Bordeaux Dogge/Rottweiler

Danke für dein Ausführlichen und guten Anzworten diese bekommt man ja nicht von jeden.
Beschützen definiere ich so das der Hund bei einer Gefahr seine Familie sowie sein Grund schützt und Verteidigt.

Bloss nicht.
Das badet dann der Hund aus.
Rein rechtlich darf er anschlagen, aber wenn er den Einbrecher verletzt, habt Ihr die A...Karte.
 
  • 29. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ein hund anschlaegt, das ist vertretbar, aber sein zuhause beschuetzen? Da tust du dein hund kein gefallen, der darf das naemlich gar nicht. Fuer das bist immer noch du zustaendig.
Naja aber wenn ich entweder nicht da bin oder (beim Nachbarn passiert das dieser überwältigt wurde ausgeraubt und körperlich zugesetzt) da sollte ein Hund dann schon eingreifen das meine ich damit
 
Zunächst mal möchte ich Paulemaus zustimmen, einen Welpen großzuziehen als Hundeanfänger bedeutet eigentlich, dass man sich die Macken, die man bei einem Tierheimhund fürchtet, selbst da rein (v)erzieht. Als Anfänger macht man Fehler, das ist ganz normal, man hat einfach die Erfahrung nicht und reagiert nicht immer angemessen und schwupps, ist der Welpe ein "Problemhund". Das geht mitunter sehr schnell und ist bei einem Zwergpudel jetzt nicht unbedingt das gleiche Problem wie bei einem Cane Corso... das ist ein nicht außer Acht zu lassendes Fakt.

Zum Thema "Beschützen" wurde schon was gesagt. Hier in D darf ein Hund bellen. Das ist alles. Er darf nicht aktiv "beschützen", wenn ein Hund auf Deinem Grund und Boden den Einbrecher beißt, dann musst Du dem Schmerzensgeld zahlen... ist unlogisch, ist aber so.
Insofern ist ein "beschützender" Hund ein Problem.
Zum Anderen ist ein "beschützender" Hund problematisch, weil er ja nicht weiß, ob der Eindringling ein Einbrecher oder der Schulfreund des Nachwuchses ist. Ein territorial veranlagter Hund unterscheidet da unter Umständen nicht.

Es wäre doch für Deine Kinder nicht wirklich schön, wenn sie keine Schulfreunde zu sich nach Hause einladen könnten, weil deren Eltern Angst vor Eurem "bösen Hund" haben, der ja eigentlich nur seinen Job macht.

Ich hatte jahrelang territorial sehr aktiv veranlagte Hunde und kann Dir sagen, es ist kein Zuckerschlecken. Man steht immer mit einem Bein in der Haftung und muss ständig Schiss haben, dass auch ja nix passiert.

Ach nochwas... Einbrecher kundschaften vorher aus... es ist für die ein Leichtes, den Hund außer Gefecht zu setzen, wenn der wirklich vorhat, Dir ans Leder zu wollen. Da reicht eine Frikadelle mit Gift drin über den Gartenzaun geworfen, 3 Tage warten und dann kann er in Seelenruhe bei Dir einbrechen, ohne den Hund fürchten zu müssen. Einbrecher sind ja auch nicht ganz doof.
In der Regel wird der gewöhnliche Einbrecher, der sich nur für wenige Minuten im Haus aufhält und es nur auf die Wertsachen abgesehen hat, von einer Alarmanlage und vernünftigen Sicherungen der Fenster und Türen eher abgehalten...

Gruß
tessa
 
Na, gut, dass du (!) damit zurecht kommst.... ich glaub, da stellt sich gerade das männliche Pendant zu Lieschen Müller Hundehaltung vor.
 
Naja aber wenn ich entweder nicht da bin oder (beim Nachbarn passiert das dieser überwältigt wurde ausgeraubt und körperlich zugesetzt) da sollte ein Hund dann schon eingreifen das meine ich damit


Genau, und als dank hund tot, weil er zu gefaehrlich ist. Echt, was bist denn du fuer ein kerl?
 
Zum Thema "Beschützen" wurde schon was gesagt. Hier in D darf ein Hund bellen. Das ist alles. Er darf nicht aktiv "beschützen", wenn ein Hund auf Deinem Grund und Boden den Einbrecher beißt, dann musst Du dem Schmerzensgeld zahlen... ist unlogisch, ist aber so.
Insofern ist ein "beschützender" Hund ein Problem.

Das Zahle ich dann gerne damit habe ich kein Problem. Habe das viell etwas falsch dargestellt er soll natürlich nur im absoluten Notfal eingreifen also sprich wenn die Frau auf der str angegriffen wird z.b.
 
