IMPLANTIERTER SPION
Mini-Chip geht unter die Haut
Überwachungs-Alpträume könnten in den USA bald Realität werden: Eine Firma hat Regierungserlaubnis für ein Mini-Implantat beantragt, das Informationen über seinen Träger preisgeben kann.
Miniatur-Chip: "Zahlreiche Einsatzarten" in der Verbrechensbekämpfung
Hinter dem Namen "VeriChip" verbirgt sich ein unscheinbares Stäbchen, das so lang ist wie ein Fingernagel. Doch der Minisender hat es in sich: Er kann alle Arten von Informationen speichern, von medizinischen Daten bis hin zum polizeilichen Führungszeugnis. Die Herstellerfirma Applied Digital Solutions (ADS) mit Sitz in Florida plant darüber hinaus die Entwicklung eines zweiten Implantats. Mit ihm soll es möglich sein, jede Bewegung des Chip-Trägers per Satellit zu verfolgen.
Die technologische Verfolgung von Personen ist nichts Neues für das Unternehmen: Schon seit längerem ist der "Digital Angel" im Handel. Er kann rund um die Uhr die medizinischen Daten und die genaue Position seines Trägers via Satellit an einen Zentralrechner schicken, der wiederum mit dem Internet verbunden ist. Allerdings ist der elektronische Engel, der seine Daten von einem Biosensor in Form einer Armbanduhr empfängt, etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel - denkbar ungeeignet also zur Überwachung von Personen, die gar nicht überwacht werden wollen.
Kann mit einer Spritze implantiert werden: Der "VeriChip"
Das kann der VeriChip besser: Er wird mit einer großen Spritze unter die Haut implantiert und braucht keine eigene Stromversorgung. Stattdessen wird seine magnetische Spule von einem Scanner aktiviert, der per Radiosignal die Daten des Mikrochips empfängt.
Dass eine solche Technologie nicht nur zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden kann, verschweigt ADS erst gar nicht. "Das Interesse an Technologie zur Identitätsprüfung", so ein Unternehmenssprecher vielsagend, "hat in letzter Zeit bedeutend zugenommen." Insbesondere die Biometrie erfreue sich gesteigerter Beachtung. Im Gegensatz zu Fingerabdruck, Retina-Scan und Co. aber könne VeriChip nicht manipuliert oder verfälscht werden.
quelle :
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Löwner
TIERE KÖNNEN NICHT KÄMPFEN!! (Privatinitiative)
TKNKAW@hotmail.com
http://www.tierekoennennichtkaempfen.offizielle.de
Mini-Chip geht unter die Haut
Überwachungs-Alpträume könnten in den USA bald Realität werden: Eine Firma hat Regierungserlaubnis für ein Mini-Implantat beantragt, das Informationen über seinen Träger preisgeben kann.
Miniatur-Chip: "Zahlreiche Einsatzarten" in der Verbrechensbekämpfung
Hinter dem Namen "VeriChip" verbirgt sich ein unscheinbares Stäbchen, das so lang ist wie ein Fingernagel. Doch der Minisender hat es in sich: Er kann alle Arten von Informationen speichern, von medizinischen Daten bis hin zum polizeilichen Führungszeugnis. Die Herstellerfirma Applied Digital Solutions (ADS) mit Sitz in Florida plant darüber hinaus die Entwicklung eines zweiten Implantats. Mit ihm soll es möglich sein, jede Bewegung des Chip-Trägers per Satellit zu verfolgen.
Die technologische Verfolgung von Personen ist nichts Neues für das Unternehmen: Schon seit längerem ist der "Digital Angel" im Handel. Er kann rund um die Uhr die medizinischen Daten und die genaue Position seines Trägers via Satellit an einen Zentralrechner schicken, der wiederum mit dem Internet verbunden ist. Allerdings ist der elektronische Engel, der seine Daten von einem Biosensor in Form einer Armbanduhr empfängt, etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel - denkbar ungeeignet also zur Überwachung von Personen, die gar nicht überwacht werden wollen.
Kann mit einer Spritze implantiert werden: Der "VeriChip"
Das kann der VeriChip besser: Er wird mit einer großen Spritze unter die Haut implantiert und braucht keine eigene Stromversorgung. Stattdessen wird seine magnetische Spule von einem Scanner aktiviert, der per Radiosignal die Daten des Mikrochips empfängt.
Dass eine solche Technologie nicht nur zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden kann, verschweigt ADS erst gar nicht. "Das Interesse an Technologie zur Identitätsprüfung", so ein Unternehmenssprecher vielsagend, "hat in letzter Zeit bedeutend zugenommen." Insbesondere die Biometrie erfreue sich gesteigerter Beachtung. Im Gegensatz zu Fingerabdruck, Retina-Scan und Co. aber könne VeriChip nicht manipuliert oder verfälscht werden.
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Mit freundlichen Grüßen
Susanne Löwner
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