Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Ich besuche sie darum nie lange. Manchmal 3 Stunden, aber manchmal sehe ich ihr gleich an dass es heute nicht geht. Dann bleibe ich nur kurz, sie kuschelt Benny und dann gehe ich wieder nach 10-15 Minuten.
 
Besucht ihr aktuell Angehörige die einer Risikogruppe angehören?
Ich kann meine Mutter aktuell nicht besuchen. Will heißen, ich könnte, aber ich tue es nicht. Das ist Mist.

Nein, wir vermeiden zur Zeit jeglichen vermeidbaren Kontakt, vor allem den zu Angehörigen, die Risikopatienten sind. Und das sind bei uns schon allein aus Altersgründen einige. Dazu kommt noch, daß mein Partner und ich selbst Risikogruppen angehören und daß ich bis vor zwei Wochen in einem medizinischen Beruf gearbeitet habe, in dem ich ständig mit Ansteckung hätte rechnen müssen, die ich bei einem Besuch womöglich gleich weitergegeben hätte. Deshalb hatte ich z. B. schon vor Wochen meine Teilnahme an Schwiegervater's Geburtstagsfeier abgesagt (die er selbst aber dann noch in letzter Minute abgeblasen hat).

Ich telefoniere täglich mit meinen Eltern, und mit dem etwas weniger gesprächigen Schwiegervater etwa jeden zweiten Tag.

Mit meiner Tante im Pflegeheim ist das, ähnlich wie bei deiner Mutter, nur schwer möglich. Sie kann das Telefon nicht selbst abnehmen oder halten, deshalb kann man sie nur über die Pflegekräfte erreichen, die ihr dann das Telefon bringen und halten. Sprechen kann sie zwar grundsätzlich, sie versteht auch noch alles, aber es ist oft trotzdem schwierig, auf diese Weise ein Gespräch zu führen.

Da funktioniert Schreiben besser. Deshalb schreibe ich Karten oder Briefe an alle, die ich nicht besuchen kann und die mit den "neuen Medien" nicht so vertraut sind.
Meiner Tante muß der Brief dann zwar geöffnet und vorgelesen werden, der Inhalt darf auch nicht allzu "anspruchsvoll" sein, aber allein die kleine "Bewegung" die in ihren Alltag kommt, wenn Post für sie da ist, und auch die Karte, die sie sich dann auf ihr Regal stellen und anschauen kann, freut sie sehr.

Zum Glück versteht sie, daß auch meine Mutter, die sie sonst täglich besucht und normalerweise ihre gesamte Körperpflege vornimmt, zur Zeit nicht vorbei kommen kann und darf.

Gerade für pflegebedürftige und / oder alleinstehende Angehörige ist das jetzt eine schlimme Zeit, keine Frage. Aber es nützt nix. Das Risiko ist viel zu groß, als daß man dem Wunsch nach Nähe nachgeben sollte.
 
No ich besuche niemanden. Mein Vater ist so was von multimorbid.der sollte laut Ärzten schon seit Jahren unter der Erde liegen. Da will ich jetzt nicht die sein, die den Sack zu macht.
Meine schwiegermutter und die Tante meines Mannes gehen stur weiter selber einkaufen . Das würde ich gerne kontaktlos für sie tun, aber wer nicht will,der hat schon.. Und am Ende , auch hier, ich will nicht die Verantwortung haben wenn da ne Ansteckung entsteht. Ich habe ausser Mann und Sohn und leider arbeit keine Kontakte. Arbeit würde ich auch gern vermeiden aber geht ja nicht
 
Ich besuche niemanden. Meine Eltern sind tot und ich hab nur noch eine alte Tante, die ich sicher nicht besuchen werde, da übernehmen bzw. übernimmt ihr jüngster Sohn Einkäufe etc.
Meine Cousine und ihr Mann wohnen in D'dorf, die besuchte ich auch vor Corona schon selten, wir telefonieren.
Hat auch Vorteile wenn man kaum bis gar keine Verwandtschaft mehr hat.
 
