Bordeaux Dogge/Rottweiler

Michael1

Hallo an alle. Ich bin neu hier und würde euch gerne eine Frage stellen.
Wir meine Frau und 2 Kinder 5und2 Jahre überlegen uns einen Hund anzuschaffen.
Wir wohnen Ländlich im EFH Bungalow (keine Treppen)mit ca. 800m2 Garten. Was haltet ihr von dem o.g. MIX.
Warum ich diesen Mix mir dachte.
Ich finde die BX sehr interessant bzw sagt mir ihr Wesen sehr zu. Warum nun der Mix. Was mir bei der BX nicht so gefällt sind die extremen Lefzen das sabbern stört nicht. Rottis haben mir schon immer gefallen deswegen dachte ich Ebene an den Mix und da die BX eine sehr geringe Lebenserwartung hat dachte ich mir das es viell mit dem Mix eine längere Lebenserwartung sein könnte. Würde mir aber nur ein Welpen holen damit er bei uns in der Familie groß wird und sich an alle von Anfang an gewöhnt. Arbeiten tue ich von zu Hause (Selbstständig)aus muss nur ab und an zu Kunden ( kann aber meine Zeit mir einteilen) aber meine Frau ist immer zu Hause. Das der Hund viel Kostet (Unterhalt) ist mir bewusst. Die BX kommt ja wohl mit Kinder sehr gut klar aber wie ist es mit dem Mix? Was haltet ihr grundsätzlich von einem Mix.
Währe schön wenn ihr mir paar Tipps geben könntet was ihr davon haltet. Es muss jetzt nicht sofort ein Hund her ich will mich erst mal gründlich informieren usw. Das die BX und auch der Rotti zu HD,ED usw neigen ist mir bewusst aber ist das dann beim Mix auch so.
Ich habe einen American Bully BX im net gefunden dieser würde mir auch sehr Zusagen nur leider gibt es sehr wenig Info über den American Bully wisst ihr was darüber bzw der MiX der Bully neigt ja irgendwie zu sehr vielen Krankheiten.
Würde mich über Nachrichten freuen und bedanke mich schon mal im Voraus
 
  • 28. März 2024
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Hi Michael1 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hier gibt es ein Thema zum Am Bully.

Vom sinnlosen vermehren von Mischlingen bzw Rassenhunden halte ich nichts.


Aber trotzdem Herzlich Willkommen.
 
Was haltet ihr grundsätzlich von einem Mix.
Ich halte grundsätzlich nix davon, ganz bewusst nach einem Mix-Welpen zu suchen/kaufen
a) weißt du nicht, was sich durchsetzt - weder vom Charakter noch von der Optik (am Ende bekommst du einen Rottweiler mit Sabberlefzen :p )
b) unterstützt du damit einen Hundevermehrer
c) was denkst du bei solch einem Vermehrer, wie groß die Chance ist, dass über Generationen Eltern, alle Großeltern etc., alle gesundheitlichen Untersuchungen bzgl. Erbkrankheiten vorgenommen wurden/vorliegen?
 
Aber warum sind Züchter bzw vermehrer nur weil die keine rein Rasse züchten immer schlecht bzw werden schlecht dargestellt kann doch auch sein das da vernünftige darunter sind
 
Ich halte von der Idee auch rein gar nichts. Aus seriöser, reinrassiger Zucht sind die Elterntiere zumindest hinsichtlich der rassetypischen Krankheiten untersucht - bei einem Mix geht ihr da ein unkalkulierbares Risiko ein.

Zum Thema "kinderlieb" kann ich nur sagen: Keine Rasse ist automatisch kinderfreundlich. Wenn man die Kinder nicht anleitet und den Hund als Stofftier behandeln lässt, kann jeder Hund beißen.

Ohne Hundeerfahrung würde ich darüber hinaus warten, bis die Kinder deutlich älter sind. Kann man den Hund mangels Erfahrung nämlich nicht lesen, merkt man deutlich zu spät, dass/wenn es Probleme gibt. Und dann heißt es wieder, der Hund hat "aus heiterem Himmel" bzw. "ohne Vorwarnung" geschnappt o.ä., dabei gab es längst Vorzeichen.

Ein Welpe einer großen Rasse im Haus kann übrigens mit kleinen (nicht standfesten) Kindern zu einem großen Problem werden. Anspringen, toben und Gebeiße sind am Anfang normal. Erkläre das aber mal kleinen Kindern, die dann normalerweise kreischen, weinen, fuchteln, flüchten usw. - was den Hund dann weiter anstachelt.

Mit viel Hundeerfahrung alles kein Problem, als Anfänger würde ich das Projekt "großer Hund und kleine Kinder" aber die nächsten 5 Jahre mindestens auf Eis legen.

Beim Rotti müsst ihr außerdem mit einem gewissen Wach- und Schutztrieb rechnen - gebt ihr da mangels Erfahrung keine souveräne Führung, kann es schnell gehen, dass eure Kinder keinen Besuch mehr empfangen können...
Zur BX können hier andere bestimmt mehr sagen, da passe ich.

