Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 16 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Es macht einen erheblichen Unterschied, ob jemand weiß, dass ein Kontrollverlust ab einer bestimmten Menge alkoholischer Getränke eintritt oder nicht.
 
Ich weiß nicht. Ich hab meinem Leben schon oft getrunken bis Oberkante Unterlippe. Aber noch nie wollte ich da Auto fahren.
Meine Abende waren dann immer so geplant, dass ich schon im voraus wusste wie ich nach Hause kommen oder wo ich schlafen würde. Und mir hat es auch noch nie was gegeben dieses eine Bier aus dem dann sich ein paar zu viel werden zu trinken.
Wenn dann wusste ich immer trinken ja oder nein.
Aber ich muss auch sagen in MV war es immer so, dass grundsätzlich die Männer zu viel getrunken haben und die Frauen fast nix und dann gefahren sind. Und wenn dann mal wer betrunken erwischt wurde dann ein Mann mit wirklich extrem zu viel.
Und hier im NDS lerne ich immer mehr Frauen die wirklich heftig Party machen. Viel trinken. Und sogar "ein glas" trinken und dann fahren wenn ihre Kinder im Auto sind.
Also teilweise finde ich das echt heftig. Ich hab sogar ein Problem was zu trinken wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag Auto fahren muss und meien Kinder an Board habe.
 
Es macht einen erheblichen Unterschied, ob jemand weiß, dass ein Kontrollverlust ab einer bestimmten Menge alkoholischer Getränke eintritt oder nicht.
Funktional aber nicht. Wenn unzurechnungsfähig, dann unzurechnungsfähig. Da gibts kein vorher oder nachher. Ich kann Leute auch nicht verstehen, die so viel in sich reinschütten. Das finde ich völlig befremdlich. Das ändert aber nichts daran, dass in der daraus resultierenden Situation, nämlich dem betrunken sein, das Gehirn nicht mehr normal funktioniert und DANN GETROFFENE Entscheidungen anders bewertet werden müssen, als nüchtern getroffene.
 
Ich denke, häufig bei Fahrten mit extrem hohen Promillezahlen sind die Betroffenen Alkoholiker, denen man uU wirklich nicht anmerkt, wie viel sie schon intus haben - speziell wenn man selbst vielleicht auch nicht mehr nüchtern ist.

Aber - hier ist aus meiner Jugend verschiedentlich von Dorffesten der Spruch überliefert: „Tragt mich zum Auto und sucht mal den Schlüssel aus meiner Tasche, ich kann nicht mehr laufen.“

Je nachdem, wer das mitgekriegt hat, wurde der Schlüssel dann einkassiert - oder nicht.

Mir ist zum Glück persönlich kein Fall bekannt, in dem das schief gegangen ist (meist war die Fahrt dann eher so kurz, dass man sich gefragt hat, wieso das Auto nicht gleich zuhause geblieben ist…)

(Und bevor einer fragt: Ich hab solche Feste eher gemieden, ich bekam das immer erst hinterher erzählt.)

Aber ich denke schon, dass diese Einstellung gar nicht so selten ist. Oder war.

Der gute Vorsatz ist da, aber nachher funktioniert das mit dem Denken nicht mehr so richtig.

Ein bekanntes „Opfer“ dieser Einstellung war vor Jahrzehnten mal unser damaliger Landtagsabgeordneter, seines Zeichens Landwirt und Jäger.

Der meinte nach einer Jagd nach dem üblichen Umtrunk, er fährt sein Auto mir der Jagdausrüstung lieber nach Hause, ist ja nur einmal durch‘s Dorf.

Jö - er hat im Schritttempo die Kurve nicht gekriegt und ist im Graben gelandet - hat das Auto mit laufendem Motor, unverschlossen stehen lassen, Gewehre und alles noch im Auto, ist nach Hause und hat sich in voller Montur ins Bett gelegt.

Jö. So schnell ist man Amt und Würden los.
 
Meinst du das hier?


Nur schrecklich :( Im Moment kommt mir das gehäuft vor, oder die Presse berichtet nun mehr darüber keine Ahnung

Ich finde es ganz schrecklich, auch weil die Kleine sowieso nicht auf der Sonnenseite des Lebens gestanden hat. Im Heim grosswerden zu müssen ist kein Zuckerschlecken, egal wie engagiert die Betreuer sind. Die Sehnsucht nach einer richtigen Familie ist immer da.
 
in meinem Heimatdorf hat einer die Mutter meiner Nachbarszwillinge auf dem Heimweg vom Frühschoppen auf der Straße tot gefahren…. Das vergisst man sein Leben nicht…..es hat ihm leider keiner den Schlüssel abgenommen……ich trinke nicht mal ein viertel Glas wenn ich fahren muss
 
Ich finde es ganz schrecklich, auch weil die Kleine sowieso nicht auf der Sonnenseite des Lebens gestanden hat. Im Heim grosswerden zu müssen ist kein Zuckerschlecken, egal wie engagiert die Betreuer sind. Die Sehnsucht nach einer richtigen Familie ist immer da.
Zwei 11 Jährige und ein 16 Jähriger stehen unter Verdacht. Das macht es noch schrecklicher.