Dann vielleicht eine Kombi-Lösung aus Steuerrückzahlung, sofortigem Grundeinkommen und ggf. noch einem weiteren Fallschirm (der mir jetzt nicht einfällt)?
Sorry, aber du kommst da grade ein wenig weltfremd rüber. Eine Kombilösung aus drei Bausteinen hältst du für unbürokratisch? In Deutschland?
In Krediten sehe ich die Lösung jedenfalls nicht.
Um Kredite geht es bei den Kleingewerblern doch gar nicht. Die Soforthilfe ist kein Kredit. Die Kredite sind für Mittelständler etc. gedacht.
 
Aber heute hat Trump doch heute den Defense Production Act in Gang gesetzt wegen den Beatmungsgeräten?:gruebel:
Ja, ich weiß. Das heißt aber ja noch nicht, dass er einsieht, dass die pro Klinik in der Menge gebraucht werden, die die Kliniken angefordert haben.
Außerdem ist ja hinlänglich bekannt, dass Trump ohne mit der Wimper zu zucken von heute auf morgen um 180° kehrt macht und am nächsten Tag kaltlächelnd behauptet, das habe er schon immer gewusst.
 
Besucht ihr aktuell Angehörige die einer Risikogruppe angehören?
Ich kann meine Mutter aktuell nicht besuchen. Will heißen, ich könnte, aber ich tue es nicht. Das ist Mist.
Ja, ich tue es. Aber nur noch zweimal die Woche...

Meine Eltern, die sich so gar nicht an die neuen Gegebenheiten, ich will schon gar nicht bin Regeln sprechen... Einmal die Woche fahr ich hin, versuche für die Einkäufe zu erledigen. Aber meine Mutter will das nicht aus der Hand geben.. Dann schau ich mich um, was im Haus gemacht werden muss, erledige dies schnell, weil keine fremde Hilfe mehr ins Haus kommt

Sonntags fahr ich zum Frühstück hin.

Wir begrüßen uns kontaktlos, fällt meiner Mutter nicht schwer, da sie mir normalerweise die Hand zur Begrüßung gibt und versuchten Abstand zu halten.

Ihnen fehlt die normale Routine so sehr und sie wollen nicht verstehen...

Dafür hab ich meine sozialen Kontakte auf 4 - 5 Menschen, denen ich in einer Woche begegne, zurück gefahren.
 
Wir besuchen meine Eltern momentan auch nicht, auch wenn es nur 16 km sind.
Sie sind nicht "ganz vernünftig", gehen alle zwei Tage noch selber einkaufen und lassen sich das auch nicht nehmen.
Kann ich nicht ändern.
Da ich bei einem Weltkonzern am Empfang, also "an vorderster Front", arbeite, bin ich dann aber wenigsten nicht schuld, sollte "es" passieren.
Wir telefonieren halt.
Nachdem aber gestern abend der Hilferuf kam, das irgendwie der TV nur noch "Hessen 3" zeigt, wahrscheinlich wieder voll motiviert auf irgendwelche Knöpfe gedrückt, und Andreas das per Telefonseelsorge nicht "reparieren" kann, wird er heute nachmittag rüber fahren.
Er ist momentan ja im HO, hat ausser mir so gut wie keine Kontakte, da werden wir das Risiko, mit den üblichen Vorsichtsmassnahmen, eingehen.
Weil, Fernseher muss :rolleyes:, wobei ich es irgendwie schon verstehen kann...
 
Weil, Fernseher muss :rolleyes:, wobei ich es irgendwie schon verstehen kann...
Ja ich auch, sonst wären sie ja mehr oder weniger komplett abgeschnitten von der Welt.
Wie würde es uns gehen, wenn kein Internet da wäre? Ich denke ähnlich schlecht. :)
 
SchwiePa und bessere Hälfte wohnen ja in der Nähe von Dresden.
Auch sie sind aber weitestgehend brav, Einkaufen und Arztbesuche halt.
Und sie werden ggf von der Familie meiner "besten Stief-SchwieMu von Welt" :D unterstützt.
Das ist mit unserer Entfernung von 450 km halt schwierig und da sind wir auch sehr dankbar für.
Wie telefonieren/skypen/appsen halt, leisten sozusagen "moralische" Unterstützung ;).
 
