Das Ende von Countrydog...

Zitat von Montag 27.09.10
Telefonat zwischen Vermieterin und Amtsveterinär. Herr T. bestätigt gegenüber der Vermieterin, das Gesundheitsamt, das Ordnungsamt und die Polizei informiert zu haben, um noch am selben Tag alle Hunde zu beschlagnahmen und das Haus zu sichern, wegen Infektionsgefahr.

Als Herr T. und die Polizei, ohne Ordnungsamt und ohne Gesundheitsamt, am Hof ankommt, ist dieses bereits geräumt. Keine Hunde und keine Mieterin sind vorhanden.

Polizei in 2 verschiedenen Orten in Hessen wurde informiert. Diese bestätigte den Aufenthaltsort von 5 Doggen und 2 Border Collies. Desweiteren wurde ein Hundeanhänger mit unzulässiger Versicherung festgesetzt. .......... Polizei hat zur Kenntnis genommen, dass Hunde ins Ausland geschafft werden. Weil Herr T., der zuständige Amtsveterinär, keine tierquälerische Haltung bestätigen wird, darf Polizei nicht weiter handeln.


wie war das doch gleich mit der grenznähe zu belgien :unsicher: ist vielleicht doch nicht so abwegig, oder?
 
Und Holland, Frankreich, Schweiz, Luxemburg etc. etc. ... alles erreichbar mit einem fahrbaren Untersatz ... und? Was bringen die Überlegungen?
Ist jetzt jeder verdächtig, der sich in Grenznähe ansiedelt :unsicher:

Auch ansonsten nimmt der Thread den üblichen Verlauf ... drauf hauen ... Gesa Kuhn per "Täterin" kriminailisieren und entpersonisieren ... einflechten, dass alle, die sich Gedanken um die Person machen oder auch sonst nicht im Main-Stream mitschwimmen, sich natürlich überhaupt keine Gedanken um die Tiere machen ... die Tiere schon für halb-tot erklären ... ganz aufgeregt und verantwortlich handelnd tun ... ist doch schön, wenn da mal wieder jemand ist, auf den man so richtig prima eindreschen kann :unsicher:

Wörter verdrehen ... aus z.B. "ein Haus und eine Umgebung, die geradezu paradiesisch für Schafe und Hunde ist" wird dann schon mal schnell "paradiesische Umstände bei Gesa" ... während man ansonsten minutiös den Ablauf - von Fr. Zietlow aus 2ter Hand geschildert - verfolgt.

Mal ganz im Ernst ... worum geht es jetzt hier? Wo ist der Ansatz zur Erkenntnis, zum Weiterdenken, irgend etwas, was einem - oder gar den Tieren - auch nur ansatzweise weiterhilft?
 
Ist jetzt jeder verdächtig, der sich in Grenznähe ansiedelt :unsicher:


das hab ich doch gar nicht gesagt :rolleyes:

aber vielleicht hat man sich einfach die gegebenen umstände zu nutzen gemacht, und wäre ich in der situation, würde ich lieber die 33 oder 36 km bis zur belgischen grenze wählen, als mit den hunden quer durch deutschland zu fahren und das risiko eingehen, erwischt zu werden :unsicher:



ich wollte auch noch was dazu sagen, was ich weiter vorne geschrieben hatte, mit dem paradies für borders und schafe.

das war meine subjektive empfindung, und bitte, es gab auch mal zeiten, wo das zutraf, gesa war nicht immer in der situation, in der sie jetzt ist.

die fotos, die ich kenne, sind von 2006, also vier jahre alt, und denke, sagen zu können, das damals alles noch weitgehendst in ordnung war.

danach ist der kontakt leider mehr oder weniger eingeschlafen (was aber an mir, nicht an gesa lag und auch nichts mir ihr oder ihrer situation zu tun hatte), was danach passiert ist, weiss ich nicht und kann ich auch nicht beurteilen.
 
@angel ... ich wollte Dich damit nicht persönlich angehen ... und zu keiner der von mir hier aufgeführten Länder musst Du quer durch Deutschland!

