Liebe Freunde der Tiere,
das Jahr 2011 hat mit einem herben Rückschlag für den Tierschutz begonnen.
Die Kleine Kammer des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte hat völlig unerwartet entschieden, dass die Zwangsbejagung in Deutschland n i c h t gegen die Menschenrechte verstößt.
Diese Entscheidung ist umso verwunderlicher, da die Zwangsbejagung in Frankreich und Luxemburg als Verstoß gegen die Menschenrechte vom gleichen Gerichtshof gewertet wurde. Der lange Arm der deutschen Jagd- und Forstlobby hat offensichtlich inzwischen Straßburg erreicht, nachdem er bereits die deutschen Gerichte und auch Umweltministerien seit langem im eisernen Klammergriff hält. Den gesamten Vorgang und das weitere Vorgehen finden Sie hier:
WIPPRA/MZ. Die Jagdpächter im Wippertal sind empört über die Jagdmethoden des Landesforstbetriebes. Die Vorwürfe der Jagdpächter, erhoben in einem Brief an die MZ, drehen sich in erster Linie um so genannte Stöberjagden, die im staatlichen Forst des Wippertals für Ärger sorgen.
Wo ist da nun eigentlich der gravierende Unterschied zum Hundekampf?Baujagd auf Füchse: Quälerei von Fuchs und Hund
Bei der Baujagd werden kleine, aggressive Jagdhunde in den Fuchsbau geschickt, um dort verharrende Füchse heraus zu jagen. An den Ausgängen warten währenddessen die Schützen darauf, zum Schuss zu kommen. Mutige Füchse lassen es bisweilen auf einen Kampf mit dem Hund ankommen, der im schlimmsten Fall für beide Beteiligten tödlich enden kann, meist aber zumindest zu gravierenden Verletzungen führt. In Internet-Foren zur Jagd finden sich zahlreiche Bilder übel zugerichteter Jagdhunde, mit denen Jäger die "Raubwildschärfe" ihrer Hunde beweisen.
Da ich weiß, wie hoch in etwa der Prozentsatz der "verantwortungsvollen" Petrijünger ist, denke ich mal, daß diesbezüglich noch genug passiert.Wer an Naturbauen jagt, kommt um gelegentliche Einschläge nicht herum. Das heißt jedoch nicht, dass einfach drauflos gegraben wird, wenn der Fuchs einmal nicht innerhalb kürzester Zeit springt. Geduld gehört nun mal zu diesem Geschäft! Gegraben wird erst, wenn es gilt, dem Hund zu helfen oder wenn sonst 'überhaupt nichts anderes' mehr geht, beispielsweise, weil Reineke sich im Endrohr festgesetzt hat und nicht für Geld und gute Worte springen will.
Verantwortungsbewusste Jäger gehen heute mit ihren Hunden nicht ohne Bauhundsender zur Jagd. Die Zahl unter der Erde zu Schaden gekommener Vierläufer hat sich, seitdem diese segens­reiche Erfindung ein 'Muss' geworden ist, gravierend verringert. Vor verantwortungslosen, schussgeilen Teil­neh­mern schützen sie allerdings auch nicht.
Na dann hat er die Adler, Eulen, Uhus sicher auch erfunden, um die Jäger in die Pfanne zu hauen.
Und dieser "Fehlfang" ist dann sicher aus der Luft gegriffen:
Aus welchen Gründen werden Füchse denn überhaupt so extrem bejagt?
Aus welchen Gründen werden Füchse denn überhaupt so extrem bejagt?
a: bei Frey geht es u.a. auch um FehlfängeNa dann hat er die Adler, Eulen, Uhus sicher auch erfunden, um die Jäger in die Pfanne zu hauen.
Und dieser "Fehlfang" ist dann sicher aus der Luft gegriffen:
a:es geht um füchse
b:was ist ein "fangeisen"?
c: nach uvv in deutschland wäre das nicht passiert....