Die Frau spricht mir aus dem Herzen und zwar Silbe für Silbe
 
Weil, Fernseher muss :rolleyes:, wobei ich es irgendwie schon verstehen kann...

Das gehört auch zu meinen Aufgaben und dann der Laptop meines Vaters - wobei die Fehlerbeschreibungen, die mein Vater abgibt, schon etwas von absurdem Theater haben....

Ach ja - mittlerweile hocken die beiden doch zu dicht aufeinander und das Klima zwischen den beiden ist eher etwas getrübt... Und zwischenzeitlich diene ich auch als Blitzableiter, Schiedsrichter, Mediator und und und... Irgendwie hab ich meine Eltern immer noch nicht richtig erzogen
 
Ich fahr nachher auch hin. Bringe was hin und nehme Tabletten für Lotta mit, weil sie die nicht geviertelt kriegt. Meine mutter hat mir auch letztens montag klamotten ins krankenhaus gebracht, damit die kinder zu hause bleiben können.
 
Wir haben das große Glück, dass keiner unserer Risiko-Angehörigen allein wohnt.

Die SchwiMu hat noch einen zum Glück sehr engagierten Mann (beide sind in Rente) und meine Schwägerin wohnt 15 Minuten zu Fuß von ihr und ist examinierte Altenpflegerin.

Die geht für sie einkaufen und kommt - jetzt allerdings nur noch einmal pro Woche - fürs Baden und so weiter.

Wofür zumindest ich sehr dankbar bin.

Und bei meinen Eltern wohnt einer meiner Brüder samt Frau mit im selben Haus.

Er ist IT-ler und arbeitet im Moment viel, aber fast nur von zuhause aus, und sie ist Buchhändlerin und ist daher nun auch zuhause.
Da beide durch Lungen-Vorerkrankungen ebenfalls Risikopatienten sind, sind sie extra vorsichtig.

(Ob meine Mutter noch selbst einkaufen geht, weiß ich nicht, ich fürchte, mehr als sie müsste. Aber wenn, dann einmal die Woche morgens um 07:00 schon.)

Auf jeden Fall muss keiner verhungern und es vereinsamt auch keiner komplett, undies ist jemand da, der ein Auge drauf hat, dass keiner Unfug anstellt...
Das macht alles sehr viel leichter.
 
Ja, ich weiß. Das heißt aber ja noch nicht, dass er einsieht, dass die pro Klinik in der Menge gebraucht werden, die die Kliniken angefordert haben.
Außerdem ist ja hinlänglich bekannt, dass Trump ohne mit der Wimper zu zucken von heute auf morgen um 180° kehrt macht und am nächsten Tag kaltlächelnd behauptet, das habe er schon immer gewusst.
Ja gut, auf jeden Fall ist es gut, dass dieses Gesetz jetzt zum Einsatz kommt.

Trump wollte erst mit GM verhandeln und schreckte davor zurück ein Kriegsgesetz einzusetzen. Man einigte sich nicht bzw man hatte keine Zeit für lange Verhandlungen. Ob Trump zu wenig zahlen wollte oder GM zu viel Profit schlagen wollte weiß ich nicht. Jetzt können Unternehmen gezwungen werden so viel medizinische Hilfsmittel herzustellen wie sie können und diese dem Staat zu geben. Im GM Fall sind das 10000 Beatmungsgerätenpro Monat ab April.

Die Menge hat Trump angezweifelt was mal wieder trumptypisch ist.:rolleyes:

Er meinte New York hat doch noch 7000 Beatmungsgeräte auf Lager. Der Bürgermeister erklärte dann, dass man ja für die Zukunft denken muss und er zusätzlich zu denen auf Lager noch 30000 brauche.