Es gibt aber durchaus einen Unterschied zwischen "in einer akuten Situation die Nähe zu einer Grenze ausnutzen" und der "Immobilienauswahl zugunsten einer geplanten Grenzüberschreitung"
 
@angel ... ich wollte Dich damit nicht persönlich angehen ... und zu keiner der von mir hier aufgeführten Länder musst Du quer durch Deutschland!

Es gibt aber durchaus einen Unterschied zwischen "in einer akuten Situation die Nähe zu einer Grenze ausnutzen" und der "Immobilienauswahl zugunsten einer geplanten Grenzüberschreitung"


:knuddel:


nunja, die beweggründe dafür, das grundstück zu nehmen, weiss ich nicht, aber vor dem hintergrund, das sie eigentlich ursprünglich nicht nach nrw wollte (das hat sie selbst in ihrem forum geschrieben), bin ich halt doch etwas ans nachdenken gekommen.


da ich aber getreu dem motto *im zweifel für den angeklagten* denke, unterstellen wir jetzt einfach mal, das das NICHT der urprüngliche gedanke dabei war, dieses grundstück zu nehmen, sondern das man sich in dieser einen, speziellen situation evtl. einfach die vorhandenen gegebenheiten zu nutze gemacht hat.

ob das wirklich so ist, das lass ich mal dahingestellt, ich würde ja auch immer noch auf ein statement von gesa selbst warten :(
 
Interessant (zum Lernen für's Leben) fände ich eher, wie es dahin gekommen ist.

Bei dem Haus in Brockeloh (das ich auch nur von Bildern kenne) hatte ich (zu Unrecht) vermutet, dass es ihres ist. Und sie entweder genug Eigenkapital hat, sich selbst zu finanzieren oder genug Schulungen geben kann, um sich zu finanzieren oder Förderer hat ... oder eine Kombination von allem.

So vermutete ich, als sie (über einen langen Zeitraum) eine neue Bleibe sucht, dass das zu tun hat mit den Nachbarschaftsstreitigkeiten, von denen ab und an berichtet wurde (und die angesichts eines Hunderudels relativ normal sind).

Und ich vermutete, dass die neue Bleibe finanziert werden soll aus dem Kauf des Brockeloh-Hauses - was aber eine falsche Vermutung von mir war und niemals so behauptet wurde.

Hatte sie also Finanziers, die sich anboten, ihr eine neue Bleibe zu bezahlen? Irgendwie muss sie ja auf die "Kauf-Idee" gekommen sein.
Und sind die abgesprungen, so dass sie später Fr. Zietlow diesbezüglich kontaktierte?
War das der von Gesa verpasste Zeitpunkt, die Notbremse zu treten und hat sie da die Übersicht über die Finanzierbarkeit verloren? Alles Spekulationen, ich weiss, aber für mich wahrscheinlicher als an AH zu glauben.
 
Größenwahn, Selbstüberschätzung? :unsicher: absolute Uneinsichtigkeit und Arroganz, hochgepuscht durch Medienerfolg?

Könnte man natürlich auch mal in die Erklärungsversuche mit einbinden.

In dem anderen Forum fiel die Frage: ist G.K eigentlich eine heilige Kuh oder was?
 
In dem anderen Forum fiel die Frage: ist G.K eigentlich eine heilige Kuh oder was?


nein, ein mensch wie jeder andere auch inkl. menschlicher fehler, der nur leider die falschen werte, vorstellungen, eine falsche selbsteinschätzung und vor allem die falschen freunde gehabt hat bzw. hat. :(
 
Heilige Kuh, warum fragst Du (bzw. die aus dem anderen Forum)? Weil man sich bemüht zu verstehen, was passiert ist? Und Gesa erst mal als Mensch dahingestellt lässt?

Für mich ist sie keine heilige Kuh, warum sollte sie, ich kenne sie noch nicht einmal, habe ein- oder zweimal wegen einer Hundevermittlung mit ihr telefoniert und kein persönliches Wort gewechselt. Aber erst einmal ist sie für mich ein Mensch, der ganz schön tief in der Sch.... sitzt und die Hunde (plus andere Tiere?) mit reingeritten hat.

Ist jetzt aber jeder, der nicht auf sie eindrischt sondern versucht zu verstehen, ein blinder Anhänger einer Ikone?
 
