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Naja, Kinder müssen so etwas auch erst lernen.
Die kommen nicht immer lieb und voller Respekt und Achtung Tieren gegenüber auf die Welt.
Ich vermute mal, du kennst mehr Kinder, die so mal ihre Grenzen getestet haben, als du denkst Damit gehen Eltern ja nun nicht gerade hausieren

ich hab mit ca. 4 Jahren z.B. Schottersteine nach einer Katze geworfen, die auf einem Auge blind war, weil ich die wohl total gruselig fand.
Das tut mir heute total leid wenn ich mich daran erinnere - und ich bin trotzdem TAH geworden und würde mich als tierlieb bezeichnen

(der Katze hat das übrigens keinen großen Schaden zugefügt und sie ist auch weiterhin immer zum Fressen gekommen - war eine von den Streunerinnen, die meine Großeltern gefüttert haben)
 
Hat die Mutter Katze und Aktion vom "lieben" Kind vielleicht gar nicht gesehen?
Naja, selbst wenn Du die Aktion als solche nicht gesehen hättest, irgendwer Fremdes Dein Kind anblöckt, dann guckst Du den Blöckenden nur giftig oder verständnislos an, rufst nach Deinem Sohn und tratscht weiter?
Keine Frage an Deinen Sohn oder die Blöckende was denn los war, keine Erklärung das man so was nicht macht? Einfach so gar keine Reaktion?

Das Kinder testen und solche Aktionen vorkommen können, steht außer Frage.
Ich hatte mich ja im ersten Post schon nicht über das Kind - sprich seine Tat als solches - aufgeregt (auch wenn mir die Katze Leid tat).

Mir ging es um das was dann folgte, den Lerneffekt. Okay, vielleicht waren die Mütter in ihr Gespräch so vertieft das die Umgebung ausgeblendet war. Da man mich und meine Ansage jedoch wahrgenommen hat, hätte ich zumindest ein Gespräch Mutter/Kind erwartet.
... aber nüschte ...
 
Ich hab das schon verstanden... Und mich hätte das auch maßlos geärgert.

Ich habe ähnliches Abgetaucht sein jetzt fast 4 Jahre lang jeden Morgen in mehrfacher Ausfertigung beobachten dürfen, und es hat mich immer wieder auf's Neue verblüfft, und ja, teilweise auch geärgert.

Da es mich aber wie gesagt auch schon 'erwischt' hat (wenn auch zum Glück nicht mit so einer Aktion meines Kindes) mag ich mich nicht davon freisprechen.

Dass aber zB die Mitarbeiter des Grünflächenamts, die regelmäßig mit ihren Maschinen über die Zufahrt müssen, und dann fadt jedes Mal Mütter im Quatschkoma energisch aus dem Weg hupen oder brüllen müssen (und dafür genau solche giftigen verständnislosen Blicke kassieren, weil die die ersten drei Versuche schlicht nicht mirgekriegt haben...) noch nie den Abraster gekriegt haben und da noch keiner mit der Kehrmaschine Amok gefahren ist, wundert mich immer wieder.

Wie gesagt, erklären kann ich das nicht... Der Verstand sollte einem sagen, dass so ein Verhalten unsinnig ist, speziell, wenn der eigene Nachwuchs irgendwo rumläuft. Die Reflexe sollten es einem auch sagen, denn die beste Beute würde ein hungriger Löwe garantiert morgens, 09:30, vor dem Kindergarten machen.

Aber offenbar sind in solchen Situationen beide Instanzen komplett abgeschaltet.

Ist bisschen OT, soll die Mutter auch absolut nicht entschuldigen... Könnte aber ihr scheinbares Desinteresse erklären.
 
Ich hab so einen Hass auf die ganze verfi**** Bagage in Rüsselsheim. Ich schwitze richtig.
HASS.
 
Ich kann nicht sagen, daß ich stinkwütend bin. Eher fassungslos, traurig, weinend, gelähmt.

Die Schreie der Hunde hallen in meinem Kopf nach. Die Bilder haben sich eingegraben. Vor wenigen Tagen wurde nach Apollo gefragt, heute kam die doppelte Wiederholung.

 
Kimbo und Tays hiessen sie. Immerhin haben sie nicht so lang gelitten wie Apollo.
Es wird am Sonntag in Rüsselsheim eine Demo/Mahnwache für sie geben. Hilft halt nicht mehr.
 
Nochmal zu dem Kinder quälen Tiere - Thema:

Meine Familie (ich nicht dabei) waren irgendwo mit den Nachbarn essen. Die haben einen gleichaltrigen kleinen Jungen. Ein Teich war in der Nähe und der war voll mit Kaulquappen. Das schreckliche Nachbarskind hat die Kaulquappen rausgefangen und in die Wiese geworfen, wahweise auch gegen einen Stein.
Mein kleiner Bruder ist damals total ausgetickt (er dürfte 8 oder so gewesen sein). Der hat den anderen Junden derart angebrüllt was ihm denn einfallen würde die Kaulquappen umzubringen. Das war bis zur Terrasse zu hören wo gegessen wurde. Ich find ihn so toll
 
Ich hatte mal einen 15 jährigen Patienten, der nur um mich zu reizen, anfing eine Fliege zu zerrupfen! Reaktion hat er bekommen.

Ein 4- Jähriger wollte einfach mal testen, was passiert, wenn man vom Stuhl aus die darunter liegende Schiggy trifft. Ich hab es ihm erklärt bevor es für den Hund zum Problem wurde. Seit dem ist er nett und interessiert und fragt immer gaaanz viel. "Wann bringst du den Hund wieder mit? Darf ich den streicheln? Wo darf ich den streicheln? So?" Macht er echt gut und Schiggy mag es.

Ein 12-jähriger, generell dreister, Junge meinte mich grundsätzlich ärgern zu müssen. Am Ende der Stunde lief er zu Schiggy und machte einmal laut "Buh" und "Haaa". Seine Quittung war ein sehr ungehaltenes "Ich-glaub-du-gehst-jetzt-besser. Den-Hund-zu-erschrecken-ist-das-Allerletzte" Der hat nichts aus der Situation und vermutlich auch nichts aus der Therapie gelernt! Als ich die Mutter mal zum Gespräch hatte (ich sei dafür zuständig, dass ihr Sohn zu Hause selbstständig seine Hausaufgaben mache), war mir alles klar!

P.S.: Ich bin keine Psychotherapeutin.
 

Ja?
Wenn du den Hintergrund schilderst, erstaunt mich das weniger.

Wir hatten auf unserem Hof auch immer Kinder, die gerne mal die Grenzen gegenüber den Pferden testen wollten... Das ist einfach ein Lernprozess. Die probieren und gucken, was passiert...
 

Müsstest Luca mal erleben wenn Emma eine Fliege frisst. Der ist dann echt außer sich
 
Hier schauen einige ja sogar mehrfach. Kann ich nicht verstehen, echt nicht. Mir reichen die berichte das ich seitdem echt durch den Wind bin und eine Riesen Wut in mir habe.
 

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