Ich wollte deinen Artikel auch nicht anzweifeln sondern ammerken, dass sich die Situation wieder verändert hat:hallo:
 
Meine Eltern (85 und 83 Jahre) lassen sich den Einkauf auch nicht abnehmen.
Meine Schwester hat sie vor einer Woche noch mit Fertiggerichten von ihrem Metzger versorgt, aber das Frische wollen sie selber besorgen.
Sie sind mündige Bürger, wenn sie die Gefahr nicht sehen wollen......
Ich besuche sie nicht, wir telefonieren zweimal täglich.

Meine Familie und ich verlassen das Haus nur zum Gassi- und Spazierengehen.
Es kauft auch nur mein Mann ein, unsere Söhne und ich sind sonst nur zuhause.

Wir telefonieren viel mit unseren Freunden.

Wir sind allerdings so privilegiert und haben einen Garten. Da lässt es sich wunderbar aushalten.
 
Hier auch, ich gehe nur zur Hunderunde raus. Mit Mutti wird telefoniert. Ich habe eine Onkel der sie versorgt. Mein Mann geht einkaufen.

Ich hab mich mit ner Freundin verkracht, weil unsere Männer gern Cross durchs Gelände fahren. Ihrer darf nicht.
Ich meinte, dass sie nicht viele Hobbys haben und man ihnen das auch nicht noch verbieten kann( wie das klingt, als ob ich meinen Mann was verbieten könnte).
Sie sitzen doch auf dem Motorrad..

Sie meinte, sie könnten doch mal 2-3 Wochen drauf verzichten. Wenn es doch nur 2-3 Wochen währen..sie glaubt immer noch wir sitzen das jetzt zu Hause aus und dann gehts normal weiter:rolleyes:

Edit sagt sie droht mit Anzeige, deshalb der Krach.
 
Vielleicht macht sie sich Sorgen, dass es zu einem Unfall kommt? Jetzt ins Krankenhaus zu müssen, wäre nicht die beste Idee.
Auf der anderen Seite sind solche Fahrten eine Auszeit, in der man den Kopf mal freibekommen kann. Ich finde es wichtig, dass man in dieser Zeit auch auf die "Psychohygiene" achtet und so viel wie möglich macht, was einem gut tut. Allein hat Dein Mann nicht so viel Spaß daran?
 
Wir haben seit 2 Jahren ne Firma gesucht, die unsere Einfahrt pflastert... dank Corona haben wir nun eine gefunden, da viele Hausbesitzer wohl Aufträge stornieren, haben nun plötzlich alle Zeit für uns. Ich freu mich jemanden gefunden zu haben und einer lokalen Firma helfen zu können.

Nur der Kaffee und Versorgung am Küchentisch fällt wohl weg :(

Sonst gehen "wir" gar nicht raus, Mann udn Kind haben frei und bleiben zu Hause, ich darf jeden Tag meine 8,5 Stunden machen... Autoteile scheinen auch systemrelevant zu sein
 
Vielleicht macht sie sich Sorgen, dass es zu einem Unfall kommt? Jetzt ins Krankenhaus zu müssen, wäre nicht die beste Idee.
Auf der anderen Seite sind solche Fahrten eine Auszeit, in der man den Kopf mal freibekommen kann. Ich finde es wichtig, dass man in dieser Zeit auch auf die "Psychohygiene" achtet und so viel wie möglich macht, was einem gut tut. Allein hat Dein Mann nicht so viel Spaß daran?

Allein das ist nicht so gut, falls was passiert. Zur Not geht das auch. Ich sehe es auch von der Psyche her. Die drehen doch dann irgendwann frei. Er darf nicht wegen „Sozialkontakte meiden“. Deine Oma stirbt wegen Dir, weil Du Dich nicht dran gehalten hast:eek:.
 
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