Also Mach was bzw. Los ist bei uns nur das Signal, dass ich etwas shapen will und sie anfangen soll etwas anzubieten. Dieses Bestätigen von unterschiedlichen Sachen verwirrt und frustriert Enya auch eher. Da mache ich es eher so, dann ich gelegentlich aktiv nach neuen Ansätzen suche, also quasi ohne wirkliches Ziel anfange zu shapen und sobald der Hund irgendwas macht, dass ansatzweise in eine neue Richtung geht, das besonders bestätige und eben in diese Richtung weiter shape. Auf die Art wird das Repertoire an angebotenem Verhalten auf Dauer auch größer.
Ja, eigentlich wollte ich dir nicht erklären, wie das Clickern geht, sondern genau das, was du gefragt hast beantworten.
Hat wohl nicht geklappt.
Du meinte, mußt wissen, was du erreichen willst und auf jeden selbstständigen Schritt dahin so reagieren, wie @Crabat das beschreibt.
Ich stelle es mir nur mit Übungen, wie Pfote heben, schwierig vor, weil da gibt es ja keinen Weg dort hin. Er tut es und die Übung ist zu Ende. Meine Hunde würden dann beim nächsten Mal auch genau das Eine, eben Erlernte, immer wieder anbieten und nicht wissen, dass sie selbständig,kreativ handeln sollen.
Meine Hunde bekommen auch so was, wie das "Mach was", nur ich weiß vorher, wo es hin gehen soll, jedoch nicht, wie der Weg sein wird. Es ist jedoch jeweils mehr Spielraum für sie vorhanden als eine Aktion, wie z.B. Pfote heben.
So was wie @Vrania beschreibt, habe ich noch nie gemacht. Da habe ich mit den alten, einfach nicht die Hunde dafür.
Meine Hunde haben halt kein Repertoire, die müssen sich immer was einfallen lassen, deshalb wahrscheinlich auch die Verständigungsschwierigkeit.
*Auftauchen* soll das natürlich heißen.Sollte es mal wieder aufbauen, verlink ichs.
Weil sie außer beim ZOS keinerlei einstudierte Abläufe oder Tricks kennen und das Repertoire eines Hundes ist doch die Gesamtheit Tricks, die durch clickern oder wie auch immer eingeübt wurden und die der Hund jederzeit wieder zeigen kann. So einen Pool haben meine Hunde nicht. Sie können alles verwenden, was ihnen möglich ist, was ihnen in den Sinn kommt. Der Click sagt ihnen, ob die Richtung stimmt.Was heißt, die haben kein Repertoire?
Will ich mit Kira die einfachsten Sachen shapen dauert es 20 Mal so lang wie bei Enya, auch wenns ein einfacher Touch ist.... und sie fühlt sich dabei unwohl, deswegen mache ich es auch nicht oft.
na ja, beim shapen gehts ja nicht darum, einstudierte Tricks abzurufen, sondern dass sie sich neue Sachen erarbeiten.Weil sie außer beim ZOS keinerlei einstudierte Abläufe oder Tricks kennen und das Repertoire eines Hundes ist doch die Gesamtheit Tricks, die durch clickern oder wie auch immer eingeübt wurden
Nein.Das ist eben nun mal etwas Erlerntes, Eingeübtes und beim Shapen können und sollen die Hunde doch alles nutzen, was ihnen überhaupt zur Verfügung steht..
ah - jetzt ja...Ja, klar.
Ich habe doch nicht geschrieben, dass sie ein Repertoire nutzen, ich habe geschrieben, dass es m.E. nicht so ist, sondern so, wie du es beschreibst..
Nicht, das einstudierte Dinge abgerufen werden.
ah - jetzt ja...
Mit Repertoire war wohl gemeint, dass die Hunde das, was sie anbieten erweitern.
So wie zB mein Hund am Anfang nur mit der Nase Dinge angeboten hat, irgendwann auch auf die Idee kam, mit der Pfote Dinge anzubieten usw. usf. Also das einfach die Ideen, was man anbieten könnte, sich erweitern. Nicht, das einstudierte Dinge abgerufen werden.
Nein. Repertoire bezieht sich allein vom Wort her nicht automatisch auf das, was du damit bezeichnen willst. Repertoire bezeichnet in dem Fall einfach nur die Verhaltensweisen, die der Hund anbieten kann, nicht direkt fertige Kunststückchen.Den Repertoire wäre genau das, (bis aufs Wort nichts)
Und eben darum, dass der Hund dabei kreativer wird. Und das kann man auf jeden Fall fördern, indem man bestimmte Sachen shapt - zum Beispiel müssen viele Hunde erst lernen die Pfoten bewusst einzusetzen. Oder die Hinterhand. Manche bepföteln auch alles und müssen erst lernen, dass man auch mit dem Maul auf verschiedene Arten arbeiten kann.
Nicht wirklich. In einem gewissen Rahmen, klar, dass der Hund mit der Zeit mehr anbietet, ist logisch. Aber aktiv zu fördern, dass der Hund kreativer wird, machen mit Sicherheit nicht alle.machen auf jeden Fall sicher alle, die Shapen.
Selbst beim ZOS-erlenen mit Freya ging es nur so, denn natürlich versuchte sie mal zu bepföteln, dann eine Pfote bewußt einzusetzen, danach die Zähne....
Wie schaftt man es, dass ein Hund ein auf dem Boden liegendes Triebziel! anbellt, aber nicht berührt? Frei und ohne Absicherung, natürlich.