In somalia auf dem lande gibt es keine hochhäuser, und das fenomen vom zu tode stürzen ist die kinder nicht hinlänglich bekannt. das tönt jetzt cru, aber es ist so, auch hier wird mindestens 1 mal die woche jemanden tot gefahren der autos und Ihre geschwindigkeit nicht kennt weil er vom landesinnern kommt.
Dieses: "Ich hab's noch nie gesehen, ich kenn's nicht, weil ich es mir auch nicht vorstellen kann" (auch von erwachsenen Leuten) kann ich aus eigener Anschauung für etwa Leute von der Westbank bestätigen.
Da sind Missverständnisse vorprogrammiert.
in der schweiz gibt es einbürgerungskurse, die echt gut gemacht sind. gibts sowas in deutschland auch?
Leider viel zu wenige.
Furchtbar sowas.
Aber ich sehe schon auch die Eltern in der Pflicht. Ich meine, der Junge hatte ja nicht bloß Angst, sondern regelrecht Panik. Und das wird nicht das erste Mal gewesen sein.
Gut, vielleicht setze ich die Maßstäbe zu hoch, aber sollten Eltern sich nicht bemühen, ihre Kinder von unnötigen Ängsten zu befreien?
Siehe das, was Toubab weiter unten gesagt hat: In ihrer Heimat sind diese Ängste (etwa wegen Tollwut usw.) möglicherweise nicht einmal unnötig.
Und wenn sie in ihrem unmittelbaren Umfeld keine Hunde haben, wird dieses Problem ihnen vielleicht gar nicht bewusst gewesen sein.
Meine Schwägerin ist Hundephobikerin. Und eine Westfälin reinsten Wassers. Die hat niemals auch nur im Traum dran gedacht, deswegen etwas zu unternehmen, weil es in ihrem gesamtem Umfeld (und das ist nicht klein) keinen einzigen Hund gibt.
Naja - bis jetzt auf den Spacko, und der ist ganz konkreter Anlass ausgeprägten familiären Unfriedens.
Die lebt so sehr gut und ganz normal. - Alle Hunde, denen sie normalerweise begegnet, kann sie ausweichen.
Auch zum Thema: "Verletzung der Aufsichtspflicht" (hast du nichts gesagt, weiß ich, ich häng es hier nur an) möchte ich zu bedenken geben, dass die Mutter bei einer Freundin zu Besuch war. Die wusste möglicherweise nicht, dass die Nachbarin Hunde hatte.
Ich kann H. Grün zum Teil nachvollziehen.....
Wenn ich als Frau in Sonnentop und kurzer Hose in einen kath. Kirche gehe, dann werde ich bestenfalls drauf hingewiesen, daß das nicht gerne gesehen wird.
In Polen, Ungarn, Spanien, Italien würdest du rausgeschmissen. Ja, auch auf Palma de Mallorca, wo es sooo viele Touristen gibt...
Mache ich das Gleiche in einem Land islamischer Prägung kann das schon in einem handgreiflichen Hinauswurf enden, wie es ein Mitglied einer Reisegruppe meiner Eltern vor zwei Jahren erleben durfte.
S.o. - blaue Flecke und eine Anzeige hat es da zwar nicht gegeben, aber die Leute sind schon sehr, sehr nachdrücklich geworden. Das ging bis zu: An der Schulter packen unr rausschieben aufgrund gewisser sprachlicher Differenzen.
Die Toleranz gegenüber kurzen Hosen oder unbedeckten Schultern in einer katholischen Kirche ist nach meiner Erfahrung ein rein deutsches Phänomen.
Ich bin evangelisch und der Kirchenbesuch in "Sonnentop und kurzer Hose" ist für mich "religiös" gesehen, völlig normal.
Tja, und darum muss sich jeder anpassen?
Meinst du, im Umkehrschluss sollten alle, die eine evangelische Kirche besuchen, nur noch kurze Hosen tragen dürfen?
Aber ich soll/muß mich in anderen Ländern deren Sitten anpassen, wie verhält es sich dann umgekehrt ??
Meinst du, jeder muss Rücksich auf dich nehmen, aber umgekehrt nicht?
Niemand muß meinen Hund "lieben", wenn ich angeleint mit ihm "bei Fuß" spazieren gehe. Aber ich muß mich wegen dem "Drecksköter" - übrigens der im Ava - nicht dumm anquatschen lassen.
Das ist korrekt.
es geht hier nicht um : sich an regeln halten, sondern verständnis haben für etwas was im eigenen kulturkreis ein absolutes "NO-GO" ist.
Jupp. Seh ich auch so.
nur schon das die kinder keine teddys und pluschtiere haben, macht etwas aus, sonnst würden sie in jeder pudel ein lebendiches spielzeug sehen ( was auch wieder gefährlich wäre, aber das ist jetzt O.T.)
Das ist ein sehr guter Hinweis.
Plus das hier in afrika echt tolwut herrscht, und es nicht ratsam ist mit fremde hunden in kontakt zu treten. Das alles haben diese leute auf ihre festplatte und umerziehen geht eine weile...........wenn überhaupt.
Nicht zu vergessen, dass es in Somalia auch aufgrund der jahrelangen Kriegssituation möglicherweise wirklich für Menschen gefährliche, herrenlose Hunde gibt.
Ich halte das ganze für einen sehr tragischen Unfall, und Schuldzuweisungen für völlig verfehlt. Sicher hätte jeder der Beteiligten alles anders gemacht, wenn er nur vorher gewusst hätte, was er nun weiß...