Hallo,
eine sehr gute Freundin hat mich um Hilfe bei der Vermittlung ihres Hundes gebeten.
Sie ist einfach mit ihrem Latein am Ende, ihr fehlt die Zeit und Nerven um ihren Hund wirklich in den Griff zu bekommen. Daher sucht sie ein liebevolles und verantwortungsbewusstes zu Hause für ihren Hund.
Bitte Leute lest euch folgendes richtig durch und meldet euch, wenn ihr ernsthaft Helfen wollt.
Bei Buster handelt es sich um einen Staff.-Schäfer-Mix. Zumindest ist bekannt, dass die Mutter ein Staff-Rotti-Mix ist.
Kontakt: Anita [email protected]
Buster ist jetzt 6 Jahre alt. Ich nahm ihn im alter von 5 Monaten zu mir.
Damals war er durch meine Vorgänger ein wenig vorgeschädigt (hatte angst im dunklen, reagierte sowohl bei Freude, als auch in Situationen der strenge hyperaktiv, war sehr schreckhaft…), was sich aber recht bald ganz gut gegeben hat.
Ich habe Buster ohne Hilfe von Hundeschule oder ähnlichem erzogen, sondern lediglich `nach meinem Gefühl`. Dass funktionierte auch ganz gut, bis ich Buster wegen eigener Krankheit für 2 Jahre zu einem Bekannten gab. In dieser Zeit hat sich sein Verhalten gegenüber anderen Hunden sehr verändert. Wohl weil er in dieser Zeit weitestgehend vom Kontakt mit Artgenossen abgeschnitten war.
Seitdem gestaltet sich Hundekontakt sehr schwierig. Bei großen Hunden sind wir mittlerweile wieder so weit, dass bei Freilauf ein vorbeigehen ohne Rauferei möglich ist. Kleine Hunde jedoch müssen wir meiden, wie der Teufel das Weihwasser, weil Buster da draufgeht, nicht aufhört, und nur ganz schwer los zu kriegen ist. Das Problem ist, dass dadurch schon zwei kleine Hunde schwer verletzt wurden und einer davon sogar an den folgen der Verletzungen gestorben ist. Dieser Moment hat mir klar gemacht, dass ich nicht Herrin meines Hundes bin – was bei so einem Hund natürlich nicht geht.
Dazu kommt, dass er doch sehr oft allein bleiben muss. Ich versuche das, so gut ich kann, auszugleichen, indem ich wirklich viel Zeit täglich mit ihm draußen bin. Wir gehen zusammen joggen, ich fahre viel Rad mit ihm und scheuche ihn mit dem Ball durch die Gegend. Dennoch merke ich, dass ihm das nicht reicht.
Buster ist ein wirklich sehr aktiver und cleverer Hund, der für sein leben gern bespaßt wird, aber er braucht definitiv mehr Auslastung – vor allem kopfmäßig, als ich ihm gebe.
Neben Studium und Jobben, fehlt mir zu oft die Kraft und die Nerven, mich wirklich mit ihm auseinanderzusetzen, ihm Sachen beizubringen – ihn zu fordern.
Oft leidet unsere Beziehung auch darunter, dass es teilweise schwierig für mich ist, ganz allein für ihn verantwortlich zu sein, alles unter einen Hut zu kriegen.
Ich kann ihn ja kaum mal jemandem geben, wenn es bei mir eng wird, weil er nicht so leicht zu handle`n ist.
Perspektivisch wird sich dieses Problem zuspitzen, da mein Studium mich zunehmend beansprucht und aber oberste Priorität haben sollte. Das letzte Semester war ein unheimlicher Kraft-Zeit-Spagat und ich weiß einfach nicht, wie ich das ab April, wenn das Semester los geht schaffen soll und werde. Außerdem hat sich meine finanzielle Situation so verändert, dass ich ab diesem Jahr darauf angewiesen bin, zusätzlich arbeiten zu müssen, um meinen Lebensunterhalt zu sichern.
Ich habe mich also, schwersten Herzens, wie man sich vorstellen kann, dazu entschieden, Buster abzugeben, weil ich meine, dass diese Situation zum einen weder für ihn noch für mich, so weiter tragbar ist, und zum anderen, weil bezüglich seines Problemverhaltens dringend etwas unternommen werden muss, bevor weitere schlimme dinge, oder gar noch schlimmeres passiert. Ich muss vor dieser Aufgabe aus o.g. Gründen kapitulieren. Es so weiter laufen zu lassen, halte ich aber für unverantwortlich.
Ich wünsche mir für Buster jemanden, der keine Scheu hat, sich ihm gegenüber konsequent bestimmt und dabei dennoch liebevoll durchzusetzen (was ich nicht wirklich gut hinbekomme), Zeit und Lust hat, sein Problemverhalten zu korrigieren, ihm die Möglichkeit gibt, seine durchaus vorhandene Motivation und Fähigkeit zu lernen, zu fördern und der viel Zeit mit ihm verbringen kann und will. Buster ist weiterhin unverträglich mit Katzen und auch ein Haushalt mit Kindern wäre nicht geeignet.
eine sehr gute Freundin hat mich um Hilfe bei der Vermittlung ihres Hundes gebeten.
