Buch oder Film?

Zieht ihr Buch oder Film vor?

  • Buch

    Stimmen: 39 69,6%
  • Film

    Stimmen: 2 3,6%
  • Von Fall zu Fall verschieden

    Stimmen: 15 26,8%

  • Umfrageteilnehmer
    56

Alexis

KSG-Men Eater™
...mich würde mal interessieren was ihr bevorzugt: Das Buch oder die Verfilmung eines Stoffes.
Ich selbst ziehe immer Bücher vor; es gibt zwar durchaus gute Verfilmungen, ich finde aber daß sie die Fantasie zu sehr einschränken. Bestes Beispiel: Seht euch den Film 'Einer flog über das Kuckucksnest' an und lest anschließend das Buch. Schafft es jemand, nicht Jack Nicholson vor sich zu sehen wenn von R.P. McMurphy die Rede ist? Ich nicht. Gute Verfilmungen sehe ich also durchaus gerne, würde sie mir aber nie ansehen bevor ich das Buch gelesen habe.
Wie haltet ihr das?

Alexis
 
Ich finde meist das besser, was ich als erstes kennengelernt habe. Einfach aus dem Grund, weil sich Buch und Film eigentlich immer voneinander unterscheiden.

I.d.R. gefallen mir die Bücher aber besser.

Künstlerische Freiheit oder auch das Weglassen von Dingen aus Zeitgründen im Film gut und schön - Wenn Dinge aber komplett verfälscht dargestellt werden oder neu erfunden werde, hört es bei mir auf.... (Siehe Herr der Ringe)
 
Wenn ich das Buch bereits gelesen habe, spar ich mir den Film, denn bisher war das (mit einer Ausnahme - Green Mile :)) immer ein Reinfall.

Denn wie schon gepostet wurde, in meiner Fantasie siehts anderst aus.

Wenn ich den Film schon gesehen habe, dann spar ich mir das Buch, denn ich kenn das Ende schon (wobei das nicht immer das selbe ist siehe Hannibal)
 
In der Regel ziehe ich das Buch vor, bin schon so von einigen Literaturverfilmungen bitter enteuscht gewesen.
 
Mmh...bei Schindler's Liste hab ich zuerst das Buch gelesen und hab dann erst den Film gesehen, ich fand die Umsetzung brilliant, aber das Buch noch um Welten gefühlsintensiver.

Witzig finde ich es wenn man sowohl die Bücher wie auch die Filme im englischen Original kennt, z.B. bei Club der toten Dichter/Dead Poet's Society...ich finde das englische Original besser, die versteckte Botschaft kommt einfach besser rüber. Obwohl ich den Film vor dem Buch gesehen habe fand ich das Buch besser, aber das englische Buch besser als das Deutsche.

Aber das ist eh meist so (bei mir zumindest), wenn es geht schau ich mir die Filme in der Originalsprache an oder lese die Bücher in der Originalsprache.
 
Ich versuche immer das Buch vor dem Film zu lesen.

Bei den meisten Literaturverfilmungen ist das eh schon der Fall.

Keine Verfilmung kann meiner Vorstellungskraft auch nur annährernd das Wasser reichen *g* (ich ärger mich heute noch, mir die "unendliche Geschichte" angesehen zu haben. :( )

Aber es gibt auch einige recht gute Verfilmungen: z. B. der Papillon.
 
Am liebsten zuerst das Buch lesen und dann schauen, wie es umgesetzt wurde ;)

Meistens ist der Film dann enttäuschend aber gerade Jack Nicholson in EFÜDK fand ich gut.
 
Ziehe auch immer das Buch vor. Gucke eh selten Filme, bin dafür aber leidenschaftliche Leserin. Es gibt auch selten Filme, die so gut sind, wie das Buch, finde ich immer.
 
Anne: Natürlich ist es ein guter Film, m.M. nach eine der wenigen wirklich guten Umsetzungen. Ich denke nur daß gerade die Präsenz eines Jack Nicholson die Fantasie beschneidet wenn man anschließend das Buch liest.

Alexis
 
Alexis schrieb:
Anne: Natürlich ist es ein guter Film, m.M. nach eine der wenigen wirklich guten Umsetzungen. Ich denke nur daß gerade die Präsenz eines Jack Nicholson die Fantasie beschneidet wenn man anschließend das Buch liest.

