Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Und noch mehr nervt es mich, wenn die neuen Partner dann da mitstreiten. Das ist sowas von unwitzig für das "Kind" das mir da alles vergeht.

Das mag dich ja nerven, aber wenn das Kind gut mit dem neuen Lebenspartner des Elternteils auskommt und als Familie akzeptiert, kann so eine "Einmischung" durchaus positiv sein und dem Kind zeigen, dass es nicht alles allein und unter sich regeln muss, sondern dass es manchmal auch Hilfe von außen gibt.
Das kommt aber immer darauf an, wie das Verhältnis untereinander ist, und hier scheint es doch ausgezeichnet zu sein.

Und wenn das Verhalten der Mutter die Beziehung zum Partner bedroht, finde ich eine "Einmischung" mehr als gerechtfertigt.
 
Mein Bruder und ich sind ja auch "Opfer" eines solchen Streites - wobei es eher eine einseitige Kiste gewesen ist, mein Erzeuger wollte sich über uns an meiner Mum rächen. Von daher kann ich den Sohnemann aber auch Paulemaus ganz gut verstehen - hätte sich mein "Vater" (hat uns nach langen Kampf adoptieren können) sich da nicht mit reingehangen, wären mein Bruder und ich wohl bei dem ganzen Sch.eiß wohl aufgerieben worden.

Bei uns hatte das Ganze aber eher RTL 2 Niveau, also noch mal 'ne andere Geschichte als bei Paulemaus.
 
Das kommt aber immer darauf an, wie das Verhältnis untereinander ist, und hier scheint es doch ausgezeichnet zu sein.

Und wenn das Verhalten der Mutter die Beziehung zum Partner bedroht, finde ich eine "Einmischung" mehr als gerechtfertigt.

Das "Kind" hat ja seinen Vater und mich um Hilfe gebeten.
Wir haben ein gutes Verhältnis miteinander, er war auch bei unserer Hochzeit vor 3 Wochen und hat sich sehr gefreut, dass ich nun auch offiziell seine "Stiefmama" bin
 
Ach, ich höre das heute noch..."vieles weißt Du ja gar nicht, weil ich Dich immer schützen wollte", "so oft hab ich zurückgesteckt, damit ihr nicht so viel mitbekommt"...blabla...ich kanns nicht mehr hören. Läuft immernoch (!), nach all denn Jahren darauf hinaus, dass ein Teil ganz böse war. Welcher Teil das war, kommt drauf an mit wem man sich unterhält.

Alles Gelaber. Wie gesagt...ich kanns nicht mehr hören. Von niemanden. Kinderkram...im wahrsten Sinne des Wortes.

EDIT: Ja, ich war auch auf diversen Hochzeiten. Und anstandshalber auch immer ganz froh (ich war auch nicht unglücklich). Und wenn der eine Part gesagt hat, sag mal dem anderes das...ja, hab ich gemacht. Was dabei rauskam, war mir immer wurst. Stille Post.
 
Ja, Frau Lehrerin (wenn die Garderobe neben der Tür ist, angelt man mit der freien Hand da zwei Jacken und hängt die an die Türklinke. Notfalls nimmt man seine Schuhe. Au revoir. ).
Wenn ich hier lese, fühle ich mich 10 Jahre zurück versetzt und lese nichts was ich damals nicht schon gehört habe. Der Junge wird zuhause hören wie kagge der Vater ist und er wird beim Vater mindestens spüren wie die Kagge die Mutter ist. Und so geht das im Pingpong hin und her. Aber natürlich wollen ihn alle nur schützen (vielleicht wollen sie das wirklich...).
 

Ich glaube, damit war auch der Unterhalt fürs Kind gemeint.

was soll denn ein 18jähriger sonst bitte mit solchen Summen anfangen?
Die sind ja höher als jeder realistische Verbrauch?

Und die Versorgung endet eben nicht mit 18 Jahren, man kümmert sich doch ganz automatisch um alles wie bisher und stellt das nicht aufgrund eines Datums ab
Ich mein, der Junge hätte ja die Wahl auszuziehen - wird schon seinen Grund haben, wieso er das nicht tut
Und das sicher nicht, weil Mami so böse ist sondern weil Kinder oftmals doch ganz gut wissen, was sie an Arbeit bedeuten
 
Soweit ich Paulemaus verstanden habe, macht der Junge seit er 12 Jahre ist seine Wäsche selber und sorgt im Grunde genommen für sich selber...
In dem Fall sehe ich die Mutter des Jungen in einem ziemlich fiesen Licht...

ich bin ja auch Scheidungskind und habe leider erst nach dem Tod meiner Mam den Mut gefunden, mal zu hinterfragen bei meinem leiblichen Dad wie den seine Seite der Medaille ist... Leider kann ich nun wiederum bei meiner Mam nicht fragen, warum das alles so gelaufen ist...
 
