Bullterrier-Schäferhund-Mix

  • 27. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit Anmeldung und Kontrollen würde man wahrscheinlich wirklich die Spreu vom Weizen trennen, was wünschenswert wäre.
Ich bin jetzt in Gedanken mal meinen Freundes-Bekannten-Hunegassikreis durchgegangen.
Ein Großteil davon hat seine Hunde von Privat gekauft. Lauter gelungene Mischlinge, teils auch reinrassig (halt ohne Papiere). Das sind lauter normale Menschen, die einfach einen tollen, für sie passenden Hund haben wollten.
Denen war oder ist auch nicht bewusst, dass es streng genommen Vermehrerhunde sind.
Viele (Hunde) davon kommen aus dem ländlichen Umfeld.
Wir leben in einer Gegend, wo es beim Hundekauf auch nicht am Geld mangelt. Der "teuerere" Rassehund vom Züchter wäre durchaus drin gewesen. Aber es wurde halt keine Bedeutung auf Papiere gelegt.
Ich will damit sagen, die Vermehrerproblematik ist vielen Leuten (auch vielen Hundebesitzern) überhaupt nicht bewusst. Sie haben ja auch keine Kofferrraumhunde und Hinterhofwelpen gekauft, sondern in ihren Augen ganz normale Welpen.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber die Einzigen, die mit ihren Hunden wirklich schwere gesundheitliche Probleme haben, sind die Rasse-Züchterhunde.
 
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber die Einzigen, die mit ihren Hunden wirklich schwere gesundheitliche Probleme haben, sind die Rasse-Züchterhunde.
Das mag vielleicht durch großen Zufall in Deinem Umkreis so sein, ist aber nicht die Regel- wenn man von Rassen absieht, die mit oder ohne Papiere fast schon krank werden MÜSSEN- wie FB, Mops und co.
Allerdings bekommt man von kranken Rassehunden evtl mehr mit, da die Krankheiten durch vereinsgeförderte Untersuchungen auffallen, die ein Mischling nie machen wird. ZB routinemäßiges HD- Röntgen, etc. Und ein Rassehundkäufer sich womöglich lauter empört, wenn wirklich etwas nicht stimmt, er hat schließlich Geld dafür bezahlt, DASS alles stimmt. Beim Mischling heisst es dann nur "dumm gelaufen".
 
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber die Einzigen, die mit ihren Hunden wirklich schwere gesundheitliche Probleme haben, sind die Rasse-Züchterhunde.

Die 4 Hunde meiner inzwischen Ex-Freundin:
Der "Ups"-Dackelmixwelpe war mehrfach schwer erkrankt, nach der Übernahme (ungeimpft und nicht entwurmt) hatte sie schwere Fieberschübe, war apathisch, sie hat Allergien und Unverträglichkeiten sowie ständig tränende Augen.
Der "Vermehrer"-ShiTzu-Maltesermix hat massiv deformierte Beine, ein deformiertes Gebiss, Roll-Lider, hatte als Welpe Parvovirose überlebt und ist jetzt, ein dreivierteljahr nach einem Bandscheibenvorfall, der operiert werden musste, noch immer nicht richtig auf den Pfoten.
Der "Hobbyzucht"-Schäfer-wasweißichmix (so ein "ich bessere mein HartzIV auf-Vermehrer") hat eine Fehlstellung der Beine, die ihm höchstwahrscheinlich bald Arthrose einbringen wird, ist anfällig für Hautprobleme, hat massive Unverträglichkeiten und ständig Magen-Darm-Probleme.
Der Cocker vom VDH-Züchter ist gesund, zwar ist der eine Hoden erst mit 6 Monaten abgestiegen, aber er hat sogar die Zuchttauglichkeitsprüfung des Verbandes problemlos geschafft.

Gruß
tessa
 
Ich wußte, wie die Reaktionen ausfallen.
Meine Antwort war nicht wertend, sondern ich habe nur den Ist-Zustand beschrieben, wie es momentan in meinem Umfeld ist.
Meine Freundin z.B. hat mittlerweile ihren vierten Rottweiler. Keiner der Vorgänger ist älter als acht Jahre geworden. Sie liebt die Rasse halt so sehr, obwohl sie weiß, dass viele krank sind. Ihre Hündin ist jetzt vier Jahre alt und was soll ich sagen.....
Da ich im Süden von München lebe, begegnen mir viele der Rassen, um die es hier so oft geht natürlich nie. Deshalb sind den Menschen in meinem Umfeld viele der Themen, die hier besprochen werden gar nicht bewusst.
Ich bin mit meinem CC ein absoluter Exot (kein Ups-Vermehrerhund!).
Ich habe hier im Forum viel mitbekommen und gelernt (tue das weiterhin!), versuche in meinem Umfeld aufzuklären und wo ich es mitbekomme versuche ich geplante Mischlingswürfe zu verhindern.
Ihr seid hier teilweise schon jahrelang unterwegs, dürft aber bitte nicht vergessen, dass sich der "Normalhundehalter" halt nicht so viel mit diesen Themen beschäftigt.
 