Sie ist einfach mit ihrem Latein am Ende, ihr fehlt die Zeit und Nerven um ihren Hund wirklich in den Griff zu bekommen. Daher sucht sie ein liebevolles und verantwortungsbewusstes zu Hause für ihren Hund.
Bitte Leute lest euch folgendes richtig durch und meldet euch, wenn ihr ernsthaft Helfen wollt.
Bei Buster handelt es sich um einen Staff.-Schäfer-Mix. Zumindest ist bekannt, dass die Mutter ein Staff-Rotti-Mix ist.
Kontakt: Anita [email protected]
Buster ist jetzt 6 Jahre alt. Ich nahm ihn im alter von 5 Monaten zu mir.
Damals war er durch meine Vorgänger ein wenig vorgeschädigt (hatte angst im dunklen, reagierte sowohl bei Freude, als auch in Situationen der strenge hyperaktiv, war sehr schreckhaft…), was sich aber recht bald ganz gut gegeben hat.
Ich habe Buster ohne Hilfe von Hundeschule oder ähnlichem erzogen, sondern lediglich `nach meinem Gefühl`. Dass funktionierte auch ganz gut, bis ich Buster wegen eigener Krankheit für 2 Jahre zu einem Bekannten gab. In dieser Zeit hat sich sein Verhalten gegenüber anderen Hunden sehr verändert. Wohl weil er in dieser Zeit weitestgehend vom Kontakt mit Artgenossen abgeschnitten war.
Seitdem gestaltet sich Hundekontakt sehr schwierig. Bei großen Hunden sind wir mittlerweile wieder so weit, dass bei Freilauf ein vorbeigehen ohne Rauferei möglich ist. Kleine Hunde jedoch müssen wir meiden, wie der Teufel das Weihwasser, weil Buster da draufgeht, nicht aufhört, und nur ganz schwer los zu kriegen ist. Das Problem ist, dass dadurch schon zwei kleine Hunde schwer verletzt wurden und einer davon sogar an den folgen der Verletzungen gestorben ist. Dieser Moment hat mir klar gemacht, dass ich nicht Herrin meines Hundes bin – was bei so einem Hund natürlich nicht geht.
Dazu kommt, dass er doch sehr oft allein bleiben muss. Ich versuche das, so gut ich kann, auszugleichen, indem ich wirklich viel Zeit täglich mit ihm draußen bin. Wir gehen zusammen joggen, ich fahre viel Rad mit ihm und scheuche ihn mit dem Ball durch die Gegend. Dennoch merke ich, dass ihm das nicht reicht.
Buster ist ein wirklich sehr aktiver und cleverer Hund, der für sein leben gern bespaßt wird, aber er braucht definitiv mehr Auslastung – vor allem kopfmäßig, als ich ihm gebe.
Neben Studium und Jobben, fehlt mir zu oft die Kraft und die Nerven, mich wirklich mit ihm auseinanderzusetzen, ihm Sachen beizubringen – ihn zu fordern.
Oft leidet unsere Beziehung auch darunter, dass es teilweise schwierig für mich ist, ganz allein für ihn verantwortlich zu sein, alles unter einen Hut zu kriegen.
Ich kann ihn ja kaum mal jemandem geben, wenn es bei mir eng wird, weil er nicht so leicht zu handle`n ist.
Perspektivisch wird sich dieses Problem zuspitzen, da mein Studium mich zunehmend beansprucht und aber oberste Priorität haben sollte. Das letzte Semester war ein unheimlicher Kraft-Zeit-Spagat und ich weiß einfach nicht, wie ich das ab April, wenn das Semester los geht schaffen soll und werde. Außerdem hat sich meine finanzielle Situation so verändert, dass ich ab diesem Jahr darauf angewiesen bin, zusätzlich arbeiten zu müssen, um meinen Lebensunterhalt zu sichern.
Ich habe mich also, schwersten Herzens, wie man sich vorstellen kann, dazu entschieden, Buster abzugeben, weil ich meine, dass diese Situation zum einen weder für ihn noch für mich, so weiter tragbar ist, und zum anderen, weil bezüglich seines Problemverhaltens dringend etwas unternommen werden muss, bevor weitere schlimme dinge, oder gar noch schlimmeres passiert. Ich muss vor dieser Aufgabe aus o.g. Gründen kapitulieren. Es so weiter laufen zu lassen, halte ich aber für unverantwortlich.
Ich wünsche mir für Buster jemanden, der keine Scheu hat, sich ihm gegenüber konsequent bestimmt und dabei dennoch liebevoll durchzusetzen (was ich nicht wirklich gut hinbekomme), Zeit und Lust hat, sein Problemverhalten zu korrigieren, ihm die Möglichkeit gibt, seine durchaus vorhandene Motivation und Fähigkeit zu lernen, zu fördern und der viel Zeit mit ihm verbringen kann und will. Buster ist weiterhin unverträglich mit Katzen und auch ein Haushalt mit Kindern wäre nicht geeignet.