Alexis

Das stimmt ;)

Ich habe daheim auch die gesammelten Werke von Anne Rice (bin Vampir- und Hexenfan)
und als ich hörte, daß "Gespräch mit einem Vampir" verfilmt werden soll mit TOM CRUISE
und BRETT PITT habe ich gedacht, mich trifft der Schlag :unsicher:
Ich habe ihn mir angesehen und fand es nicht sooo schlecht, dennoch bin ich sehr froh, den Film nicht vor dem Buch gekannt zu haben, denn an meine Vampir-Fantasien reicht weder ein Tom Cruise noch ein Brett Pitt ran ;)

Welchen Film ich auch sehr gut fand, war "Von Mäusen und Menschen".
Aber die Präsenz eines John Malkovich ist zweifelsohne vergleichbar, mit der eines
Jack Nicholson - also auch da war ich froh, das Buch vorher gelesen zu haben.:)
 
Ich ziehe in jedem Fall das Buch vor und habe noch nicht einen Film erlebt, der besser gewesen wäre als das Buch.

Meistens sind die Verfilmungen total enttäuschend und grottenschlecht.
Dabei ist es egal, ob ich zuerst das Buch gelesen habe oder den Film gesehen habe.

Der einzige Film, der fast so gut war, wie das Buch (aber nur fast) ist die HdR-Trilogie.

Gruß
tessa
 
...normalerweise finde ich Bücher besser als die Verfilmungen.

Ausnahme: 'Herr Lehmann'
Da fand' ich beides sehr gut.

Margit+Boxers
 
Ich bin eine absolute Leseratte. Ich ziehe immer das Buch dem Film vor. Da kann man so schön seine eigene Fantasie spielen lassen. ;)

Sicher schaue ich mir auch gerne Filme an. Meistens bin ich aber enttäuscht, da fast immer das Buch viel besser war.

Es stört mich jedoch auch nicht, wenn ich zuerst den Film gesehen habe. Kann mich trotzdem "anders" in das Buch reindenken.

Gruß Moni :hallo:
 
Hi :)

Also, bisher war es meisstens so, das ich ein wenig enttäuscht war, wenn ich den Film nach lesen eines Buches gesehen habe.

Beim "Lord of the Rings" war es etwas anderes. Denn, Peter Jackson ist nicht "irgendwer".
Er hat seinen Traum von Mittelerde verwirklicht und sich wirklich VERDAMMT viel mühe gegeben.
Wer sich den Film aus Gründen wie "verfälschung" und ähnliches nicht angesehen hat, könnte vielleicht versuchen es doch zu probieren, mit einer anderen Sichtweise.
Versucht es als das zu sehen was es in meinen Augen ist: Eine andere Version eines grossartigen Traumes, in unglaublich liebevollen und detaillierten Bildern visuell dargestellt.
(Wer "Bad Taste" oder "Meet the Feebles" davor gesehen hat, weiss, das es wirklich Liebe zur Geschichte war, die PJ dazu bewogen hat diesen Stoff zu verfilmen.)

Aber das ist nur meine Ansicht der Dinge :)

Ich war von der Wahl der Landschaft, der Darsteller, des Komponisten und des Endergebnisses zu Tränen gerührt. Ehrlich gesagt habe ich beim 3. Teil Rotz und Wasser geheult.... 3 mal im Kino und einmal zuhaus ............
 
FlyDog, ich habe nicht gesagt, daß die HdR-Filme schlecht waren - Die Umsetzung war teilweise wirklich genial, z.B. die Hobbit-Landschaft oder die Schlachten.

Ich denke nur, daß Filme so umgesetzt werden sollten, wie der Autor es vorgesehen hat - Gerade bei Projekten mit solch riesigen Fan-Gemeinden.

Es kann mir z.B. immer noch niemand erklären, warum Faramir auf einmal den Ring haben wollte.. Völlig unsinnig und absolut verfälschend und von Tolkien so nicht gewollt.
 
Hallo Marion :)

Ich hatte Dich nicht persönlich angesprochen und ich wollte Dir sicherlich nichts in den Mund legen :)

Ich bin mir auch sicher das eine Umsetzung noch gelungener gewesen wäre, hätte der Meister selbst bei den Auswahlen die Entscheidungen getroffen.
(=> siehe Harry Potter)
Dann hätte man seinen Traum aus seinen Augen sehen können.

Hm und zu den Unstimmigkeiten im Film ... das nennt man in diesem Fall wohl "künstlerische Freiheit" ...........
(wobei ein Sinn nicht immer feststellbar ist)
 
FlyDog, schon klar - Ich reg mich da halt immer noch drüber auf. ;)

Künstlerische Freiheit, okay - Aber wessen Freiheit wiegt da stärker, die des Autors, der die Gestalten und Handlung erfunden hat, oder die des Regisseurs?
 
Ohne Frage die des Erfinders!
Doch leider konnte dieser keinen Einspruch mehr erheben ....
 
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