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber die Einzigen, die mit ihren Hunden wirklich schwere gesundheitliche Probleme haben, sind die Rasse-Züchterhunde.

Meine Erfahrung ist genau gegenteilig. Mein Yuma ist in meinem komplettem Umfeld der einzige "Ausreißer" Züchterhund der leider mit der Allergie die Arschkarte bezüglich Gesundheit gezogen hat.

Mein schlimmstes Beispiel ist ein Großpudel vom Vermehrer, der arme Kerl war nur krank und ist nicht mal zwei Jahre alt geworden. Er hat am Ende schlimm gelitten an einer Erbkrankheit (ich hab leider nicht mehr im Kopf welche genau, aber sie kam vom Rüden) und ist elend daran eingegangen.

Ich bin da ganz bei @tessa : Ups und Vermehrer Welpen gehören komplett verboten / bestraft.
 
Lauter gelungene Mischlinge, teils auch reinrassig (halt ohne Papiere). Das sind lauter normale Menschen, die einfach einen tollen, für sie passenden Hund haben wollten.

Aber wer sagt diesen Menschen, dass diese Mischlingswelpen zu ihnen passen werden und toll sein werden?
Welpen früh zu lesen will gelernt sein - und mMn unmöglich bei Mischungen zu sagen was sich später durchsetzt.
Woran also machen die normalen Menschen fest, dass dies der passende Hund ist außer an Zeitpunkt für einen Welpen, Optik und ja, auch das gerade zu diesem Zeitpunkt lockere Geld.
 
Aber wer sagt diesen Menschen, dass diese Mischlingswelpen zu ihnen passen werden und toll sein werden?
Welpen früh zu lesen will gelernt sein - und mMn unmöglich bei Mischungen zu sagen was sich später durchsetzt.
Woran also machen die normalen Menschen fest, dass dies der passende Hund ist außer an Zeitpunkt für einen Welpen, Optik und ja, auch das gerade zu diesem Zeitpunkt lockere Geld.
Stimmt, das können sie nicht.
Mein Mischling war auch eine ganz schöne Granate, obwohl das bei den Eltern nicht zu erwarten war!
Es geht mir nicht darum, eine Lanze für unüberlegte (oder auch überlegte) Mischlingswürfe zu brechen.
Ich beschreibe lediglich einen Zustand, wehre mich aber dagegen alle als Verbrecher abzustempeln.
 
Es ist ein schwieriges Thema...

Für mich ist die Problematik tatsächlich wie von @Lanzelot beschrieben (korrigier mich, wenn ich es falsch verstehe), dass die zukünftigen Hundebesitzer keinen Wert auf Papiere legen und daher einfach einen "Hund" kaufen- unabhägig davon ob der Hund vom Züchter kommt oder nicht. Ich glaub nicht mal, dass es unbedingt ums Geld geht (der DSH ist spottbillig MIT Papieren, trotzdem gibt es einen vollen Markt für DSH ohne Papiere, die auch genug Käufer finden und den gleichen Preis haben).

Vielen ist der Zusammenhang zwischen kotrollierter Zucht, Vermehrerhunden und Gesundheit des Tieres einfach nicht bewusst. Bevor ich hier im Forum darüber gelesen habe, hat mich dass eigentlich auch nicht interessiert. Ich wollte einen reinrassigen DSH, hab mir einen Züchter irgendwo gesucht der im Umfeld lag und hatt schlicht GLÜCK, an einen vernüftigen VDH Züchter zu geraten.

Wer kennt schon die Unterscheide zwsichen VDH, FCI und ausgedachten Phantasie-Vereinen? Selbst meine Schwägering wollte/konnte den Unterschied zwischen VDH Zucht und Zucht im MHZV nicht kennen - ich habe mit der Diskussion die Gartenparty gesprengt und am Ende angeblich den Hund schlecht gemacht (wegen der Behauptung es ist ein Mix)... "Papiere sind schließlich vorhanden." .

Den meisten Hundebesitzern ist es nicht egal, es ist Ihnen einfach nicht bewusst.

*votefor Zuchtverbot für Privatleute ohne gesetzliche Kontrollen!
 
Es ist ein schwieriges Thema...

