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Ich muss sagen, die beiden sind wenn man sie hat , total lieb und anhänglich
 

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aber man sieht die Panik in den Augen...armer Stinker...
 
In nur zwei Tagen haben wir einen Pinscher, einen Pekinesen, einen Colli-DSH, einen CC bekommen..eine Katze ausgesetzt in einer S-Bahn ..das Jahr beginnt richtig motivierend
 
deckt sich irgendwie mit meinen Beobachtungen, was die Kleinanzeigen angeht ...da sind die grad auch wie entfesselt, was Abgaben und Verkäufe in so gut wie allen Altersklassen angeht ...
 
Krebs ist ein ********* wie tritt man einem demnächst (Tage) sterben Menschen am Krankenbett gegenüber? Morgen wird ein harter Tag...das ging alles auf einmal viel zu schnell
 
Krebs ist ein ********* wie tritt man einem demnächst (Tage) sterben Menschen am Krankenbett gegenüber?
So normal wie eben möglich.
Als wäre es erstmal ein ganz normaler Krankenhausbesuch.
Patienten beobachten und auf das reagieren was er bereit ist preis zu geben.

Die Menschen gehen sehr unterschiedlich mit ihrer Krankheit um, manche wollen reden, reden, reden; andere teilen kurz mit und machen es dann mit sich aus.
 
Ich würde ihm am liebsten Danke sagen für einige sehr tolle Momente. Aber ich glaub das trau ich mich nicht...das hat was von totreden...überlege ob ich mich "drücke" (sind immerhin 250km einfach mal eben spontan) und "nur" eine Karte plus Schutzengel mit meinem "Danke" schicke...aber das fühlt sich auch blöd an.

Und der nächste steht schon in der Warteschlange...2016 wird kein gutes Jahr. Wir haben so viele auf der Kippe
 
Ich weiß nicht, um wen es sich bei Dir handelt.
Aber meinem Papa hatte es gut getan, dass er uns alle nochmal zusammen gesehen hat.
Danach konnte er in Frieden gehen.
 
überlege ob ich mich "drücke" (sind immerhin 250km einfach mal eben spontan) und "nur" eine Karte plus Schutzengel mit meinem "Danke" schicke...aber das fühlt sich auch blöd an.

Das fühlt sich nicht nur blöd an, das ist blöd.

Ich würde aus eigener Erfahrung sagen: Sei froh, wenn du es schaffst und nochmal hinfahren kannst.

Bei mir hat das jetzt schon zwei Mal in solchen Fällen, aus unterschiedlichen Gründen, nicht geklappt - Pläne waren gemacht, und dann ging auf einmal alles sehr, sehr schnell. Und das ist - selbst dann, wenn man weiß, dass es für die andere Seite okay war, für den, der zurückbleibt kein gutes Gefühl. Und das idR nochr sehr lange.

Mal ehrlich, Bubbles - da ist jemand, der dir so wichtig ist, oder eine Zeitlang war, dass du dich bei ihm bedanken möchtest (Auch wenn ich gut verstehen kann, dass du das mit Worten nicht tun magst, wenn es soweit ist ) - und als Ersatz schickst du ne Karte mit so'nem wie auch immer gearteten Engel drauf??? - Nee, oder?
 
Krebs ist ein ********* wie tritt man einem demnächst (Tage) sterben Menschen am Krankenbett gegenüber? Morgen wird ein harter Tag...das ging alles auf einmal viel zu schnell

Wenn du hinfährst, dann beschwör dir vor deinem inneren Auge das Bild von diesem Menschen - nicht die Äußerlichkeiten, sondern das Gefühl, das du hattest, als ihr zusammen glücklich wart, gemeinsamens Lachen, Trost den du empfunden hast, wenn du mit dieser Person zusammengewesen bist. Erinner dich an ein Augenzwinkern, ein Lächeln an alles Positive.
Rufe dieses Bild ganz intensiv auf, bevor du in dieses Zimmer gehst, ohne das Gefühl, dass du diesen Menschen zum letzten Mal sehen wirst, dann brauchst du keine Angst vor dem haben, was dich hinter dieser Tür erwartet, denn der Mensch vor deinem inneren Auge ist immer noch da - auch wenn der Krebs sein Äußeres verändert haben wird. Sei stark und begegne deinem Schmerz mit einem Lächeln.
Was man am Ende sagt oder nicht sagt, ist nicht wichtig - ein aufrichtiges "Danke" ist nie unpassend und sagt alles was wichtig war, ist und sein wird.
 
