Der super mega Ekel-Fred

lektoratte · 10. Februar 2023

Hast ja auch keine Kinder im Kindergartenalter. Nur Hunde...

Ich konnte das Thema leider nicht vermeiden.

Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?

sleepy · 10. Februar 2023

lektoratte schrieb:
Hast ja auch keine Kinder im Kindergartenalter. Nur Hunde...

Ich konnte das Thema leider nicht vermeiden.

Falls es den Müttern entfallen sein sollte - auch die Kinderlosen leben auf demselben Planeten, haben Kontakt zu Kindern und deren Eltern und sind sogar selbst mal Kinder gewesen. :respekt:

Also hätten auch wir von derartigen Bedrohungen eigentlich schon Kenntnis erlangen können, wenn's denn tatsächlich so dramatisch, bzw. so weit verbreitet wäre. Aber auch ich hab noch nie zuvor davon gehört.
Von Läusebefall im Kindergarten wohl, sogar von Krätze, aber noch nie von Maden, die aus'm Hintern krabbeln und die man sich vom Kirschbaum oder im Salatbeet geholt hätte.
Ist mir komplett neu.

IgorAndersen · 10. Februar 2023

Würmer und Läuse, ja, aber Maden?! Und meine Mutter war Lehrerin an einer Förderschule, die hätte mich sicher befragt/untersucht wenn sie das gewusst hätte.

toubab · 10. Februar 2023

Wir hatten maden, ( das sind doch würmer) meine kinder auch einmal, da wurde kein fass aufgemacht, wurmkur und weiter im sand spielen.

toubab · 10. Februar 2023

Die verwirrung entsteht wahrscheinlich wegen die benennung: maden. Korrekt sinds madenwürmer, einfache rundwürmer die niemals nie eine fliege werden.

matty · 10. Februar 2023

Ninchen schrieb:
... Alter ... (hier fehlt noch ein "weiche von mir!"-Smilie)
Ich lese das mit den Maden zum ersten Mal, das gabs in meiner Kindheit irgendwie gar nicht?! Wir haben auch direkt aus dem Garten gefuttert und ich kann bis heute nicht an wildwuchernden Brombeeren vorbei gehen, ohne mir die Hamsterbacken vollzustopfen.

Meine Kinder hatten das auch höchstens 5x in ihrer Kindheit und es war mit der Möhrenrohkost sofort erledigt. War nicht der Rede wert.

Wenn meine Schwester und ich das gehabt haben sollten, dann in einem Alter, indem man sich nicht mehr daran erinnert.

Wir gingen alle auch, wie ich nun weiß fälschlicher Weise, davon aus, man bekäme es von ungewaschenem Obst, aber auch von gewaschenem, wenn man nicht nachgeschaut hat, ob Maden drin sind.
Gemüse als Ursache war bekannt, spielte jedoch nur theoretisch eine Rolle, weil keiner von uns rohes, ungewaschenes Gemüse gegessen hat. Meist war es sogar geschält.
In Kindergärten & Co spielte es nie eine Rolle.

lektoratte · 10. Februar 2023

Ich hatte die sogar als Kleinkind schonmal - damals waren wir gerade nach Hamburg gezogen, in einer Wohnblockgegend, und die wenigen Sandkästen waren hoch frequentiert. (Meiner Mutter waren die als Phänomen damals auch neu).

Als wir auf‘s Land umgezogen sind, wo man überall spielen konnte, spielten Würmer urplötzlich keine Rolle mehr…

Anders als Kopfläuse. Die gab es auch dort dreimal im Jahr, aber ich hatte die nur einmal, nach einem Tag Einkaufen im Schlussverkauf, als Erwachsene.

Aber seitdem ich wieder im eher städtischen Umfeld wohne, wo Kinder hauptsächlich auf Spielplätzen spielen, ist das deutlich anders…

Eine Erzieherin meinte mal zu mir, es sei im Kindergarten nochmal deutlich schlimmer geworden, seit Kinder ab 3 und nachher ab 2 aufgenommen wurden, weil die teils noch alles in den Mund stecken und man sie nicht so schnell alle zum Händewaschen kriegt, wie es nötig ist.

@sleepy

Was ich meinte, war, dass ich mich, obwohl sie mir vorher bekannt waren, niemals so exzessiv damit hätte auseinandersetzen müssen, wie jetzt, mit Infoblättern und allem, wenn das nicht im Kindergarten immer wieder Thema gewesen wäre (und wenn ich sie dadurch nicht selbst immer wieder gehabt hätte… :arghh:

)

Das ist jetzt für mich irgendwie nicht das Thema, dem man sich widmet, wenn man nicht muss…

Silvester · 13. Februar 2023

sleepy schrieb:
Falls es den Müttern entfallen sein sollte - auch die Kinderlosen leben auf demselben Planeten, haben Kontakt zu Kindern und deren Eltern und sind sogar selbst mal Kinder gewesen.
Also hätten auch wir von derartigen Bedrohungen eigentlich schon Kenntnis erlangen können, wenn's denn tatsächlich so dramatisch, bzw. so weit verbreitet wäre. Aber auch ich hab noch nie zuvor davon gehört.
Von Läusebefall im Kindergarten wohl, sogar von Krätze, aber noch nie von Maden, die aus'm Hintern krabbeln und die man sich vom Kirschbaum oder im Salatbeet geholt hätte.
Ist mir komplett neu.

