Bonn : Junge stürzt aus Panik vor Hunden in den Tod

also, sollen die hundehalter sich anpassen und rücksicht nehmen (wie weit das geht kann man ja auch diskutieren) oder sollen eher menschen aus anderen kulturen ,oder die aus anderen gründen was gegen hunde haben, lernen mit hunden zu leben (was nicht heißt, dass sie hunde lieben lernen sollen, aber zumindest eine begegnung im hausflur mit ihnen ohne weiteres schaffen

Das sehe ich auch anders sorry. Ich lebe in Deutschland und wir haben nicht dir grundsätzliche Kultur das Hunde unrein wären.
Ich sehe es auch so das man sich anpassen muss.
Wenn ich in der Tram fahre und meinen Hund mitnehme in die Arbeit so achte ich auf ihn da er niemand unötig belästigt, aber ich habe es auch schon gehabt das ein muslimischer Mitbürger wütend auf mich und meinen Hund einschimpfte..das geht mir gelinde gesagt am Allerwertesten vorbei. Da fange ich nicht an meinen Hund weg zu roppen oder sonst was.

Aufklärung ist angebracht und zwar Eltern und Kinder damit ein gefahrloses Zusammenleben möglich ist.
Aber jetzt HH zu noch mehr Rücksichtmaßnahmen aufrufen das eine Begegnung im Haus mit Hund wegen religiösen Unterschiede zu vermeiden wäre ..sorry das geht zu weit.
 
  • 2. Mai 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lana mach doch einfach den Selbstversuch, gern auch im Vatikan. bei uns käme keiner auf die idee in shorts und top in die kirche zu gehen.

Ich schrieb nichts über Italien, sondern über Polen;)
Genau genommen schrieb ich sogar: Also zumindest für den Teil Polens, wo ich war, gilt das absolut nicht.
Und ja, ich war schon mit kurzen Sachen in mehr als einer polnischen Kirche, gezwungermaßen da Oma-begleitend. Meistens sogar eher, um sie aus einer Kirche rauszuholen, weil sie scheinbar nicht an einer Kirche vorbeigehen kann, ohne hineinzugehen ... und mich hat noch nie jemand angesprochen. Ich war auch an der Beerdigung meines Opas ärmellos (allerdings nicht im Tanktop) in der Kirche, ebenso wie zwei meiner Kusinen, wovon eine tatsächlich vom Dorf kommt. Es passt eben nicht immer jedes Klischee.


ist ein wenig am thema vorbei, mir ging es nur darum zu unterstreichen wie nett und tolerant die Katholiken doch sind.

Da sag ich auch nichts gegen. Ich bin ja auch keine gläubige Katholikin, insofern ;)
Mir gings nur um das Bild der fanatisch gläubigen Polen. Und das ist nicht so. Zumindest nicht flächendeckend.

und lana ich weiß nicht in welchem Teil von Polen deine Oma wohnt, aber ich glaub ja eher im westen und eher städtisch.

Meine Oma wohnt im Norden.
Ost-West-mäßig so ziemlich in der Mitte.
Und wohnen tut sie in einer Kleinstadt, es nennt sich zumindest Stadt, aber schon eher ländlich.

und ich hab auch Polen gesehn, die sonntags zur Kirche gegangen sind. 1. ALLE, das ganze Dorf geht zur Messe und niemand war da in shorts und tanktop unterwegs. die Männer trugen ALLE Anzüge (am schnitt sah man, daß die teilweise älter waren als ich selbst aber top gepflegt, ich mein die Anzüge nicht die Herren die sie trugen) und die Frauen trugen Röcke und Blusen.

Ich habe nicht gesagt, dass es das nicht gibt.
Die andere Frage ist natürlich, was wäre passiert, wenn du dich im Tanktop dazu gestellt hättest?

sorry für den langen diskurs, aber wie immer wieder zu lesen wie tolerant unsere katholische Kirche ist gemessen an den bösen, bösen Moslems.