Ich würde ihm am liebsten Danke sagen für einige sehr tolle Momente. Aber ich glaub das trau ich mich nicht...das hat was von totreden...
nein, das hat nichts von totreden ... es sind gemeinsame Erinnerungen, in denen darf man doch ruhig gemeinsam "schwelgen"

und warum nicht danke sagen für die Dinge, die Du aus diesen Momenten mitgenommen hast?

viele, die am Ende des Kämpfens angekommen sind, sind froh, wenn sie in diesem Leben "Spuren" hinterlassen haben und in der Erinnerung von Familie und Freunden und Bekannten weiterleben und vielleicht auch ein wenig noch deren zukünftiges Leben "beeinflussen" (durch Sichtweisen, weitergegebenes Wissen etc)
 
Als wir unsere sterbende Freundin besucht haben, wussten wir, dass wir sie nicht wieder sehen würden.
Wir waren erst mal erschüttert, als wir sie sahen.
Sie war völlig abgemagert, ihre Augen lagen in tiefen Höhlen und sie war kraftlos.
Es war, als ob der Tod schon mit ihm Zimmer war.

Während unseres Besuchs ist sie mehrfach weggedämmert,
In ihren wachen Phasen hat sie das gesprächsthema vorgegeben.
Sie wollte wissen, wie unser Umzug nach Lux gelaufen ist und wie wir uns in Lux fühlen.
Sie sprach davon, in einigen Tage nach Neuseeland zu ihrer Familie zurückzukehren.
Die Flugtickets waren schon gebucht, sie hat es aber nicht mehr geschafft.

Wir waren knapp 2 Stunden da und hatten ziemlich Angst vor dem Abschied.
Wie evrabschiedet man sich von jemanden, den man mit grosser Sicherheit nicht wiedersehen wird?
Es war dann ein ganz normaler Abschied.
"Guten Flug und meldet Euch, wenn Ihr gut in Neuseeland angekommen seid"
Mehr nicht und wir hatten den Eindruck, dass unsere Freundin es genau so wünschte.
 
...um dem Thread-Titel gerecht zu werden....stehe auf der A93 mit dem Auto meiner Eltern und warte auf den ADAC...das Auto kam Freitag frisch aus der Inspektion...mein Mann ist mit meinen Eltern und Sohnemann mit unserem Auto weitergefahren.

Aus dem Besuch heute wird wohl nichts mehr 35km vorm Ziel.

Mein Gefühl hat sich gegen den Besuch gestreubt aber trotzdem zugleich darauf bestanden unbedingt zu fahren. Jetzt weiß ich wozu es gut war. Irgendwo bleibt die Verbindung zu den Eltern doch auch über hunderte Kilometer. Das Schicksal hat mitgespielt.

Falls wir heute Abend doch noch ins Krankenhaus fahren, habe ich jetzt zumindest ein Thema über das wir sprechen können
 
oh so ein mist ......

aber nun gut, das fällt unter Pleiten, Pech und Pannen - ich hab auch schon mal ne Woche nach Inspektion und TÜV-Abnahme den hinteren Teil von der Auspuffanlage verloren, weil so dumm innen in nem Topf abgerostet, das war einfach nicht zu sehen (oder zu hören oder so)

vielleicht wird es doch noch was mit dem Besuch ....
 
Motorschaden = Totalschaden

warte jetzt auf den Abschlepper vom ADAC, der nette Herr von der Pannenhilfe konnte mich leider nicht von der Autobahn bergen
 

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