So, wir waren also heute im TH und haben uns den Hund angeschaut.
Uns wurde gesagt, es sei ein DSH-Collie-Mix. Das stimmt zu dreiviertel. Es ist ein DSH-Bordercollie-Mix und somit ein Stückchen kleiner als ich erwartet hatte.
Wie angekündigt durften wir nicht in den Freilauf.
Als wir ankamen, war der Hund überhaupt nicht im Freilauf, er wurde erst uns "zuliebe" in den Freilauf gelassen. Dieser ist wirklich sehr groß, mit ein paar Agility-Hindernissen in der Mitte. Hund war also draußen - und von unserem Standort nicht zu sehen. Er vergnügte sich hinten auf dem Gelände durch den Zaun mit anderen Hunden. Der Vorstand, der mit dabei war, hat sich dann todesmutig in den Freilauf gewagt, um den Hund zu rufen und dann fluchtartig wieder rauszugehen. Der Hund kam dann auch.
Er ist schlicht völlig unterfordert und völlig verunsichert, findet es furchtbar doof, von Menschen angeguckt zu werden. Das löst Bellerei aus. Naida fand er nett (durch den Zaun) und uns fand er auch nicht mehr so schlimm, als er getrockneten Pansen abstauben konnte. Der wurde völlig unhektisch angenommen und mit einem Sicherheitsabstand von 1 m verspeist (auch das ohne jede Hektik). Ok, als nach dem dritten Pansen kein weiterer mehr folgte (wir wollten ja nicht, dass er ein Stück Pansen liegen lässt und damit wohlmöglich ein weiterer Zwischenfall provoziert wird), wurden wir wieder doofer. Es war, als wollte er uns dabei erwischen, dass wir ihn ansehen. Und es ist ihm auch gelungen - so schnell konnte ich gar nicht weggucken. Also ging die Bellerei wieder los. Wir haben uns umgedreht und ihn ingoriert. Das war ganz besonders doof. Er hat ratlos noch ein wenig weitergebellt, dann kam ein letzter halbherziger Wuff - und wir wurden uninteressant. Da ist er doch lieber wieder zum anderen Ende des Geländes, um sich noch ein wenig auszutoben.
An dem Vorstand beisst man sich allerdings die Zähne aus. Dem ist das Wohl des Hundes schei.ßegal, der will die Verantwortung nur so schnell und so gründlich wie möglich loswerden. Das hat er sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Er wird den Hund keinesfalls vermitteln. Pflegestelle kommt für ihn nicht infrage, weil er dann ja weiterhin Verantwortung tragen müsste. Ich weiss nicht, aber es kam mir so vor, dass er evtl. sogar mit sich hätte reden lassen, wenn wir ihm den Hund endgültig abgenommen hätten. Aber da bin ich mir nicht sicher, ich kann mich auch täuschen. Eine komplette Übernahme ist aber von unserer Seite nicht machbar. Schon allein aus finanziellen Gründen nicht.
Der Vorstand hat beschlossen, den Hund diesem Terra-Mater-"Trainer" zu übergeben. Nicht für die anfangs angedachten vier Wochen, sondern endgültig. Dieser "Trainer" übernimmt den Hund dauerhaft und ist auch für eine etwaige Vermittlung verantwortlich.
Hauptsache, der Verein ist den Hund endgültig los. Was anderes interessiert den Vorstand nicht.
Mit ein bißchen Glück werden wir verständigt, wann der "Trainer" den Hund abholt. Ob es Sinn macht, dann noch mal rauszufahren, wird sich zeigen.
Zutiefst frustiert über bestimmte Menschen
Petra
Uns wurde gesagt, es sei ein DSH-Collie-Mix. Das stimmt zu dreiviertel. Es ist ein DSH-Bordercollie-Mix und somit ein Stückchen kleiner als ich erwartet hatte.
Wie angekündigt durften wir nicht in den Freilauf.
Als wir ankamen, war der Hund überhaupt nicht im Freilauf, er wurde erst uns "zuliebe" in den Freilauf gelassen. Dieser ist wirklich sehr groß, mit ein paar Agility-Hindernissen in der Mitte. Hund war also draußen - und von unserem Standort nicht zu sehen. Er vergnügte sich hinten auf dem Gelände durch den Zaun mit anderen Hunden. Der Vorstand, der mit dabei war, hat sich dann todesmutig in den Freilauf gewagt, um den Hund zu rufen und dann fluchtartig wieder rauszugehen. Der Hund kam dann auch.
Er ist schlicht völlig unterfordert und völlig verunsichert, findet es furchtbar doof, von Menschen angeguckt zu werden. Das löst Bellerei aus. Naida fand er nett (durch den Zaun) und uns fand er auch nicht mehr so schlimm, als er getrockneten Pansen abstauben konnte. Der wurde völlig unhektisch angenommen und mit einem Sicherheitsabstand von 1 m verspeist (auch das ohne jede Hektik). Ok, als nach dem dritten Pansen kein weiterer mehr folgte (wir wollten ja nicht, dass er ein Stück Pansen liegen lässt und damit wohlmöglich ein weiterer Zwischenfall provoziert wird), wurden wir wieder doofer. Es war, als wollte er uns dabei erwischen, dass wir ihn ansehen. Und es ist ihm auch gelungen - so schnell konnte ich gar nicht weggucken. Also ging die Bellerei wieder los. Wir haben uns umgedreht und ihn ingoriert. Das war ganz besonders doof. Er hat ratlos noch ein wenig weitergebellt, dann kam ein letzter halbherziger Wuff - und wir wurden uninteressant. Da ist er doch lieber wieder zum anderen Ende des Geländes, um sich noch ein wenig auszutoben.
An dem Vorstand beisst man sich allerdings die Zähne aus. Dem ist das Wohl des Hundes schei.ßegal, der will die Verantwortung nur so schnell und so gründlich wie möglich loswerden. Das hat er sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Er wird den Hund keinesfalls vermitteln. Pflegestelle kommt für ihn nicht infrage, weil er dann ja weiterhin Verantwortung tragen müsste. Ich weiss nicht, aber es kam mir so vor, dass er evtl. sogar mit sich hätte reden lassen, wenn wir ihm den Hund endgültig abgenommen hätten. Aber da bin ich mir nicht sicher, ich kann mich auch täuschen. Eine komplette Übernahme ist aber von unserer Seite nicht machbar. Schon allein aus finanziellen Gründen nicht.
Der Vorstand hat beschlossen, den Hund diesem Terra-Mater-"Trainer" zu übergeben. Nicht für die anfangs angedachten vier Wochen, sondern endgültig. Dieser "Trainer" übernimmt den Hund dauerhaft und ist auch für eine etwaige Vermittlung verantwortlich.
Hauptsache, der Verein ist den Hund endgültig los. Was anderes interessiert den Vorstand nicht.
Mit ein bißchen Glück werden wir verständigt, wann der "Trainer" den Hund abholt. Ob es Sinn macht, dann noch mal rauszufahren, wird sich zeigen.
Zutiefst frustiert über bestimmte Menschen
Petra