Zum American Bully gibt es hier einen Thread, Kurzfassung: Mix mit massiven gesundheitlichen Problemen, da solltet ihr viel Geld für den Tierarzt locker machen können....
 
Ich habe aber auch schon gelesen das sich welchen eine BX beim renommierten Züchter gekauft haben samt Untersuchungen und der Welpe ist trotzdem erkrankt obwohl die elter und Vorfahren alle gesund waren
 
Aber warum sind Züchter bzw vermehrer nur weil die keine rein Rasse züchten immer schlecht bzw werden schlecht dargestellt kann doch auch sein das da vernünftige darunter sind
Im Verband ist halt vieles geregelt...
...zum Schutz der Mutterhündin, Gesundheitsuntersuchungen auf Erbkrankheiten etc. pp.

Ein Vermehrer, der das alles macht, was ein Züchter in einem Rassezuchtverband machen muss, ist wahrscheinlich die Nadel im Heuhaufen.
Sicherlich gibts da auch gewissenhafte drunter - aber finde die erst mal ;)

zu Deiner Frage:
Das die BX und auch der Rotti zu HD,ED usw neigen ist mir bewusst aber ist das dann beim Mix auch so.
ja, natürlich kann auch ein Mix die ganzen Erbkrankheiten bekommen (kenne mich bei den Rassen jetzt nicht aus, was alles darunter fällt).
Deswegen sind ja auch die Gesundheitsuntersuchungen der Vorfahren so wichtig. Wie groß ist die Chance darauf, wenn Mixe 'gezüchtet' werden?
 
Ich habe aber auch schon gelesen das sich welchen eine BX beim renommierten Züchter gekauft haben samt Untersuchungen und der Welpe ist trotzdem erkrankt obwohl die elter und Vorfahren alle gesund waren
eine Garantie auf einen gesunden Hund gibt es nicht. Nur eine Wahrscheinlichkeit, und die ist größer, wenn die Vorfahren untersucht und gesund waren.
 
Ohne Hundeerfahrung würde ich darüber hinaus warten, bis die Kinder deutlich älter sind. Kann man den Hund mangels Erfahrung nämlich nicht lesen, merkt man deutlich zu spät, dass/wenn es Probleme gibt. Und dann heißt es wieder, der Hund hat "aus heiterem Himmel" bzw. "ohne Vorwarnung" geschnappt o.ä., dabei gab es längst Vorzeichen.

Selbstverständlich würde ich eine Hundeschule besuchen und das nicht nur ein mal die Zeit habe ich und ist für mich selbstverständlich.
 
Es ist ein Märchen, dass Mischlinge aus zwei Rassehunden "gesünder" sind als reinrassige Hunde.
Was wohl stimmt ist, dass Mischlinge, die sich über Generationen immer weiter vermischt haben, einen gesünderen weil vielseitigeren Genpool besitzen, das trifft aber nur zu, wenn die Eltern und Großeltern der Hunde auch schon gut durchgemischt waren.

Was bei einer Mischung aus 2 Rassen sich durchsetzt, das ist ein Lotteriespiel. Mischlinge können von jeder Rasse das "Gute" oder auch von jeder Rasse das "schlechte" erben, da steckt man nicht drin. Man kann bei der von Dir genannten Mixtur ebenso einen aktiven, agilen, führigen BX mit Rottieinschlag bekommen wie auch einen molossoid sturen, mit reichlich Wach- und Schutztrieb gesegneten und schwer an HD/ED leidenden Rotti mit BX-Einschlag, und ich spreche nicht von der Optik.

Zum Thema Mischling allgemein... ich habe selbst welche.

Mischlinge kommen NIE vom "Züchter", denn ein seriöser Züchter züchtet reinrassige Hunde, er unterwirft sich den Regeln seines Zuchtverbandes, achtet auf bestmögliche Bedingungen für "seine" Welpen, macht die vorgeschriebenen Untersuchungen und Tests...
Es gibt mehr als 350 Hunderassen, die Auswahl ist riesig. Es ist absolut unsinnig, dann noch Mischlinge in die Welt zu setzen.

Jemand der Mischlinge vermehrt, das ist ein Vermehrer. Den kümmert es in der Regel nicht, ob die Welpen gesund sind und bleiben, ob sie Wesensmängel haben werden... den kümmert nur, was am Ende in seinem Portemonaie landet.

Wer unbedingt einen Mischling haben möchte, der sollte sich im Tierschutz umschauen. Da sitzen die zuhauf, in jeder Farbe, Größe, in jedem Alter. Und nicht einen Vermehrer unterstützen. Mischlinge sind Wundertüten, die sich in jede nur denkbare Richtung entwickeln können.

Ein Hund ist ein Lebewesen, für das es keine Garantien gibt. Die Wahrscheinlichkeit, einen gesunden und wesensfesten Hund mit rassetypischen Eigenschaften zu bekommen, ist bei einem Rassehund vom seriösen Züchter aber nunmal wesentlich größer als wenn man einem Vermehrer Geld in den Rachen schmeißt.

