Traurig für den Sohn das irgendwie niemand so richtig für ihn ein steht...
unglücklicherweise ist es das Privileg der Jugend auch dann noch zu hoffen, wenn Erwachsene aufgrund ihrer Lebenserfahrung bereits verzagen ...(..) Welchen Sinn soll es für ihn machen, unter diesen Umständen und bei den Forderungen dort wohnen zu bleiben?
ich habe in den letzten Gesprächen mit ihm (ist jetzt gut nen Monat her) das Gefühl gehabt, er kämpft immer noch um die mütterliche Liebe und startet immer wieder neue Versuche, diese zu erlangen
leider bislang erfolglos .....
Das ist leider sehr oft so.
Nur, jetzt ist er 18 Jahre alt, intelligent und er wird erkennen müssen, dass er sein Leben leben muß.
Traurig für den Sohn das irgendwie niemand so richtig für ihn ein steht...
Das sehe ich garnicht so. Britt und der Vater stehen ja für ihn ein, allerdings können sie ja nun nicht mit der Keule lospreschen, da das für den Sohn ja alles nur noch viel schlimmer macht
Traurig für den Sohn das irgendwie niemand so richtig für ihn ein steht...
Das sehe ich garnicht so. Britt und der Vater stehen ja für ihn ein, allerdings können sie ja nun nicht mit der Keule lospreschen, da das für den Sohn ja alles nur noch viel schlimmer macht
da war keine keule gemeint, aber mit dem jungen zu den ämter, ihm aufzeigen was er machen muss, kann, einfach an der hand nehmen, nicht nochmehr geld aufs konto packen.
berechtigte Frage, lekto ...
ich habe mich - wenn der Junge mal so erzählte - mitunter gefragt, ob sie überhaupt so etwas wie Empathie kennt
Ich bin ja heilfroh, dass Du ihn kennst und auch die Situation.
Wenn ich das alles von jemand anders lesen würde, hätte ich Mühe, das zu glauben, weil man sich eine Mutter einfach nicht so vorstellen kann
Es wird nie gelobt, nur korrigiert. Und wenn nicht alles nach Plan läuft (und wann tut es das mit Kindern schon?) ist es ein mittlerer Weltuntergang und wird sanktioniert - weil es für diese Person ein mittlerer Weltuntergang ist.
Das sehe ich garnicht so. Britt und der Vater stehen ja für ihn ein, allerdings können sie ja nun nicht mit der Keule lospreschen, da das für den Sohn ja alles nur noch viel schlimmer macht
da war keine keule gemeint, aber mit dem jungen zu den ämter, ihm aufzeigen was er machen muss, kann, einfach an der hand nehmen, nicht nochmehr geld aufs konto packen.
Das mag theoretisch so richtig sein und vlt für den Sohn der beste Weg, nur kann es eben sein, dass der Sohn das seiner Mutter zuliebe eben nicht möchte, um sie nicht zu verletzten oder den letzten Funken Hoffnung auf Liebe nicht zu zerstören.
Das ist alles wirklich nicht so einfach für die Betroffenen. Auch wenn man selbst genau weiß, was man machen MÜSSTE, tut man es eben aus emotionalen Gründen doch nicht, auch wenn man dann selbst der Leittragende ist.
wenn du ihm den weg aufzeigst, bleibt es letzten endes seine entscheidung ob er ihm auch gehen will oder momentan kann, aber als eltern teil hast du wenigstens anteil genommen und versucht zu helfen.
Butch-Coach schrieb:Negative Zuwendung oder Aufmerksamkeit ist besser als keine
Traurig für den Sohn das irgendwie niemand so richtig für ihn ein steht...
Das sehe ich garnicht so. Britt und der Vater stehen ja für ihn ein, allerdings können sie ja nun nicht mit der Keule lospreschen, da das für den Sohn ja alles nur noch viel schlimmer macht
da war keine keule gemeint, aber mit dem jungen zu den ämter, ihm aufzeigen was er machen muss, kann, einfach an der hand nehmen, nicht nochmehr geld aufs konto packen.
Ich denke, die Kinder leiden sehr darunterIch will gar nicht so genau drüber nachdenken, was das mit den Kindern macht.
Es ist ja niemand perfekt und man zeigt seinem Kind ja auch nicht nur mit Worten, dass man es liebtEs mag schon sein, dass bei mir zumindest Kind 1 ne verwöhnte Panze ist (wobei ich denke, der zieht grade alle Register im Ätzend-sein) - aber der kriegt wenigstens ab und an gesagt, dass er was gut gemacht hat... oder dass ich stolz auf ihn bin, oder so.
Da Du das ja weißt, kannst Du ja auch was ändern oder es zumindest versuchenIch freu mich ganz viele Male über mein Kind - manchmal auch, wenn es Quatsch macht. (Vielleicht zu selten, aber immerhin... ich wär da gern entspannter.)
nur jetzt wo die dame alt und betagt ist, bereut sie vieles, leider kann ich keinerlei empathie ihr gegenüber mehr empfinden, genau wie meine geschwister.
Ich versuche es noch mal:
Es gibt keine Unterhaltsstreitigkeiten zwischen den Eltern.
