Da bleibt einem die Spucke weg / Artikel in der TAZ

@Gugl

Der Artikel?

Vollkommen wirres, sinnentleertes Gestammel. Aber, wie er ja selbst schreibt:

wenn Sie meine neue Kolumne, die ich nach einem langen, rundum verdienten Urlaub auf diversen Nordmeerinseln wieder mit frohem Herzen verfasst habe, zu Ende lesen; was sich ja gehört.
Ich habe nämlich Teile meines ersten Beitrags zur taz-Serie Kreaturen, die die Welt nicht braucht (hier: Stadthund; in einem zweiten Text ging es um Ratten) von 2007 recycelt,
In anderen Worten: "Ich kam aus dem Urlaub, war gedanklich noch ganz woanders und musste schnell mal was schreiben, und da hab ich halt mal eben... hoho, wie gut, dass keiner nochmal drüber geguckt hat!" (Es sei denn, der schriebe immer so...)

Wobei mir einfällt: ich hab zwar keinen Urlaub gehabt, aber ich müsste da ganz schnell und dringend mal was schreiben... :D (*Abtauch* *Wiederauftauch*) Ehrlich! (*Abtauch*)
 
  • 1. Mai 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nachtrag: Der Autor dieses Schmierenartikels wirft alle Hunde mitsamt Haltern in einen Topf und rührt kräftig um - trotz Fukushima kommt aber keiner auf die Idee, etwa alle Japaner als Schuldige an der Katastrophe zu betrachten. Oder alle Brasilianer für die Regenwaldvernichtung gleichermaßen zu verurteilen. Oder, oder, oder. Vielleicht ist es das, was mich nervt. Und zwar mehr, als die zugekackte Miniwiese schräg gegenüber.
 
Hovi, das ist ja bei derartigen Rundumschlägen meistens so.

Mir würd's auch nicht einfallen, so was zu verfassen, dazu ist mir meine Zeit zu schade, aber frag mich mal in 10 + x Jahren wieder, dann gehör ich auch zur Generation 50+ - vielleicht wird man dann so...
 
es ging mir von anfang um den artikel, nicht ums thema. wie gesagt, da gibts ja nix zu diskutieren.

und ob ihrs jetzt glaubt oder nicht, auch wir wohnen am kackweg. :D und ich finds alles andere als lustig, dauernd auszuweichen und - noch schlimmer - unter verdacht der nachbarn zu geraten, der übeltäter zu sein.

also darum gings nicht. es geht drum, daß ein journalist auch eine gewisse verantwortung trägt. wenn nur ein hund nun wegen ihm vergiftet wird, wäre das schon schlimm.

und es könnte der eigene sein.
 
, aber frag mich mal in 10 + x Jahren wieder, dann gehör ich auch zur Generation 50+ - vielleicht wird man dann so...

Du machst mir Angst!

guglhupf schrieb:
also darum gings nicht. es geht drum, daß ein journalist auch eine gewisse verantwortung trägt. wenn nur ein hund nun wegen ihm vergiftet wird, wäre das schon schlimm.

Und das macht mir auch Angst. Wogegen kann sich Otto Normalbürger denn aktiv wehren? Gegen Bedrohungen durch Ölbohrinseln, Kernkraftwerke usw. nicht, aber gegen die immense Bedrohung, die von 10 Millionen Kötern und deren Exkrementen ausgeht... da kann "man" dann zur Selbsthilfe greifen und fühlt sich dank solcher Schmierenpresse-Artikel auch noch im Recht.
 
Ich war so frei, mir ein wenig Luft zu machen. Hab's gemirrored, falls es als Kommentar nicht durch geht...
 
respekt, saubere arbeit.
sdb39279.gif


edit: bin aber dann raus hier. mehr support kriegt der nicht von mir.
 
Du machst mir Angst!

Entschuldige, das war der pure Sarkasmus.

guglhupf schrieb:
also darum gings nicht. es geht drum, daß ein journalist auch eine gewisse verantwortung trägt. wenn nur ein hund nun wegen ihm vergiftet wird, wäre das schon schlimm.

Ich glaub, so sieht der das nicht.

Sieht man ja hier im Forum bei bestimmten emotional-kontroversen Themen immer wieder - die besonders engagierten Tierschützer sehen in solchen Threads zB das Tierheim-Bashing überwiegen, die Betroffenen von der anderen Seite sehen das "Entschuldigen der TH Mitarbeiter von allen Verfehlungen, weils ja Tierschutz ist" überwiegen, und wenn man's mal nüchtern betrachtet, hält sich beides die Waage.

Dieser Mensch sieht sich also vermutlich als Einzelkämpfer gegen den absurden Hundewahnsinn in seiner Umgebung, als aufrechten Kämpfer der terrorisierten Unterdrückten oder so ähnlich...

Vielen von "uns Hundeleuten" geht es in umgekehrter Art und Weise ähnlich...

Ob und wo überhaupt die Wahrheit liegt, ist schwer zu sagen, aber das Halten von Hunden ist in den letzten 10, 15 Jahren nicht einfacher geworden, soviel steht wohl fest.

Trotzdem scheint es mir jetzt eher mehr Hunde zu geben als früher.

Beides erhöht die Wahrscheinlichkeit für Konflikte zwischen Hundehaltern und ihrer Umgebung.

Und ein mögliches Ergebnis ist dieses hier.

Ob das aber nun tatsächlich Leute zur Selbstjustiz aufstachelt?
 