Ich kann verstehen, dass Dich das als Kind extrem genervt hat und dass das noch heute nachwirkt.

Es ist allerdings tatsächlich so, dass es bei uns eben nicht so abläuft.
Der Sohn und ich haben ein wirklich inniges Verhältnis.
Er betrachtet mich als eine Mischung als gute Freundin und Mama und ist gerne bei uns.
Was auch daran zu erkennen ist, dass er liebend gerne zu uns kommt, obwohl das für ihn sowohl Freitags als auch Sonntags eine 5-stündige Bahnfahrt bedeutet und er erst nach Schulschluss um 17 Uhr losfahren kann.

Im Übrigen haben wir dieses "Stille-Post" Spiel nie gespielt.
Wenn etwas war, hat sich Chris immer mit der Mutter auseinandergesetzt, es lief von unserer Seite nie etwas über den Sohn.
 

Er überlegt sich ja, auszuziehen
Dazu müsste er dann aber den mütterlichen Unterhalt einklagen und das wird bitter für ihn.
 
was soll denn ein 18jähriger sonst bitte mit solchen Summen anfangen?
Die sind ja höher als jeder realistische Verbrauch?

laut Schweizer Gesetz soll er damit seinen bisherigen Lebensstandard halten können
Es ist ihm wegen seiner Volljährigkeit gesetzmässig nicht zuzumuten, Abstriche zu machen.

Da seine Mutter also bisher einen sehr hohen Unterhalt bekam, hat er jetzt ebenso Anspruch auf einen hohen Unterhalt von beiden Elternteilen.

Im Übrigen sind die Lebenskosten in der Schweiz um einiges höher als in D.

Wie gesagt, dass ist Schweizer Gesetz, in Luxemburg wäre das anders.
 
ich habe das auch nicht angezweifelt.
Ich mochte die Freundin meines Vaters auch immer sehr gerne, bis heute. Sie ist auch so tierverrückt und wirklich lustig. Das ändert aber leider nichts daran das sie nicht meine Mutter ist und ich von ihr auch nicht hören will wie ätzend meine Mutter ist.
Allerdings hat sie sich da auch tatsächlich nie zu geäußert, das waren eher die Männer meiner Mutter. Ich fand das super. Die Freundin meines Vater war eine vertraute, NEUTRALE, Person.
 
Ich mein, der Junge hätte ja die Wahl auszuziehen - wird schon seinen Grund haben, wieso er das nicht tut
Und das sicher nicht, weil Mami so böse ist sondern weil Kinder oftmals doch ganz gut wissen, was sie an Arbeit bedeuten

Ich könnte mir vorstellen, dass er bei Mama mehr Freiheiten hat als alleine oder bei Papa. Er weiß, er hat ein gesichertes Leben, Mama ist ständig unterwegs und er kann mehr oder weniger tun und lassen, was er will, wird nicht immerzu "überwacht".

Meine Cousine sagt immer einen sehr schlauen Satz: "Man erträgt etwas so lange, bis der Leidensdruck zu groß wird." Und für den hat jeder seine ganz eigene Grenze. (gilt nicht immer und überall, aber in den meisten, eher harmloseren Fällen)
Wenn es dem jungen Mann wirklich einmal zu viel wird, dann wird er schon entsprechend handeln.
 

Diese Freiheiten hätte er auch, wenn er nicht mehr zu Hause wohnen würde.
Und er hat in der Tat sehr viele Freiheiten, hat die aufgrund der Situation zuhause auch immer gehabt.

Bei uns hatte er weniger Freiheiten, ich war sogar recht "streng", aber er hatte damit kein Problem.

Ich finde es schon faszinierend, wie selbstständig er für sein Alter ist.
 
Soweit ich Paulemaus verstanden habe, macht der Junge seit er 12 Jahre ist seine Wäsche selber und sorgt im Grunde genommen für sich selber...
In dem Fall sehe ich die Mutter des Jungen in einem ziemlich fiesen Licht...

Naja, ich bin da als Trennungskind mal vorsichtig, was Aussagen a) des Kindes gegenüber Papa etc. angeht (man mault sich auch gern mal theatralisch aus) und b) der - tut mir leid- Stiefmutter.

