Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

  • 1. Mai 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es waren wohl drei Beifahrer im Wagen des vermutlichen Unfallverursachers. Man sollte annehmen daß die wussten, das er getrunken hat. Immer vorausgesetzt sein Alkoholkonsum bestâtigt sich

Aber so ein Unfall kann schnell passieren. Mich wundert manchmal wie oft so etwas gut geht.
Ich erinnere mich gut daran, das ich in jungen Jahren, auch in späteren, immer fahren musste, weil ich keinen Alkohol vertrug.
Jedenfalls nicht die Mengen, die auf dem Dorf bei den diversen Feiern, Festen, Geburtstagen etc. getrunken wurden.
Ich erinnere mich ans Mai aufsetzen. Unter 30 - 40 Bier tat es da keiner der Männer. Das ging morgens los und zog sich bis in den späten Abend.
Ein 0,2 l Bier war mein Limit, aber meist habe ich nicht mal das getrunken.
Dafür mussten dann die Beifahrer zwischen 12 und 1/2 1 Uhr mit mir nach Hause fahren, da ich dann müde wurde. :D

Aber der ein oder andere fuhr auch nach ein paar Bier noch, wenn er nicht rechtzeitig zurück gehalten wurde.
Wirklich fahrtüchtig sicher nicht.
 
Also 4 Flaschen Jägermeister mit 3 Mann gingen auch.
Allein die Menge Flüssigkeit beim Bier hätte ich nicht geschafft.
Faierweise muß ich sagen das von den Hardcore Jungs nie einer versucht hat noch Auto zu fahren. Die schossen sich nur dann so ab, wenn sie nach Hause laufen konnten.
 
Ja, aber von morgens 08:00 bis nach Mitternacht.

Trotzdem… :crazy:

Und es gab den ganzen Tag dicke Suppe. Mein Ex hat es mal über den Tag bis in den Abend auf 50 Bier geschafft und dann bin ich nach Hause gefahren.
Er trank sonst gar nicht, aber zu Festen wurde zugeschlagen.
 
Das kann aber im Extremfall auch schiefgehen. Wir haben auch schon mal auf dem Heimweg von einem Dorffest einen auf der Straße aufgelesen, der den Heimweg nicht geschafft hat. Der lag schlafend auf der Straße, also Fahrbahn.

Das ist heftig. Da ich ja immer nüchtern war, war ich damals fürs einsammeln zuständig.
Einmal waren zwei im Straßengraben gelandet und einen mußte ich beschwören von einer Straßenlaterne runter zu kommen.
Wie der da hoch gekommen war? :gruebel:
 
Das kann aber im Extremfall auch schiefgehen. Wir haben auch schon mal auf dem Heimweg von einem Dorffest einen auf der Straße aufgelesen, der den Heimweg nicht geschafft hat. Der lag schlafend auf der Straße, also Fahrbahn.
Ein Bekannter, damals 22, überfuhr nach einem Altstadtfest außerorts einen 18 jährigen anderen Bekannten. Ganz furchtbar für alle.

Der Fahrer hatte auch nur ein Bier getrunken und hadert dennoch damit. Der Fußgänger war das, was der Volksmund rotzevoll nennt.
 
Der Fußgänger war das, was der Volksmund rotzevoll nennt.

Bei solchen Gelegenheiten wundert man sich zuweilen wirklich, dass nicht öfter etwas passiert.

Hier (und ich muss sagen, verglichen mit Norddeutschland wird hier gefühlt vergleichsweise "wenig" getrunken - zum Abfüllen reicht es natürlich trotzdem) hat sich wohl vor einigen Jahren ein junger Mann auf dem Heimweg vom Schützenfest auf den Bahngleisen schlafen gelegt. Das ging auch nicht gut aus.
 
Ich verstehe sowas einfach nicht. Ich war in meiner Jugend auch echt wild unterwegs. Aber mindestens einer blieb immer nüchtern und übernahm die Verantwortung. Und wenn man alleine nicht weiterkam, holte man zur Not eben Hilfe. 30 bis 40 Bier? Das geht völlig über meinen Verstand.
 
Das ginge nichtmal in meinen Magen... auch nicht im Laufe eines Tages.

Aber wie heißt es immer so schön: "Die Leber wächst mit ihren Aufgaben!"

Ernsthaft: Ich hab jahrelang keinen Tropfen Alkohol angerührt, weil ich die Resultate der diverse Dorffeste alle Jahre wieder extrem abschreckend fand. Und damit meine ich nicht die schlimmen Unfälle (davon gab es auch immer wieder mal welche), sondern der Zustand der meisten jugendlichen und erwachsenen Feiernden aber der Mitte des Festes.

(Zitat eines Klassenkameraden: "War ein saugeiles Wochenende. Ich hab Samstag nach sowas von gekotzt, weil ich so voll war..." - Ich nur: "wtf!!!!" :uhh: )

Wobei ich wirklich glaube, dass mittlerweile sogar auf dem Dorf bei mir daheim viel weniger getrunken wird als noch in meiner Jugend.

Aber einer, der hackedicht oder mit diesem oder jenem intus losfährt, reicht ja u.U. schon. :(
 
Der Mann meiner Freundin stieg mit noch einem Kollegen, beide sturzbetrunken zu seinem ebenso betrunkenen Chef in das Auto.
Sie knallten in ein Geschäft, der Mann meiner Freundin saß hinten nicht angeschnallt, er überlebte den Unfall nicht.
Die beiden anderen legten ihn auf die Strasse und flüchteten.
So war sie mit 36 Witwe mit zwei minderjährigen Kindern, die Strafe für den Fahrer der ja nicht mehr festgestellt werden konnte,
fiel lächerlich aus. Sie bekam nichts, denn ihr Mann war nicht angeschnallt, dazu betrunken und somit noch mit schuld.
 
Ich denke früher wurde mehr getrunken. Aber ich tue mich auch schwer das zu beurteilen, da meine Jugend schon etwas her ist. ;)
Damals war das für die Dorfjugend normal bei Festen oder Samstags in der Kneipe ordentlich zuzuschlagen.
Aber es wurde dann nicht mehr gefahren oder wenn es auswärts war musste eine der Frauen fahren.
 
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