Ich wollte keineswegs beweisen, dass die katholische Kirche tolerant ist.
Nur, dass nicht alle Polen, vor lauter Glauben, so kleinlich sind, dass sie einen wegen einer kurzen Hose aus der Kirche schmeißen. Sicher, kann dir das passieren, je nachdem wo du bist, aber "üblich" oder "normal" ist das im Hinblick auf das gesamte Polen nun einmal nicht.
(Sorry für Off-Topic)
 
Ich würde gerne mal von der Ausländerdiskussion weg, die hatten wir in vielen threads sobald ein muslimisch klingender Name auftaucht, euch auf was völlig anderes aufmerksam machen und das meine ich jetzt bitterernst. Einige von euch wissen, dass ich seit Jahren mit Kindern arbeite, auch in sozialen Brennpunktgebieten. Hund oder nicht Hund, Angst oder nicht Angst, mir sind die TREPPENHÄUSER wie sie auf dem Bild zu sehen sind ein Dorn im Auge! Ich würde gerne mal wissen, wieviele kleinere Kinder da schon zu Tode gestürzt sind, wo man nicht den Auslöser wußte. Die sind einfach da hochgeklettert...
Mein kleiner Neffe (7), ansonsten ganz vernünftig, wurde letzte Woche bei mir auch auf dem Fensterbrett bei offenem Fenster erwischt, als er sich rauslehnte. Ich konnte gerade noch zugreifen. Es wäre nur der 1. Stock und Rasen unten gewesen, aber trotzdem...
Kinder sind einfach nicht berechenbar...und wenn sie mit mehreren spielen z. B....
Ich persönlich bin dagegen, dass sich besonders bei schlechtem Wetter Horden von Kindern in diesen Treppenhäusern aufhalten. Ich kenne inzwischen auch solche Gänge, die baulich verändert wurden...Ich hätte keine Ruhe mein Kind da alleine auf den Flur zu lassen und ich weiß genau, was "ich komm gleich nach" bedeuten kann!
 
@Lana:

Das mit Polen kenn ich nur von Berichten von meinem Kollegen, der mit einer Polin verheiratet ist. Und der sagte, als ich von meinen Erfahrungen im Spanien-Urlaub (da war ich halt schon schlauer, und es hat diverse andere Touristen erwischt, die eigentlich nur ins Dom-Museum wollten) und aus Ungarn berichtet habe - ja, da, wo seine (damals noch Freundin, jetzt Frau) leben würde, sei es auch so.

Meine "handgreifliche" Erfahrung mit einem alten Hutzelweiblein, das aber offenbar seine Tage damit verbrachte, vor der Kirche zu stehen und Touristen auf ihre Kleidung zu überprüfen, habe ich in Ungarn gemacht. Und war völlig perplex, weil ich das von Hier halt so gar nicht kannte. (Und meine Gasteltern haben mir dann mit Mühe und Not klargemacht, dass das dort eben so üblich sei.)

In Slowenien einmal dito.

Kurzärmlig, aber nicht schulterfrei geht übrigens noch, aber unbedeckte Knie waren in allen mir bekannten Fällen ein Problem.

@Ruhrlady

Ja, mir geht es ähnlich.

Ich werd auch aus den Berichten nicht ganz schlau. Kann es sein, dass der Junge die Hunde nur bellen gehört hat und ihnen gar nicht begegnet ist?

Dass er also vielleicht auf dem Laubengang hin und her gerannt ist, und die dann hinter der Tür angeschlagen haben?

Vielleicht ist er auch einfach so auf das Geländer geklettert, Fakt ist also auf jeden Fall, dass das Ganze bei einem anders gebauten Haus mit einem besser gesicherten Geländer nicht passiert wäre.
 
kein Grund zu Mutmaßungen: "„Abas wollte den Aufzug holen. Als die Tür aufging, kamen die Nachbarn mit ihren zwei Hunden raus“, erzählt die 41-Jährige." Der Junge ist quasi vorgegangen, aber vom spielen m Hausflur les ich dort kein Wort, nur von einem sehr unglücklichen Zusammentreffen am Lift.
 
Ah, alles klar. Jedenfalls jetzt. Irgendwie ist es viel zu heiß hier im Büro. Danke, Alpha!
 
ich hab nicht gesagt dass er gespielt hat.
Ich hab gesagt, dass diese Treppengänge gefährlich sind..
und ich wage zu sagen, dass es länger dauern kann, wenn Mama sagt "ich komm gleich nach"

wollte damit sagen, dass es eine Verkettung von unglücklichen Umständen war, nicht die Hunde:

alleine im Flur
bauliche Gegebenheiten
Erschrecken durch die Hunde...
 
Das sehe ich immer noch genauso, frei von jeder Spekulation.

Hier eine wie auch immer geartete "Schuld" zuzuweisen... im Sinne von: "Die Eltern hätten aber doch..." und "Die Hundebesitzerin müsste aber doch..." und vor allem im Sinne von: "Müssen Leute, die hier leben, sich an unsere Regeln halten", und gehört es zu diesen "Regeln", dass Hunde gefälligst lieb zu finden und zu akzeptieren sind, oder ist das doch eher ne schmucke Dreingabe - geht im Grunde an der Ursache des Problems vorbei:

Dass sich in einem Laubengang oder Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses zwei Parteien begegnen, bei der die eine Angst vor der anderen hat oder diese lieber vermeiden würde, ist nicht immer zu vermeiden.
Aber die Ursache für das eigentliche Unglück war doch anscheinend, dass es sich um einen solchen Gang handelte, dessen Brüstung für einen Schulanfänger in absolut allerkürzester Zeit problemlos zu erklettern war.