Ich kenne Paulemaus nicht persönlich aber ich hatte so eine Version a la Drama-Queen-Stiefmonster, die alles besser machen würde - die hat sich damals ähnlich über meine Mutter ausgelassen weil ich zu Hause Miete zahlen musste, nachdem mein Papa mir den Unterhalt überwiesen hatte.
Klar hab ich damals deswegen rumgemotzt, welche 16jährige tut das nicht aber ich hab es trotzdem nachvollziehen können - im Gegensatz zu meinem Stiefmonster


Ich finde es halt schwierig dann aufgrund der einseitigen Aussagen ein Urteil zu fällen.
Ich kenn das ganze Drama ja aus anderer Perspektive...
 


Aber dann wäre es doch eine ganz einfache Lösung, wenn er bei seiner bösen Mutter auszieht?
Warum macht er das dann nicht einfach sondern quält sich weiter mit ihr rum?
 

Weil er dann den Unterhalt bei seiner Mutter einklagen müsste - ist emotional kagge - und auch erstmal bezahlbaren Wohnraum in der Nähe seiner Schule finden müsste - ist in der Schweiz auch generell kagge.

man sollte die emotionale Komponente dabei wirklich nicht vergessen - er hat(te) ja bisher keine (finanziellen) Probleme mit seiner Mutter, das kam ja erst mit dem 18.ten Geburtstag. Ich glaube selbst die Kaltschnäuzigsten unter uns haben ertmal Bauchschmerzen davor, gegen die eigenen Eltern vor Gericht zu ziehen.
 


Ok, das hat nicht einmal meine beste Freundin bei ihrem Papa hinbekommen, den sie nur alle paar Jahre gesehen hat und der ihr zum 14ten einen Pulli mit Pony (in rosa) drauf geschenkt hat

Aber dann ist eben die Frage, wie hoch der Leidensdruck tatsächlich ist.



was bleibt ihm denn von seinem Unterhalt übrig?
Bei meinem Bruder sind es irgendwas zwischen 100-200 €, davon muss er sich eben Klamotten und so kaufen.
 
Biggy kennt ja uns alle, inklusive Sohn unddas schon über einen langen Zeitraum.

Sie hat ihn selbst erlebt und auch gehört, was er sehr nüchtern zu seiner Situation sagte.
Biggy wird bestätigen können, dass das nichts mit "Gemaule Pupertierender" zu tun hatte.
Ebensowenig wie ich eine Drama-Stiefmama-Queen bin, ganz im Gegenteil
 
was bleibt ihm denn von seinem Unterhalt übrig?
Bei meinem Bruder sind es irgendwas zwischen 100-200 €, davon muss er sich eben Klamotten und so kaufen.

Es wird wohl mehr sein als 200 Euro
Allerdings sind die Preise in der Schweiz für Klamotten und Lebensmittel nicht vergleichbar.

Hinzu kommt, dass sowohl sein Vater als auch seine Mutter recht aufwändig leben.
Ihn dann mit 200 Euro abzuspeisen, wäre nicht okay und nach dem Schweizer Gesetz auch nicht möglich.
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Ich habe mich gegen ein neues Halsband und Leine Set entschieden. Eigentlich habe ich schon mehr als der Hund braucht.... Stattdessen waren wir Samstag in der Innenstadt shoppen und haben den lokalen Einzelhandel unterstützt (mein Freund hat eingesehen, dass wasserdichte Winterschuhe praktischer...
Antworten
24
Aufrufe
1K
Sunny-Vivi
F
Als wir in Thüringen Zwischenstation machten, haben wir uns mit einer Bekannten dort mit einem Staffbullrüden getroffen. Wir sind ein Stück zuammen gelaufen und auf einer Wiese haben wir die Hunde laufen lassen. Der Staffbull, gerade mal 4 Jahre alt, war richtig fett und nach einer kurzen...
Antworten
164
Aufrufe
7K
heisenberg
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. @snowflake weiß nicht mehr, wo wir die Diskussion mit der eingesperrten Frau hatten. Vielleicht erklärt die Podcast Folge die Dynamik einer solchen „Beziehung“ ein bisschen.
Antworten
76
Aufrufe
2K
La Traviata
Der sieht fast genau so aus wie ein Kater, den wir hatten, als ich klein war… :love:
Antworten
4K
Aufrufe
151K
lektoratte
2020 ich habe meine ganze Familie 2020 nicht gesehen. Ausser meine Geschwister im März kurz. Ich möchte/mochte kein ungeliebtes Geschenk aus Bayern mitbringen ((Eltern 82 + 83) positiv dieses Jahr war für mich 4 Tage HomeOffice und nur noch Freitags ins Büro. Negativ: mir fehlen einige...
Antworten
23
Aufrufe
2K
CurlyWurly
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…