Für mich ist die Problematik tatsächlich wie von @Lanzelot beschrieben (korrigier mich, wenn ich es falsch verstehe), dass die zukünftigen Hundebesitzer keinen Wert auf Papiere legen und daher einfach einen "hund" kaufen- unabhägig davon ob der Hund vom Züchter kommt oder nicht. ich glaub ncht mal, dass es unbedingt ums Geld geht (der DSH ist spottbillig MIT Papieren, trotzdem gibt es einen vollen Markt für DSH ohne Papiere, die auch genug Käufer finden und den gleichen Preis haben).

Vielen ist der Zusammenhang zwischen kotrollierter Zucht, Vermehrerhunden und Gesundheit des Tieres einfach nicht bewusst. bevor ich hier im Forum darüber gelesen habe, hat mich dass eigentlich auch nicht interessiert. Ich wollte einen reinrassigen DSH, hab mir einen Züchter irgendwo gesucht der im Umfeld lag und hatt schlicht GLÜCK, an einen vernüftigen VDH Züchter zu geraten.

wer kennt schon die Unterscheide zwsichen VDH, FCI und ausgedachten Phantasie-Vereinen? Selbst meine Schwägering wollte/Konnte den Unterschied zwischen VDH Zucht und Zucht im MHZV nicht kennen - ich habe mit der Diskussion die Gartenparty gesprengt udn am Ende angeblich den Hund schlecht gemacht (wegen der Behauptung es ist ein Mix)... "Papiere sind schließlich vorhanden." .

Den meisten Hundebesitzern ist es nicht egal, es ist Ihnen einfach nicht bewusst.

*votefor Zuchtverbot für Privatleute ohne gesetzliche Kontrollen!
Du hast mich genau richtig verstanden!
Genau das wollte ich rüberbringen, ist mir anscheinend nicht gelungen! Danke!
 
Als ich noch klein war, hat man sichein hund von nachbarsfifi geholt, man kannte die hündin, die lief frei herum, hatte einen einwandfreien karakter( sonnst könnte die nicht frei herum laufen), die rüden das gleiche in gruen, das waren nette jungs, sonnst lagen die irgendwo an der kette.

Die hündin von neben an würde 14,5 jahre alt und bekam 2x im jahr jungen, die fanden abnehmer wie frische brötchen. Ich habe nie gehört das da irgend eine wesens oder gesundheidsmässig, auffaellig war.

Übrigens hatte die frau selber 16 kinder, ein fruchtbaren ort.
 
Vielleicht solltest du dich nochmal über die Anschaffung eines Welpen informieren, man kauft nur bei einem Züchter oder im Tierschutz und vor allem nicht so suspekte Mischungen aus Rassen, die ggf. unter die Rasseliste fallen und wo am Ende der Hund der Leidtragende ist und das im Tierheim ausbaden muss.

"Man kauft nur" wo bitte steht das? Muss man das tun ? Irgendwie find ich deinen Post ziemlich.... unsympatisch. Es kauft eben nicht jeder aus dem Tierheim oder vom Züchter und sowieso ging es darum auch gar nicht, vielleicht mal beim.topic bleiben ? Der welpe ist nun da und die TE möchte ihn haben und informiert sich vorab, wie die Rechtslage ist; dann landet auch keiner im Tierheim....
Der mini bully is kein listi, gibts denn papiere für die Mutter, mit denen man das nachweisen kann? Falls es probleme gibt.
 
@ThegoldenGirl Dann finde meinen Post halt unsympathisch. :D

Ich finde leute unsympathisch die sich so einen Mix anschaffen, obwohl es Probleme geben könnte.

Die TE informiert sich und ich habe meine Meinung gesagt.. wo ist das Problem?

Was ist wenn der Schäferhund mit Bullinase in zwei Jahren zur Einstufung muss und die Mutter ist über alle Berge? Dann landet er nämlich schlimmstenfalls doch im Tierheim.

Solche Kreuzungen, auch wenn es ein Ups-Wurf war, sind riskant und sollten nicht unterstützt werden.
 
Auch wenn die Golden Girls alte Ladys waren, dieses hier ist noch mehr Teenie als Mensch. Die haben halt zeitweise noch Aussetzer und dadurch bedingt die rudimentäre Hirnleistung einer Kaulquappe. Das verwächst sich schon noch.
 
Auch wenn die Golden Girls alte Ladys waren, dieses hier ist noch mehr Teenie als Mensch. Die haben halt zeitweise noch Aussetzer und dadurch bedingt die rudimentäre Hirnleistung einer Kaulquappe. Das verwächst sich schon noch.
Das kann ich nur zurückgeben. :)
 
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