Jedes Elternteil hat seinen Anteil zu leisten und Chris erfüllt seine Verpflichtung mehr, als er müsste.
Die Mutter müsste wegen ihres sehr hohen Einkommens mehr zahlen als Chris, hat sich aber schon, als es um den Unterhalt nach seiner Volljährigkeit ging, entsprechend geweigert.
Ihre Idee war, dass Chris den früheren Unterhalt zahlt (den er gezahlt hat, als die Mutter ihren Unterhalt in Form von Betreuung leistete) und sie die Kosten, die sie durch ihren Sohn hat, von ihrem Sohn ersetzt bekommt.
Der sollte die Kosten durch den Unterhalt des Vaters decken.
Die gesetzliche Regelung ist nun aber so, dass sie aufgrund der Volljährigkeit ebenso verpflichtet ist wie Chris, sich an den Kosten finanziell zu beteiligen.
Der minimale (!) Anspruch von Chris Sohn beträgt 2.300 CHF.
Der wäre, würde ein Gericht ihn festlegen, allerdings noch höher, da die Mutter wesentlich mehr verdient als Chris und entsprechend ihren Anteil leisten müsste.
Die Vereinbarung mit dem Sohn war dann so, dass Chris nicht nur die Hälfte des minimalen Unterhalts zahlt, sondern mehr, nämlich 1400 CHF.
Mit seiner Mutter sollte er aushandeln, welchen Teil er von ihr bekommt.
Sie hat sich extrem geweigert, überhaupt etwas zu bezahlen.
Da der Sohn aber auf eine Einigung gedrängt hatte, ist sie dann zu ihrer Anwältin gegangen, um sich beraten zu lassen.
Dort erfuhr sie, dass sie sich in der Tat an dem Unterhalt beteiligen müsse, was sie schon extrem wütend gemacht hat.
Sie lenkte dann aber ein und vereinbarte mit dem Sohn, dass sie ihren Teil durch kostenfreies Wohnen und Lebensmittel leistet.
Wir gingen alle, inklusive dem Sohn davon aus, dass das eine faire Lösung ist.
Keiner von uns ahnte, dass die Mutter ihm zu seinem 18. Geburtstag neben seinem Geschenk auch noch sämtliche Rechnungen hälftig zur Bezahlung vorlegte.
Das war ein recht geschickter Schachzug, denn es bedeutet, dass sie nicht nur nichts zahlen muss, sondern vom Sohn auch noch Geld einkassiert.
Wir waren fassungslos, als wir hörten, was sie von ihm fordert.
Wir kennen die Frau nun über mehrere Jahre und wissen, dass sie absolut geizig und geldgierig ist, aber damit hätten wir im Traum nicht gerechnet.
Fakt ist, dass er sich die Nebenkosten, die die Mutter verlangt, von Chris Unterhalt nicht leisten kann.
Da bleibt nichts übrig, zumal sie die Jahressummen komplett auf einen Schlag haben möchte und sich nicht auf Ratenzahlung vom Sohn einlässt.
Der Sohn hat nun in zwei Monaten 2800 CHF Unterhalt vom Vater bekommen, steht aber parallel mit 3.500 CHF bei der Mutter in der Kreide.
Der aufwändige Lebensstil bezieht sich auf das Haus und die Urlaube.
Es gibt in der Familie Sommerhäuser, es gibt (gab) teure Hotelaufenthalte, es gibt Hauspersonal.
Er konnte grosse, teure Urlaube mit der Mutter machen, in denen sie allerdings 8 Stunden in der Lobby sass und arbeitete, während er in den Kinderclubs war.
Er selbst wurde knapp gehalten, es gab die 80 CHF Taschengeld und Punkt.
Geschenke gab es von der Familie, so auch den Londonaufenthalt.
Die Mutter hat, seitdem wir in Luxemburg leben, konsequent versucht, den Kontakt zu uns zu behindern.
Ein Mittel war, dass sie ihrem Sohn bis zum 16. Lebensjahr verboten hat, mit dem Zug zu uns zu kommen - angeblich sei das zu gefährlich.
So musste Chris an den Besuchswochenenden 5 Stunden in die Schweiz fahren, ihn abholen und dann 5 Stunden mit ihm zurückfahren.
Dasselbe am Sonntag wieder.
Chris hat dann richterlich beantragt, dass sein Sohn ab 16 allein mit dem Zug fahren darf und das wurde genehmigt.
Am Muttertag hat der Sohn seiner Mutter einen Blumenstrauss gekauft und ihr gesagt, dass er sie lieb hat.
Die Mutter wollte den Strauss nicht an
Begründung:
Er würde sich bei uns ja immer so wohl fühlen.
Wenn er jetzt auszieht, wird er aufgrund der hohen Lebenskosten in der Schweiz nicht mit dem Geld nur von Chris auskommen - das ist unmöglich.
Es ist eine Studentenstadt, auch WG-Zimmer sind teuer.
Er müsste also seine Mutter verklagen, denn sie wird freiwillig nichts zahlen.
Wenn er bei ihr wohnen bleibt und ihr das Geld nicht gibt, wird sie ihm das Leben zur Hölle machen.
Das kann sie und das ist selbst für gestandene erwachsene Personen kaum auszuhalten.
Hat was von Pest oder Cholera für den Jungen.