Das mag zwar auf die allermeisten echten Balkone auch zutreffen, aber - da ist das Risiko, dass das Kind sich doch mal kurz aus Mutters Sichtfeld entfernt, doch wesentlich geringer. Und es ist auch klar, wer da die "Verantwortung" trägt. Im Grunde die Eltern bzw. der Eigentümer der Wohnung. Denen es auch im Zweifelsfall überlassen bleibt, den Balkon entsprechend zu sichern.

Ein Treppenhaus ist aber ein quasi öffentlicher Raum, muss das nicht von Vermieterseite aus entsprechend gesichert sein?
 
...........................

Ein Treppenhaus ist aber ein quasi öffentlicher Raum, muss das nicht von Vermieterseite aus entsprechend gesichert sein?

Wenn das Geländer hoch genug ist, so dass man nicht einfach drüber fällt hat er alles getan.
(genaue Höhe hab ich vergessen, liegt aber irgendwie über Hüfthöhe)

Sonst müssten sämtliche Treppengeländer usw. ja bis zur Decke gehen. Und wie sähe es mit Brückengeländer aus?
 
Jo, aber die Zahl ähnlicher "Unfälle" ohne Hunde wäre interessant....
 
Wenn das Geländer hoch genug ist, so dass man nicht einfach drüber fällt hat er alles getan.
(genaue Höhe hab ich vergessen, liegt aber irgendwie über Hüfthöhe)

Sonst müssten sämtliche Treppengeländer usw. ja bis zur Decke gehen. Und wie sähe es mit Brückengeländer aus?


Und da denke ich bzw. ist meine Meinung, das die Aufsichtspflicht der Eltern wieder gefragt ist...bis die Kinder alt genug sind Gefahren selbst einschätzen zu können.

In der heutigen Zeit habe ich nur leider den Eindruck gewonnen, das dies manchen Eltern zuviel ist oder zulange dauert :(
 
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Und da denke ich bzw. ist meine Meinung, das die Aufsichtspflicht der Eltern wieder gefragt ist...bis die Kinder alt genug sind Gefahren selbst einschätzen zu können.

In der heutigen Zeit habe ich nur leider den Eindruck gewonnen, das dies manchen Eltern zuviel ist oder zulange dauert :(

Klares Jein!

Wenn ich so überlege, was meine Geschwister, meine Freunde und ich in jungen, bzw. auch sehr jungen Jahren getrieben haben!:rolleyes:
(möchte jemand wissen, wie man garantiert keine Lava herstellt, aber viel Ärger bekommt?)

Es ist auch nicht immer alles gut gegangen und ich weiß auch nicht, wie das gehen soll.
Z.B. die schönen Bäume fällen, auf die wir so gerne geklettert sind?:nee:

Ein Wehr, eines Flusses, der hier in mehreren Armen durch die Stadt fließt hat erst vor ca. 8 - 10 Jahren ein Geländer bekommen.
Vorher haben dort Generationen gespielt, ohne dass ein Kind dort rein gefallen ist.
Jetzt klettern die Kinder übrigens auf das Geländer!:unsicher:
 
hüstel...das schrieb eine, die selbst in sehr jungen Jahren den gemauerten Brunnen im Dorf gesprengt hat...

Es ist nicht nur Aufsichtspflicht...die sollte natürlich auch mit ein wenig Erziehung bzw. "fit fürs Leben machen" einhergehen...
Meine Kinder sind zwischen 20 und 35 Jahren...irgendwann muss Mama immer auch ein Stück mehr los lassen und dem Kind vertrauen...das beginnt sicher schon im Vorschulalter.
Dazu gehören dann aber auch klare Regeln für Kinder.

Kicher ich weiß,wie Kind denkt, das man Lava herstellt... meine Große hatte sich dazu Papas Schweißgerät aus den Keller versucht hoch zu schleppen
 
Sonst müssten sämtliche Treppengeländer usw. ja bis zur Decke gehen. Und wie sähe es mit Brückengeländer aus?

Da sind aber die meisten, bei denen es echt tief runter geht (und die zB für Selbstmörder entsprechend attraktiv sind) mittlerweile entsprechend gesichert...
 
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