Nebst Größenwahn, Selbstüberschätzung, absolute Uneinsichtigkeit, Arroganz ist aber auch noch Unterschätzung der Problematik, Verlust von Förderern, Verdrängung möglich - und natürlich auch eine Mischung aus all dem.
 
Nein, Pommel so hab ich das nicht gemeint...nur ich für mich selbst denke halte so und kann da wenig Verständnis für finden.

Meine Sichtweise ist so, das die "kranken" Animalhoarder mit ihren Tieren im Dreck hausen und sie nicht einfach da alleine hocken lassen und sich 80 km weit weg machen

Ich will keine großartige Erklärung für die Sache finden,denn die ist nun mal passiert, ich will einfach das dieser Frau die Hunde in geeignete Stellen weggenommen werden und das sie Halteverbot bekommt.
 
Interessant (zum Lernen für's Leben) fände ich eher, wie es dahin gekommen ist.

Bei dem Haus in Brockeloh (das ich auch nur von Bildern kenne) hatte ich (zu Unrecht) vermutet, dass es ihres ist. Und sie entweder genug Eigenkapital hat, sich selbst zu finanzieren oder genug Schulungen geben kann, um sich zu finanzieren oder Förderer hat ... oder eine Kombination von allem.

So vermutete ich, als sie (über einen langen Zeitraum) eine neue Bleibe sucht, dass das zu tun hat mit den Nachbarschaftsstreitigkeiten, von denen ab und an berichtet wurde (und die angesichts eines Hunderudels relativ normal sind).

Und ich vermutete, dass die neue Bleibe finanziert werden soll aus dem Kauf des Brockeloh-Hauses - was aber eine falsche Vermutung von mir war und niemals so behauptet wurde.

Hatte sie also Finanziers, die sich anboten, ihr eine neue Bleibe zu bezahlen? Irgendwie muss sie ja auf die "Kauf-Idee" gekommen sein.
Und sind die abgesprungen, so dass sie später Fr. Zietlow diesbezüglich kontaktierte?
War das der von Gesa verpasste Zeitpunkt, die Notbremse zu treten und hat sie da die Übersicht über die Finanzierbarkeit verloren? Alles Spekulationen, ich weiss, aber für mich wahrscheinlicher als an AH zu glauben.


@Pommel

diese Gedanken habe ich mir im Vorfeld nicht gemacht, da ich außer hier im Forum nie von oder über G.K. gelesen habe. Aber wenn das so gewesen wäre, hätte ich mir und habe ich mir jetzt auch ähnliche Gedanken gemacht, wie es zur jetzigen Situation kommen konnte.

Letztendlich ist das Endergebnis aber das hier schon mehrfach beschriebene. Unzumutbare Zustände für Mensch und Tiere. Eine nicht genau ein zu grenzende Anzahl Hunde sind, als die Situation unhaltbar wurde, bei Nacht und Nebel woanders untergebracht worden.
Wie ich das jetzt bezeichne, AH oder Überforderung, oder wie auch immer und was dem allen zu Grunde liegt, überlasse ich den Leuten, die sich beruflich damit auskennen.
Und ich glaube auch G.K. benötigt Hilfe.
Aber dennoch bin ich der Meinung, das die Hauptleidtragenden die Tiere sind. Und das solche Vorkommnisse diskutiert werden müssen und öffentlich gemacht werden müssen.
Vielleicht hält es andere Personen davon ab, in die gleiche Situation zu geraten.
Und ich bin der Meinung auch das ist Tierschutz.
 
Heilige Kuh, warum fragst Du (bzw. die aus dem anderen Forum)? Weil man sich bemüht zu verstehen, was passiert ist? Und Gesa erst mal als Mensch dahingestellt lässt?

Für mich ist sie keine heilige Kuh, warum sollte sie, ich kenne sie noch nicht einmal, habe ein- oder zweimal wegen einer Hundevermittlung mit ihr telefoniert und kein persönliches Wort gewechselt. Aber erst einmal ist sie für mich ein Mensch, der ganz schön tief in der Sch.... sitzt und die Hunde (plus andere Tiere?) mit reingeritten hat.