Eine Hundeschule zu besuchen sollte für einen Ersthundehalter sowieso Pflicht sein, allerdings ist eine Hundeschule auch nur eine Anleitung... auch jemand, der mit seinem Hund eine Hundeschule besucht, wird außerhalb der Hundeschulstunde mit seinem Hund zuhause und unterwegs auf das ein oder andere kleinere wie größere Problem stoßen.
Dazu zählt auch z.B. die Thematik Kleinkind und großer Junghund, die hier schon angesprochen wurde. Nimm das nicht auf die leichte Schulter, gerade großrassige, rüpelig spielende junge Hunde erleben ihre Umwelt mit dem gesamten Körper, einschließlich der Zähne. Das kann für ein kleines Kind durchaus schon mal unangenehm werden. Und schlechte Erfahrungen in jungem Alter sind weder für Kinder schön noch für Hunde angenehm.

Gruß
tessa
 
@tessa
Was haltest du bzw die anderen dann von Saupacker?
Ob aber alle Züchter sich immer so an die Vorschriften halten bezweifle ich mal da gibt es mit Sicherheit auch schwarze Schafe.
Hm ja hund aus einem Tierheim ist mir irgendwie nicht so wohl dabei. Ich weis ja nicht was hat der Hund alles durchgemacht wie ist der geprägt usw da ist mir ein Welpe doch schon lieber gerade mit Kinder oder liege ich hier falsch.
Selbstverständlich soll der Hund sein unser Zuhause beschützen
 
Nein, spar ich mir nicht. Ein Hund ist ein Lebewesen, kein "plug-in and use it", maschinelles Ding, egal welche Rassenmischung.
 
Vom Saupacker halte ich genau das gleiche wie ich von allen Mischlingen halte... ich sehe keinen Sinn darin, Mischlinge gezielt zu vermehren. Saupacker sind auch nur Mischlinge aus verschiedenen Doggenrassen, das ist keine Rasse.

Warum nicht gleich eine Deutsche Dogge, einen Cane Corso, einen Old English Mastiff?

Ich denke, Du hast recht, dass es unter den Züchtern schwarze Schafe gibt. Wo gibt´s die nicht.
Andererseits denke ich, dass es unter den Vermehreren eventuell ganz vereinzelt mal ein graues Schaf unter all den schwarzen gibt...

Ein Welpe aus dem Tierheim dürfte in etwa den gleichen Background haben wie ein Mischling vom Vermehrer...

Ich bin außerdem der Ansicht, dass man gerade als Hundeanfänger und auch mit Kindern mit einem ausgewachsenen, einige Jahre alten, bereits in Wesen und Charakter gefestigten Hund besser fährt als mit einem Welpen, der seine Zähne überall rein haut (auch in Kinder).
Nicht alle "Second-Hand-Hunde" haben eine miese Vergangenheit...
Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Wie definierst Du "beschützen"? Was schwebt Dir da vor?

Gruß
tessa
 
Nein, spar ich mir nicht. Ein Hund ist ein Lebewesen, kein "plug-in and use it", maschinelles Ding, egal welche Rassenmischung.
Ja das ist mir schon klar aber ok alles gut ich denke ich habe oben genug andere fragen gestellt dafür suche ich antworten sonst hät ich ja noch was anders geschrieben aber ist ok Danke
 
Im Tierheim gibt es auch Welpen :)

Ohne Hundeerfahrung würde ich aber eher zu einem erwachsenen Hund tendieren, bei dem Ihr wisst, wie er drauf ist.
Einen Welpen selbst grosszuziehen bedeutet nicht, dass der Hund problemlos wird.
Im Tierheim werdet Ihr gut beraten, welcher Hund zu Euch und vor allem den Kindern gut passt.
 
Vom Saupacker halte ich genau das gleiche wie ich von allen Mischlingen halte... ich sehe keinen Sinn darin, Mischlinge gezielt zu vermehren. Saupacker sind auch nur Mischlinge aus verschiedenen Doggenrassen, das ist keine Rasse.

Warum nicht gleich eine Deutsche Dogge, einen Cane Corso, einen Old English Mastiff?

Ich denke, Du hast recht, dass es unter den Züchtern schwarze Schafe gibt. Wo gibt´s die nicht.
Andererseits denke ich, dass es unter den Vermehreren eventuell ganz vereinzelt mal ein graues Schaf unter all den schwarzen gibt...

Ein Welpe aus dem Tierheim dürfte in etwa den gleichen Background haben wie ein Mischling vom Vermehrer...

Ich bin außerdem der Ansicht, dass man gerade als Hundeanfänger und auch mit Kindern mit einem ausgewachsenen, einige Jahre alten, bereits in Wesen und Charakter gefestigten Hund besser fährt als mit einem Welpen, der seine Zähne überall rein haut (auch in Kinder).
Nicht alle "Second-Hand-Hunde" haben eine miese Vergangenheit...
Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Wie definierst Du "beschützen"? Was schwebt Dir da vor?

Gruß
tessa
Danke für dein Ausführlichen und guten Anzworten diese bekommt man ja nicht von jeden.
Beschützen definiere ich so das der Hund bei einer Gefahr seine Familie sowie sein Grund schützt und Verteidigt.
 
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