Genau das ist ja das Problem. Der Hund erkennt den absoluten Notfall nicht.
Entweder er hat Schutztrieb, dann wird er den Vergewaltiger genauso beißen, wie den alten Schulfreund, der Deiner Frau freundschaftlich auf die Schulter klopft.
Oder er hat nur wenig Schutztrieb, dann wird er nur bellen oder gar nicht reagieren.

Aber selbst wenn das der Fall ist, alleine die Anwesenheit eines Hundes hält böse Buben von ihrer Tat ab, denn die wissen ja nicht, dass der Hund freundlich ist.

Einen guten Hundehalter erkennt man übrigens daran, dass er das Beste für seinen Hund will und nicht möchte, dass dieser irgendwie zu Schaden kommt oder in Probleme gerät.
Deine Aussage, dass Du gerne Schmerzensgeld zahlen würdest, damit aber Deinen Hund verraten würdest (denn der kann nach einem Beißvorfall nicht nur Leinen- und Maulkorbzwang auferlegt bekommen sondern sogar von Amts wegen eingeschläfert werden) qualifiziert Dich gerade nicht zum Hundehalter.

Gruß
tessa
 
Genau das ist ja das Problem. Der Hund erkennt den absoluten Notfall nicht.
Entweder er hat Schutztrieb, dann wird er den Vergewaltiger genauso beißen, wie den alten Schulfreund, der Deiner Frau freundschaftlich auf die Schulter klopft.
Oder er hat nur wenig Schutztrieb, dann wird er nur bellen oder gar nicht reagieren.

Aber selbst wenn das der Fall ist, alleine die Anwesenheit eines Hundes hält böse Buben von ihrer Tat ab, denn die wissen ja nicht, dass der Hund freundlich ist.

Einen guten Hundehalter erkennt man übrigens daran, dass er das Beste für seinen Hund will und nicht möchte, dass dieser irgendwie zu Schaden kommt oder in Probleme gerät.
Deine Aussage, dass Du gerne Schmerzensgeld zahlen würdest, damit aber Deinen Hund verraten würdest (denn der kann nach einem Beißvorfall nicht nur Leinen- und Maulkorbzwang auferlegt bekommen sondern sogar von Amts wegen eingeschläfert werden) qualifiziert Dich gerade nicht zum Hundehalter.

Gruß
tessa
Nein so soll das natürlich nicht rüber kommen damit meinte ich einfach das das Geld für mich keine Rolle spielt wenn man da was bezahlen muss aber natürlich ist es besser wenn nix vor kommt da ja wie du schon geschrieben hast meistens die Anwesenheit schon reicht
 
Ach, so schnell stirbt es sich? Ich bin ja nun schon deutlich in der zweiten Hälfte meines Lebens angelangt, aber bis jetzt wollte mich noch niemand umbringen.... wenigstens nicht ernsthaft...
Naja mein Nachbar hat wirklich Glück gehabt das er den Vorfall überlebt hat das geht ganz schnell damit hat hier auch keiner gerechnet. Leider wird bei uns sehr oft eingebrochen und eigentlich schon fast jeder Eigentümer hier mich eingeschlossen schon die ein oder andere Begegnung mit Einbrecher gemacht hat und ich kann dir sagen das ist nicht schön auch wenn ich die 2 vertreiben konnte aber auch nur ja egal.
 
Deutschland ist ein ganz heißes Pflaster geworden für Hunde und deren Halter.
So schnell wie mittlerweile Hunde eingezogen oder eingeschläfert werden, kannst du gar nicht gucken.
Ein Hund ist kein wirksamer Schutz vor Einbrechern, eine gute Alarmanlage hilft da deutlich mehr.

Überlege es dir gut.
 
Ich würde an Deiner Stelle nochmal genau darüber nachdenken, ob Du wirklich einen Hund haben möchtest und wie der Hund sich in Euer Leben integrieren soll. Was bist Du bereit, mit dem Hund zu machen? Sollen Deine Kinder einen freundlichen und lieben Spielkumpel bekommen? Oder möchtest Du damit leben, dass der Hund weggesperrt werden muss, wenn Besuch kommt?

Möchtest Du einen Hund, der ruhig und gelassen ist und so "nebenbei mitläuft" oder möchtest Du einen Hund, der Action in die Bude bringt und mit dem Du Dich oft und viel beschäftigen musst?

Oder möchtest Du den Hund wirklich in erster Linie als "Alarmanlage" und Schutz gegen potentielle Einbrecher?

Da solltest Du nochmal drüber nachdenken.

Gruß
tessa
 
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