 
Keinen Führerschein haben und auffällig gewesen sein beinhaltet nicht zwangsläufig, dass er wissen muss, dass er unter Alkohol nicht mehr weiß was er tut.
JEDER, der Auto fährt, egal ob mit oder ohne Führerschein,  weiß, das man unter Alkoholeinfluss nichts hinter dem Steuer zu suchen hat.
Für mich wäre das absolut strafverschärfend bis hin zu fahrlässiger Tötung.
 
Wir hatten im Heim, in dem ich in den 90ern gearbeitet habe, Probleme mit Kindern und Jugendlichen, die schon so kaputt waren, dass sie andere Kinder misshandelt und S.exuell missbraucht haben. Damals waren geschlossene Heime verpönt und es gab keine adäquaten Einrichtungen für solche Kinder, das Problem blieb also an den Betreuern hängen, die kaum Handlungsmöglichkeiten hatten.

Ich könnte mir vorstellen, dass es durch den Fall von Luise eine Art "Werther" Nachahmungseffekt gibt :(
 
Gibt ein Update zu dem Fall der 10jährigen
 
Wir hatten im Heim, in dem ich in den 90ern gearbeitet habe, Probleme mit Kindern und Jugendlichen, die schon so kaputt waren, dass sie andere Kinder misshandelt und S.exuell missbraucht haben.

Ich denke, diese Probleme gibt es auch heute noch.

Wir haben hier im Dorf (hier: in NDS) zwei Heime, und in einem in meiner Schulzeit so einen Fall wohnen.
 
Egal welches Verbrechen, es wird immer viel überlegt welche Beweggründe die Täter hatten und was man jetzt, gerade bei Jugendlichen, tun sollte.
Ich finde es sollte das Opfer und nur das Opfer im Blickpunkt stehen.
Für die Täter, egal welchen Alters, wünsche ich mir die härteste mögliche Bestrafung.
 
Ich weiß nicht was „die härteste mögliche Bestrafung“ wäre, aber es ist bekannt und erwiesen, dass Jugendliche (und Erwachsene) in Haft in der Mehrheit nur noch auffälliger werden.
Ist ja auch logisch, denn eine Haft unter anderen Kriminellen, ein Einsperren, setzt unter hohen psychischen Druck, der kaum aufgefangen werden kann.

Natürlich kann man sagen, die Bestrafung soll in erster Linie das Gerechtigkeitsbedürfnis der Opferangehörigen befriedigen.
Allerdings verschärft sie die Gefahr weiterer Opfer.
Als Außenstehender sollte man da denke ich so rational wie möglich drüber nachdenken.
Von Angehörigen kann man das natürlich nicht verlangen.
 
Egal welches Verbrechen, es wird immer viel überlegt welche Beweggründe die Täter hatten und was man jetzt, gerade bei Jugendlichen, tun sollte.
Ich finde es sollte das Opfer und nur das Opfer im Blickpunkt stehen.
Für die Täter, egal welchen Alters, wünsche ich mir die härteste mögliche Bestrafung.
Das ist etwas was ich nie verstehen werde, das Opfer hat dann halt Pech gehabt, der Täter
wird in Watte gepackt und nach allen möglichen und unmöglichen Gründen des Auslösers der
Tat gesucht. Wenn jede/r der eine schlechte Kindheit hatte und von denen gibt es mehr als man denkt,
sich an seinen Mitmenschen abreagieren würde ... So gesehen würde sich für alles und jedes eine plausible
Entschuldigung finden.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Der "Ich bin traurig über ..." Fred !“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

H
Antworten
12
Aufrufe
1K
heisenberg
heisenberg
toubab
:(Es tut mir sehr leid.:knuddel:
Antworten
29
Aufrufe
2K
matty
GundelGaukeley
danke euch allen für die anteilnahme :( fahr die beiden ja schon nächste woche besuchen - und, ja sie haben tolle zuhause gefunden - aber ist wahrscheinlich so... man denkt nur bei einem selbst haben sie es gut...... ;) geht heute auch schon wieder.... hatte gestern nur nen total hänger, weil...
Antworten
6
Aufrufe
1K
GundelGaukeley
GundelGaukeley
Q
Dreieinhalb Jahre, in denen du geliebt wurdest kleiner Bär. Zu kurz, doch mehr als viele andere haben :( RiP kleine Hundeseele
Antworten
23
Aufrufe
1K
a & a
a & a
kerstin+hogan
Done! Soweit ich weiss geht es dem Hunde zum Glück besser und er hat eine neue Familie :love: Von ihn stammt auch dieses Bild:
Antworten
9
Aufrufe
1K
crazygirl
crazygirl
Zurück
Oben Unten