Ist jetzt aber jeder, der nicht auf sie eindrischt sondern versucht zu verstehen, ein blinder Anhänger einer Ikone?

Das sehe ich von der Wertigkeit deutlich anders herum.
Die Tiere, die in der Sch...sitzen, haben keinerlei Möglichkeiten selbst etwas zu tun, um da wieder heraus zu kommen. Zusätzlich ist ein Hundeleben wesentlich kürzer als die Lebenserwartung eines Menschen. 1 Jahr so zu Leben, ist für sie ein wesentlich Abschnitt Ihres Lebens, insbesondere was die Doggen betrifft.

Der Mensch oder zumindest die jetzigen Helfer, die hatten die Wahl zwischen Tierquälerei oder nicht und sie haben sich entschieden.
 
Da bin ich total bei Euch :) ... es muss diskutiert und bekannt gemacht werden, schon alleine um zu sensibilieren und Mut zu machen, sich im Zweifelsfall zu äussern (mit sachlichen Fakten, nicht mit dunklen Andeutungen :D)!

Mich irritieren nur immer diese Fronten, die da im Gefolge solcher Vorkommnisse als Nebenkriegsschauplätze aufgemacht werden ...da habe ich oft den Eindruck, dass es mehr um die Profilneurosen der Beteiligten geht als wirklich um den TS :kp:. Es gibt ja genug Leute, die sich selbst nur erheben können, indem sie auf Anderen (bevorzugt Wehrlosen/Gestrauchelten) rumtrampeln.
 
@matty ... das war nur ein kausaler Zusammenhang, keiner der Wertigkeit. :)

Und was die Doggen angeht ... finde ich schwierig zu beurteilen, da sie zumindest vor Jahren vorzugsweise alte und kranke Doggen aus dem Ausland aufgenommen hat und wer weiss besser als wir, wie schnell sie sterben (speziell Doggen, die eh keine dolle Lebenserwartung haben)
 
@matty ... das war nur ein kausaler Zusammenhang, keiner der Wertigkeit. :)

Und was die Doggen angeht ... finde ich schwierig zu beurteilen, da sie zumindest vor Jahren vorzugsweise alte und kranke Doggen aus dem Ausland aufgenommen hat und wer weiss besser als wir, wie schnell sie sterben (speziell Doggen, die eh keine dolle Lebenserwartung haben)

Genau das und nur das, meinte ich.
 
Aber erst einmal ist sie für mich ein Mensch, der ganz schön tief in der Sch.... sitzt und die Hunde (plus andere Tiere?) mit reingeritten hat.
Nach dem was ich gelesen habe hat sie nur ihre Hunde (wortwörtlich) in der Schei.sse sitzen lassen, für sich aber eine akzeptablere Bleibe bevorzugt. :unsicher:
 
@matty: ich bezog das mehr auf den Punkt, dass im Vorfeld mehrere Doggen (Drei :gruebel:) gestorben sein sollen ... das passiert auch unter guten Bedingungen, wenn man alte/kranke/vernachlässigte Tiere aufnimmt.
 
habe eben in einem anderen Forum noch gelesen und bin völlig schockiert, dass sich dort noch Leute geäußert haben, die augenscheinlich an dem Sonntag noch dort waren, sich beschweren, dass Frau Z. nicht selber anwesend war und von Zuständen berichten, dass alles in Ordnung sei!!!! Frau K. scheint ja noch so viele Unterstützer gehabt haben, die die Augen geschlossen haben, dass es mich nicht wundert, dass die Hunde dann morgens weg waren! :sauer::sauer::sauer:

VG, Gitta
 
@matty: ich bezog das mehr auf den Punkt, dass im Vorfeld mehrere Doggen (Drei :gruebel:) gestorben sein sollen ... das passiert auch unter guten Bedingungen, wenn man alte/kranke/vernachlässigte Tiere aufnimmt.

ja, drei doggen und der border merlin.

gut, merlin war jetzt nicht superalt (pete z.b. ist deutlich älter geworden), er war 10 jahre alt, bzw. letztes jahr 9, aber wenn er z.b. krank war, würde das seinen tod erklären.

und nochmal, zu den genauen todesumständen ist nirgendwo was geschrieben worden.
 
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