Ich hab da auch vorher noch niemals was von gehört oder gelesen. Und wir hatten das als Blagen auch nicht. Lag wohl daran, dass meine Mutter ja einen Putzfimmel hatte und wir keinen Dreck futtern durften, oder mit ungewaschenen Händen irgendwas futtern. Keine Ahnung ob wir es trotzdem gemacht haben. Bei so einer Mutter besteht dann aber wohl die Gefahr, dass man Allergien entwickelt, weil wegen all der Sauberkeit das Immunsystem geschwächt wird. Ist also gehopst wie gesprungen. Irgenwas wird einen schon heimsuchen. :lol:

matty · 13. Februar 2023

Bei mir war es so, dass ich erst als meine das als Kleinkinder mal hatten davon erfahren habe, dass es auch bei mir und meiner Schwester mal vorgekommen ist und zwar in dem Alter, in dem Kinder halt noch fast alles in den Mund nehmen. Als Reaktion gab es rohe Möhren und das war's auch. Es kam damals noch nicht in Kindergärten und.ä. In der Breite vor und wohl deshalb wurde auch nicht weiter darüber gesprochen.
Uns Kindern wurde es nach Aussage meiner Mutter nicht gesagt, weil die Gefahr bei uns groß war, dass wir uns damit im Alter von knapp drei Jahren gegenüber der Kindergartenerzieherin oder anderen Kindern interessant machen wollen. Erst recht, wenn wir es nicht weiter erzählen sollten. Darauf konnte sie gut verzichten.

Kyra · 13. Februar 2023

Also lag es vielleicht auch daran das es kaum ein Kind hatte, weil es von vielen Eltern verheimlicht wurde? Wohl auch heute noch gern für sich behalten wird?

matty · 13. Februar 2023

Heute ist es wahrscheinlich anders, weil sich die Kinder auch in den Einrichtungen infizieren, ähnlich wie bei Läusen.
In meiner Kindheit war es üblich Läusebefall generell zu verheimlichen. "Normal saubere" Familien hatten das doch nicht

. Es das auch selten.
Läuse traten auch nicht in dem Umfang wie heute in Kindergärten und Schulen auf. Eher gar nicht.
Meine beiden Eltern waren Lehrer und ich kann mich nicht an einen einzigen Bericht meiner Eltern dazu erinnern. Auch aus unserer eigenen Schulzeit nicht.
Erst meine Schwester als Lehrerin kam später damit in Kontakt.

Crabat · 13. Februar 2023

Fand das so eklig, dass ich einen Erzieher gefragt habe, der meinte das kam in ü10 Jahren noch nicht in der Kita vor. Aber, seine eigene Tochter hatte es mal.

toubab · 13. Februar 2023

Als kind hatte ich niemals nie kopfläuse, ich bin fast in ohnmacht gefallen als meine kinder mit diese haustiere aus dem kindergarten nach hause kamen.

Kyra · 13. Februar 2023

Wir hatten schon öfter Würmer bei den Kindern aber noch nie Läuse, dabei hab ich ein ganzes Arsenal gegen Läusebefall im Schrank, aus Angst es könnte uns treffen.

MadlenBella · 13. Februar 2023

Boa... ich bin grad ziemlich froh, keine Kinder zu haben :tuedelue:

Kyra · 13. Februar 2023

Hm..... Hunde entwurmt man doch auch. Die spielen halt auch viel im Dreck wie Kinder. :kp:

toubab · 13. Februar 2023

Kyra schrieb:
Wir hatten schon öfter Würmer bei den Kindern aber noch nie Läuse, dabei hab ich ein ganzes Arsenal gegen Läusebefall im Schrank, aus Angst es könnte uns treffen.

Nachdem ich einmal schweineteueres shampoo in der apotheke gekauft habe, die inhaltstoffe studiert, und nachher bei bedarf das flohpuder vom hund benützt, funktioniert prima.

lektoratte · 13. Februar 2023

Ich denke auch, das wird an sich verheimlicht, weil viele Leute es ekelig finden.

Vielleicht ist das in Einrichtungen auch mittlerweile häufiger oder fällt häufiger auf, weil ja die Kinder immer früher in die KiTa gehe, und auch schon in einem Alter, in dem noch durch die Erzieher gewickelt wird.

Früher war das nicht so, als ich klein war, war das normale Eintrittsalter in den Kindergarten ab 4 Jahren, dann ab 3, "aber nur, wenn das Kind keine Windel mehr braucht". Nachdem mittlerweile eben hier regelhaft schon die Zweijährigen in die KiTa gehen, bzw- in NDS in die Krippe, bleibt es eben nicht aus, dass die Erzieher:innen öfter mal mit Windelinhalt konfrontiert sind. Das war früher nicht so.

Und ich denke, da sieht man dann erst "offiziell", wie häufig es vorkommt.

Ansonsten würde ich sagen, aber das ist nur meine Vermutung: Da, wo Kinder viel auf denselben SPielplätzen spielen und nicht überall verteilt, kommt es häufiger vor.

matty · 13. Februar 2023

Ich vermute auch das Letztere, denn unsere Kinder mussten in großen Umfang noch sehr viel früher in die Kinderkrippe.

lektoratte · 13. Februar 2023

matty schrieb:
Ich vermute auch das Letztere, denn unsere Kinder mussten in großen Umfang noch sehr viel früher in die Kinderkrippe.

Stimmt, das würde dann eher dagegen sprechen.

Es sei denn, bei euch wurde dann einfach kommentarlos das Kind entwurmt, wenn sowas vorkam.

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