Ist der irgendwie verwandt, verschwägert oder verbrüdert mit dieser österreichischen TOP-Kolumnistin, die so gerne Pudel mag und über "gschert Beizn" herzieht... :verwirrt:
Vom Schreibstil her schon... :rolleyes:
Übersetzung : Schimpfwort, böser (Kampf)Hund
 
aber frag mich mal in 10 + x Jahren wieder, dann gehör ich auch zur Generation 50+ - vielleicht wird man dann so...


Nee ich bin Ü50 und kenne noch einige solche alten Schachteln...wer "so" drauf ist war das auch schon in jungen Jahren.

Ärgern könnte ich mich über solche einseitigen Artikel trotzdem, bzw. würde es mich reizen den Schreiberling die MG in den Hintern zu schieben, damit er den verschluckten Stock wieder ausspukt:eg:
 
Dass überall verteilte Hundekacke ärgerlich ist, stellt sicherlich auch niemand in Abrede...

Ich frage mich allerdings, welche Maßnahmen dieser Typ bezüglich der menschlichen Hinterlassenschaften vorschlägt? Auch euthanisieren???

Ich habe ja einige Jahre in der Stadt gewohnt, in einem Viertel mit zahlreichen Cafes und Kneipen.....gerade im Sommer standen abends wirklich an jeder Ecke die menschlichen Wildpinkler und wenn die Sonne auf den Hauswänden stand, stieg der Uringeruch in die Fenster.....

Darüber hinaus habe ich bei Besuchen in städtischen Parks deutlich öfter (als in Hundesch.. zu treten) das Problem gehabt, dass meine Hunde sich im Gebüsch in menschlichen Haufen wälzen wollten.....
Bestes Beispiel: Eichbaumsee bei Hamburg, dort gehe ich nicht mehr hin, weil ich dort gleich mehrmals hintereinander das Menschenkacke-an-Hund Problem hatte.... Dort ist eine ausgewiesene Freilauffläche, die jedoch auch von zahlreichen Badegästen und Sonnenanbetern genutzt wird. Obgleich Toiletten an einer Stelle vorhanden, werden wohl eher die Büsche genutzt, wenn man sich den ganzen Tag dort aufhält....:unsicher:
Und wenn ich die Hunde ständig direkt neben mir halten muss, brauche ich da gar nicht erst hin zu fahren.....

Musste ich einfach mal loswerden...

LG
 
Alles was Hovi geschrieben hat, sehe ich genauso.

@Perl: Der war von Dir? Klasse. Hatte mich beim lesen doch etwas schmunzeln lassen. :)

Auch wenn da ein Kommentar von Pixel steht: DAS war ich nicht.

Aber wieder ein Homo sapiens mehr, die die Welt nicht braucht.
 
Habt ihr Klingelschmitts letzten Kommentar gelesen ? Ich hoffe, das war nur ein Trittbrettfahrer... die intellektuellen, linkstragenden 68er - denen wir die ganze k.a.c.k.e die hier im Land läuft zu verdanken haben - dagegen sind die Faschisten ja diskussionsbereite Chorknaben.
 
Mal im Ernst, dieses Linksverseuchte Schmierenblatt meinte letztens auch unsere Frauen-Nationalmannschaft alle als Schlampen hinzustellen. Wer diesen roten Rotz freiwillig liest, dem kann man nicht mehr helfen ;)
 
die intellektuellen, linkstragenden 68er - denen wir die ganze k.a.c.k.e die hier im Land läuft zu verdanken haben - dagegen sind die Faschisten ja diskussionsbereite Chorknaben.

Schön, wenn die selben Leute, die sich über Verallgemeinerungen in Sachen Hunde(halter) aufregen, dann selbst zum Vorurteils- und Generalisierungsrunsumschlag ausholen...
Ist halt so eine Sache mit der Selbstreflektion, offenbar nicht nur bei Journalisten ;)
 
@Klopfer und Sixxpack...

Niveau ist aber keine Frage der Farbe - wie man an der Springer-Presse ja auch gut sehen kann.

Aber okay, die beleidigt ja wenigstens die Nationalmannschaft nicht, das macht die Hundeberichterstattung im Blatt mit den 4 Buchstaben doch gleich viel ausgewogener... ;)

Edit: Nochmal in einfachen Worten: ne schlechte Zeitung ist ne schlechte Zeitung, egal welche politische Seite vertreten wird. Und das funktioniert auch umgekehrt.
 
Mal im Ernst, dieses Linksverseuchte Schmierenblatt meinte letztens auch unsere Frauen-Nationalmannschaft alle als Schlampen hinzustellen. Wer diesen roten Rotz freiwillig liest, dem kann man nicht mehr helfen ;)

Vorsicht! Das sind die Kolumnen. Da herrscht freie Fahrt fuer freie Autoren.
 
@Klopfer und Sixxpack...

Niveau ist aber keine Frage der Farbe - wie man an der Springer-Presse ja auch gut sehen kann.

Völlig korrekt. Mir ging es auch nicht um die Farbe.

Sitze hier mit Magen-Darm-Virus zuhause, eh schon schlecht gelaunt und dieser Text, gepaart mit der Aura des kritischen Gutmenschen der immer alles besser weiss (zum Wohl der Allgemeinheit - klar) und dann noch mit dem "Bombenlegerbild" von '71... sorry... aber da kam mir kam wirklich der Dampf aus den Nüstern *mit-den-Hufen-scharr*.

Ich habe wohl im wahrsten Sinne des Wortes ROT gesehen :lol:.
 
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