der Staatsanwalt führten dann ein Gespräch mit hin und her ob das so ginge oder nicht. Der Staatsanwalt verwies auf die aktuelle Ausgbe seines Gesetzbuches, welches der richter nicht kannte. Dann wurde erklärt ob so ein Urteil auch als rechtskräftig durchgesetzt werden kann. bla Bla Bla Bla
Es waren nun 10 Minuten vergangen und von den Angeklagten keine Spur. Der Staatsanwalt fragte dann den Richter nach der Möglichkeit die Angeklagten zwangsweise vorführen zu lassen. Wurde vom Richter abgelehnt wgen dr Geringfügigkeit des Falles.
Es waren dann 15 Minuten herum, die Angeklagten wurde nochmals zum Eintritt ausgefordert, aber nichts tat sich. Deshalb wurden nun die Zeugen hereingebeten und wer Zeugengeld möchte der konnte sich seine Anwesenheit vom Richter bescheinigen lassen. dann sagte der Richter zum Staatsanwalt, ok dann machen wir das so wie besprochen. Im Namen des Volkes. Das Urteil wird den Angeklagten zugestellt und sie haben dann eine Einspruchsfrist von 4 Wochen.
Das hohe Gericht verließ nun den Saal, zurück blieben verdatterte Zuschauer, die das ganze erstmal auf sich wirken lassen mussten. Presse war nicht anwesend, es ging ja bloss um ein paar Hunde ..........
An diesem Tag wurden die Opfer zum zweitenmal zum Opfer gemacht, im Namen des Volkes der Bundesrepublik Deutschland."

Quelle: Tierrettung Rhein-Neckar
 
Zum Kot...zen sowas....mehr kann ich gerade nicht schreiben, sonst platzt mir der Kragen und ich werde ausfallend...

Traurig, die deutsche Justiz - nicht nur in diesem Fall...:sauer:
 
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