Blinde Kühe im Koma, unfähig zu leiden...

Dann doch lieber gleich konsequent!





Und wenn es schon künstlichen Käse, z.B. für die Pizza, gibt dann bekommen die auch Milch hin.
Zumal die heutige fettarme, ultrahocherhitzte, dauerhaltbare und womöglich laktosefreie Milch eh nicht mehr nach Milch schmeckt!

Hab ich auch gedacht ! Wozu die Tiere weiter quälen oder qualzüchten. Einfach im Labor ein bißchen weiter rumgepanscht, Aromastoffe ran und die Menschheit frißt das schon. Wen interessiert, was für Krankheiten langfristig dabei rauskommen, das ist ja später.
 
  • 27. April 2024
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Dann doch lieber gleich konsequent!





Und wenn es schon künstlichen Käse, z.B. für die Pizza, gibt dann bekommen die auch Milch hin.
Zumal die heutige fettarme, ultrahocherhitzte, dauerhaltbare und womöglich laktosefreie Milch eh nicht mehr nach Milch schmeckt!

Hab ich auch gedacht ! Wozu die Tiere weiter quälen oder qualzüchten. Einfach im Labor ein bißchen weiter rumgepanscht, Aromastoffe ran und die Menschheit frißt das schon. Wen interessiert, was für Krankheiten langfristig dabei rauskommen, das ist ja später.

Na ja, für sicherer halte ich den Weg schon.
Es wird aus etwas Bekannten, nämlich bestimmten Zellen, etwas aufgebaut.
Bei der ganzen Genpfuscherei entnimmt man, aus einem sehr komplexen System, etwas, tauscht es aus oder fügt etwas hinzu, ohne die Zusammenhänge wirklich erfassen zu können.
Demnach mag das Ergebnis oberflächlich betrachtet ja dem Gewünschten entsprechen, aber was man da weiter mit heraufbeschworen hat weiß niemand.

Man braucht sich doch nur die Zusammenhänge, z.B. bei der Domestikation des Hundes, zwischen Fellfarbe, Hirngröße usw. und eben dem gewünschten Verhalten gegenüber Menschen anschauen.
 
Was spricht dagegen, Tiere artgerecht zu halten und dann einfach für gutes Essen den entsprechenden Preis zu zahlen ? Die höheren Kosten tragen wir dadurch, daß wir einfach weniger Süßkram essen, weniger Rauchen, saufen, Drogen nehmen, vielleicht mal weniger Schuhe und andere Klamotten shoppen und die Möbel auch ein paar Jahre länger behalten.
 
Was spricht dagegen, Tiere artgerecht zu halten und dann einfach für gutes Essen den entsprechenden Preis zu zahlen ? Die höheren Kosten tragen wir dadurch, daß wir einfach weniger Süßkram essen, weniger Rauchen, saufen, Drogen nehmen, vielleicht mal weniger Schuhe und andere Klamotten shoppen und die Möbel auch ein paar Jahre länger behalten.

Grundsätzlich sind wir uns da ja absolut einig.

Aber wenn man schon, unter dem (vorgeschobenen?) Aspekt "Ethik" anfängt rum zu experimentieren, um Tieren (mutmaßlich) Leid zu ersparen, dann wäre mir das gezüchtete Fleisch und künstliche Milch etc. lieber, als solche Pseudolösungen.
 
die tiere leiden immer, egal welcher haltung, das wort haltung impliziert schon das die tiere nicht leben können wie sie möchten und wo sie möchten, sie verpaaren sich nicht wie sie möchten.

aber auch wenn sie frei wären, und es uns menschen nicht gäbe, wäre ihre lebe alles andere als ein zuckerschlecken. leiden gehört zum leben wie das amen in der kirche, mann kann es reduzieren und sollte das soweit es geht, machen.

ich weiss nur nicht was passiert wenn mann das fleisch einer hirnloser kuh isst....
 
Noch mal etwas zur Komplexität eines Lebewesens.
Wenn dies für den Mensch gilt, wird es wohl auch für andere Tiere/Säugetiere gelten.
Und da will man drin rum doktern?
Womöglich schaffen sie ein, von Bakterien gesteuertes, aggressives Monster?:uhh:

 
Ich habe dazu etwas sehr interessantes gelesen und darum währe es wohl einfacher das Steak im Labor zu züchten.

Gentechnologie, ist die Steigerung von Züchtung?

"Die Logik ist heute meistens die gleiche. Die Auswirkung keineswegs."

In Wahrheit kennt der Mensch, wenn er Gene von einem Lebewesen auf ein anderes überträgt, weder den genauen Ort der sogenannten Insertion, der Einpflanzung, noch die Anzahl der Moleküle, die eingebaut werden. Im Genom, dem Erbgut des manipulierten Wesens, kann es geschehen, dass die Information sich neu ordnet, dass einzelne Gene ausgemerzt, verdoppelt oder verschoben werden. Das Risiko, auf diese Weise unbekannte Übel zu schaffen, indem man bekannte entfernt, wiegt umso schwerer, als der Mensch weiß, dass manche Erbkrankheiten oft über mehrere Generationen hinweg verborgen schlummern, bevor sie endlich ausbrechen.

In Wahrheit ist es dem Menschen, Homo neoliberalis, bis heute nicht gelungen, ein kommerziell erfolgreiches transgenes Nutztier zu schaffen.


Ich finde die Aussicht gruselig Fleisch von lebenden Fleischspendern zu essen (mehr wäre es wohl nicht).. Auswirkungen/ Spätfolgen wären dann ja auch nicht absehbar. Da ich mein Fleischkonsum drastisch reduziert habe und genau darauf achte woher es kommt, wäre dann für mich ein absoluter Verzicht die mögliche Wahl. Ich könnte weder so ein Fleisch essen, noch künstlich gezüchtetes. Leider stimmt es, Profitgier ignoriert jegliches Leid, auch wenn das ethisch überhaupt nicht vertretbar ist. Ich würde mir wünschen dass es einen anderen Weg gäbe..
 
Was wäre denn "ethischer"?
Wenn der "lebende Fleischklumpen" tatsächlich nicht als fühlendes Tier zu bezeichnen wäre, sondern einfach eine Anhäufung von Fleischzellen, wie das in der Fortführung des Blind-Hen - Modells ja theoretisch angedacht wäre und man dafür das jetzt schon allgegenwärtige Leid der Massentierhaltung reduzieren könnte ...

Klar, die Vorstellung, so erzeugtes "Fleisch" zu essen, ist gruselig, aber vom rein ethischen Standpunkt ist so etwas durchaus diskussionswürdig.
Um bei der Henne zu bleiben - ein Konsument, der Eier aus der Legebatterie kauft, dürfte doch kaum vernünftige Gründe haben, gegen genetisch blindgezüchtete Hühner zu protestieren?
Wer die Produkte aus der Massentierhaltung konsumiert, in welcher Tiere ohnehin kein lebenswertes Leben haben, hätte den wenigsten Grund, sich darüber aufzuregen, was man ihnen dann gentechnisch "antut".

Alternativen wirds wohl auch zukünftig geben, der Jäger wird auch weiterhin seine Sau erlegen und der Biobauer evtl. noch seinen Hof haben.
 
Warum soll es nach Killerbienen nicht auch Killerkühe oder Kampfhühner geben, die dann auch zufällig aus irgendeinem Labor entwischen...
 
... weil die "Kühe" nicht laufen könnten und es auch nicht sollen
 
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