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la loca
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Schwaigern/B.-W., 15.2.03
"Der Verwaltung täglich Brot ist und bleibt der Hundekot." Mit diesem kernigen Satz kommentiert Uwe Schlund vom Schwaigerner Ordnungsamt die Probleme mit den Hundehäufchen auf Gehwegen, Spielplätzen und in Vorgärten. Seinen Kollegen aus Leingarten und Massenbachhausen ergeht's da nicht besser.
Die Stadt Schwaigern versucht in der aktuellen Ausgabe ihres Amtsblatts, mit einem Aufruf und lehrreichen Fotos an unvernünftige Hundehalter zu appellieren: Mit Schäufelchen und Tüte lässt sich ruckzuck beseitigen, was Waldi auf dem Bürgersteig hinterlassen hat. Auch die Gemeinden Leingarten und Massenbachhausen veröffentlichen regelmäßig die Aufforderung, Hunde an der Leine zu führen und nicht überall ihre Notdurft verrichten zu lassen. Trotzdem gibt es regelmäßig Beschwerden in den Rathäusern. "Wie's Tag oder Nacht wird, kommt das vor", sagt die Massenbachhausener Ordnungsamtsleiterin Renate Hornung. Die Standardantwort auf die Bitte von Bürgern oder vom Vollzugsbediensteten der Gemeinde, ihre Hunde anzuleinen, sei altbekannt: "Der macht nix ".
"Sehr unerquicklich", weil gesundheitsgefährdend, findet Renate Hornung Hundehaufen auf Kinderspielplätzen. Der Vollzugsbedienstete kontrolliere diese deshalb vor allem im Sommer sehr häufig. Ärgerlich ist in den Augen der Ordnungsamtsleiterin die Einstellung "Ich zahle Hundesteuer, also darf ich das." Werden uneinsichtige Hundebesitzer mehrfach erwischt, ist ein Bußgeld fällig. Doch solche Fälle kommen in Massenbachhausen eher selten vor.
Roland Dietz vom Leingartener Ordnungsamt hat selbst einen Hund. " Ich finde es schade, dass es Leute gibt, die alles dafür tun, den Ruf der Hundehalter zu schädigen", regt er sich auf. Probleme gebe es vor allem im Erholungsgebiet Eichbott und auf dem Festplatz - ausgerechnet dort, wo Kinder spielen und es eigentlich nur ein paar hundert Meter aufs freie Feld wären.
Auch für die Bauhofleute sei es "nicht gerade angenehm", die Mähwerke oder Gehwege von Hundekot zu reinigen. In besonders schlimmen Fällen droht Herrchen oder Frauchen in Leingarten eine Verwarnung von 20 Euro beziehungsweise ein Bußgeld in einer Höhe ab 50 Euro. Aber " der weit überwiegende Teil" der rund 450 Hundebesitzer in Schluchtern und Großgartach verhalte sich ordentlich und habe seine geliebten Vierbeiner gut im Griff.
Im Schwaigerner Ordnungsamt häufen sich in letzter Zeit die Beschwerden. "Hundehalter handeln zunehmend unverantwortlich", sagt Uwe Schlund. "Aber es ist die Minderheit, die Probleme macht." Für ihn ist es, wie für seine Kollegen der anderen Leintalgemeinden, besonders unerfreulich, wenn durch Hundekot die Gesundheit von Kindern gefährdet wird.
Laut Polizeiverordnung zur Hundehaltung müsste übrigens jeder, der seinen Vierbeiner Gassi führt, stets Tüte und Schäufelchen dabeihaben, um Waldis Hinterlassenschaften zu entsorgen, betont Renate Hornung.
"Der Verwaltung täglich Brot ist und bleibt der Hundekot." Mit diesem kernigen Satz kommentiert Uwe Schlund vom Schwaigerner Ordnungsamt die Probleme mit den Hundehäufchen auf Gehwegen, Spielplätzen und in Vorgärten. Seinen Kollegen aus Leingarten und Massenbachhausen ergeht's da nicht besser.
Die Stadt Schwaigern versucht in der aktuellen Ausgabe ihres Amtsblatts, mit einem Aufruf und lehrreichen Fotos an unvernünftige Hundehalter zu appellieren: Mit Schäufelchen und Tüte lässt sich ruckzuck beseitigen, was Waldi auf dem Bürgersteig hinterlassen hat. Auch die Gemeinden Leingarten und Massenbachhausen veröffentlichen regelmäßig die Aufforderung, Hunde an der Leine zu führen und nicht überall ihre Notdurft verrichten zu lassen. Trotzdem gibt es regelmäßig Beschwerden in den Rathäusern. "Wie's Tag oder Nacht wird, kommt das vor", sagt die Massenbachhausener Ordnungsamtsleiterin Renate Hornung. Die Standardantwort auf die Bitte von Bürgern oder vom Vollzugsbediensteten der Gemeinde, ihre Hunde anzuleinen, sei altbekannt: "Der macht nix ".
"Sehr unerquicklich", weil gesundheitsgefährdend, findet Renate Hornung Hundehaufen auf Kinderspielplätzen. Der Vollzugsbedienstete kontrolliere diese deshalb vor allem im Sommer sehr häufig. Ärgerlich ist in den Augen der Ordnungsamtsleiterin die Einstellung "Ich zahle Hundesteuer, also darf ich das." Werden uneinsichtige Hundebesitzer mehrfach erwischt, ist ein Bußgeld fällig. Doch solche Fälle kommen in Massenbachhausen eher selten vor.
Roland Dietz vom Leingartener Ordnungsamt hat selbst einen Hund. " Ich finde es schade, dass es Leute gibt, die alles dafür tun, den Ruf der Hundehalter zu schädigen", regt er sich auf. Probleme gebe es vor allem im Erholungsgebiet Eichbott und auf dem Festplatz - ausgerechnet dort, wo Kinder spielen und es eigentlich nur ein paar hundert Meter aufs freie Feld wären.
Auch für die Bauhofleute sei es "nicht gerade angenehm", die Mähwerke oder Gehwege von Hundekot zu reinigen. In besonders schlimmen Fällen droht Herrchen oder Frauchen in Leingarten eine Verwarnung von 20 Euro beziehungsweise ein Bußgeld in einer Höhe ab 50 Euro. Aber " der weit überwiegende Teil" der rund 450 Hundebesitzer in Schluchtern und Großgartach verhalte sich ordentlich und habe seine geliebten Vierbeiner gut im Griff.
Im Schwaigerner Ordnungsamt häufen sich in letzter Zeit die Beschwerden. "Hundehalter handeln zunehmend unverantwortlich", sagt Uwe Schlund. "Aber es ist die Minderheit, die Probleme macht." Für ihn ist es, wie für seine Kollegen der anderen Leintalgemeinden, besonders unerfreulich, wenn durch Hundekot die Gesundheit von Kindern gefährdet wird.
Laut Polizeiverordnung zur Hundehaltung müsste übrigens jeder, der seinen Vierbeiner Gassi führt, stets Tüte und Schäufelchen dabeihaben, um Waldis Hinterlassenschaften zu entsorgen, betont Renate Hornung.