Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

  • 29. April 2024
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Da sind sie aber lange dran geblieben, das hätte wohl nicht jeder gemacht.
Durfte sie schon nach Hause oder muss sie noch unter Beobachtung bleiben?
Und gibt es Hinweise darauf, warum sie gekrampft hat? Das wäre ja wichtig, falls mal wieder eine Narkose anstünde.
 
Ich glaube, es denken immer noch zu viele Leute, MDR 1 +/- ist = "gesunder Hund", weil's ja irgendwie "rezessiv" ist. Und das ist eben nicht zwingend der Fall.

Ich bin jedenfalls heilfoh, dass der kfH ++ ist.

Der Spacko reagierte ja ähnlich, mutmaßlich weil seine Blut-Hirn-Schranke dezenten Schaden genommen hatte. Das war nicht wirklich spaßig.
 
Muss noch da bleiben.
Sie ist MDR1 +- , aber das war bekannt und angemeldet….naja….

Musste ich erstmal googeln...krass, bisher vollkommen an mir vorbei gegangen...

Laut Wiki:
Zudem ist der Defekt bei folgenden Rassen bekannt: Deutscher Schäferhund, English Shepherd, McNab, Silken Windhound, Langhaarwhippet, Berger Blanc Suisse sowie einigen seltenen Rassen. Seit Anfang 2008 werden auch die Rassen Barsoi, Belgischer Schäferhund oder Kelpie auf den Defekt untersucht.


Werden die Hunde dieser Rassen automatisch beim TA gescreent?
 
Werden die Hunde dieser Rassen automatisch beim TA gescreent?

Nein, meines Wissens nicht.

Wenn der Status bei Shelties nicht durch den der Eltern ohnehin klar ist, werden sie mW nur auf Anfrage gescreent, etwa für die ZTP. (Der Status muss bekannt sein und wenn ein Hund zB MDR 1 -/- oder +/- ist, darf er nur mit MDR1 +/+-Hunden verpaart werden).

Beim kfH wurde das gemacht, weil er eigentlich in die Zucht sollte, und er ist +/+

Als bei uns die Zahnsanierung anstand, wurde ich vorgewarnt und ich wurde gefragt, ob ich den Status kenne, oder ob man sicherheitshalber von -/- ausgehen soll. Ich kannte ihn (+/+), damit war das Verfahren dann hinfällig.
 
Der Züchter macht einen Gentest, wenn die Welpen nicht aus zwei +/+ Eltern kommen. Sollte so sein.
Der Defekt betrifft ja nicht nur die Narkose, sondern auch andere Medikamente wie Entwurmungen zB.
Der Welpenbesitzer sollte den Status und die Risiken kennen, weil das auch auf dem Gassi Relevanz hat, wenn der Welpe Pferdeäppel frisst, oder Schafskot.
 
Genau, als ich hier in senegal ankam, waren wir beim Ta wegen die hautmaden, normalerweise spritzt man ivermectine dagegen. Sie hat das verweigert, weil sie beim Pudel nicht sicher war ober nicht “englisches blut” hatte, und somit ein mdr 1 defekt hatte. Trotz meine beteuerungen, wars njet, weil sie das nicht auf ihr gewissen haben möchte.

ich weiss jetzt ganz sicher das kein meiner hunden diesen defekt hat, was die alles schon intus haben....
 
Ich bin traurig wegen Peter Pan.
Steht auf meine Klassiker Kinderbuch Liste, die ich für die große habe. Aber was ist das bitte für ein unterschied zu dem Disney Film?
Der Film: jupi ein paar Kinder brechen in ein Abenteuer auf
Das Buch: Seiten lang die Eltern wie sie leiden und sich Vorwürfe machen, weil ihre Kinder weg sind.
Da kann ich fast nicht lesen, wenn es so traurig ist.
 
In der Originalgeschichte tötet Peter Pan auch die Jungen, die kurz vor dem Erwachsenwerden stehen.

 
@kitty-kyf

Ich habe es als Kind gelesen und ich mochte es nicht.

Ich mochte aber auch den Film nicht, wenn auch aus anderen Gründen.

Edit: Ich muss dazu sagen, dass ich die ganzen Grimms- und sonstigen Märchen in der Originalversion kannte.

Dass da regelmäßig Köpfe rollten und Füße abgehackt wurden, hat mir tatsächlich nichts ausgemacht. Das konnte ich mir zwar lebhaft vorstellen, aber halt nur bildlich. "War da halt so."

Die kleine Meerjungfrau mochte ich allerdings nicht, weil die Geschichte so traurig und letzlich nach meinem Gefühl auch unfair war. (Was ja auf viele von Andersens Geschichten zutrifft. Der muss ein sehr unglücklicher Mensch oder zumindest schwer unglücklich verliebt gewesen sein.)

Und bei Peter Pan war es so ähnlich. (Das hatte ich aus der Schülerbücherei). Ich fand die ganze Geschichte extrem verstörend. Heute würde ich wohl "Psycho" sagen. Das Wort fehlte mir damals.

Edit zwo: Interessanterweise fand ich rache nehmende Recken aus der Wikingerzeit oder griechische "Heöden" aus alten Sagen und so weiter kein bisschen "Psycho", auch wenn da teils reihenweise Köpfe rollten - die waren vermutlich zu weit von mir und dem Alltag weg, um mir Angst zu machen.
 
Dafür war ich glaube ich zu stumpf.

Oder zu unkritisch?

In den Sagen und Märchen gewannen ja in der Regel „die Guten“, außer bei Andersen. Da war das irgendwie okay für mich, wenn die Schurken ihre gerechte Strafe ereilte.

Ich hatte da vermutlich auch eher seltsame Prioritäten.

Ich erinnere mich, dass in einer Geschichte („einäuglein, zweiäuglein und dreiäuglein?) zur Strafe am Ende die böse Königin zusammen mit giftigen Schlangen in ein mit Nägeln ausgeschlagenes Fass gesteckt und eine Berg runtergerollt wird.

Da dachte ich nur: „Oh je, da drückt sie ja beim Rollen die ganzen Schlangen platt!“
:uhh:

Mir war dann schon klar, dass die Schlangen sie bestimmt gebissen hatten - blieb ihnen ja nichts anderes übrig. :sauer:

Die wären bestimmt lieber im Wald oder sonstwo geblieben als in dem Fass.

Ehem, ja

Es gab in der Tat auch Bücher/Geschichten, die habe ich mit 10 so weggelesen, mit 15 nochmal, und mit 25 habe ich den emotionalen Konflikt und das tragische Potenzial darin überhaupt erst erfasst…

Von daher denke ich, da fehlte es mir lange grundsätzlich, und das, was man nicht komplett erfasst, kann man auch nicht komplett fürchten.
 
Es gab in der Tat auch Bücher/Geschichten, die habe ich mit 10 so weggelesen, mit 15 nochmal, und mit 25 habe ich den emotionalen Konflikt und das tragische Potenzial darin überhaupt erst erfasst…

Von daher denke ich, da fehlte es mir lange grundsätzlich, und das, was man nicht komplett erfasst, kann man auch nicht komplett fürchten.
mir ging das gleich, als mehr oder weniger bewuste mensch, habe ich die maerchen vom hauff geliebt, und habe tatsaechlich eine ordentliche sammlung an maerchen bücher. Für niederlaendisch sprechenden: marchen von gotfried bomans, gewaltige wortspiele.
 
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