Bist du ein Hinterhofzüchter?

@ Lillifee,

wie ist es beim Urvater aller Hunde, dem Wolf??
da paaren sich nur die Alphatiere. Nach Deiner These müssten dann beim übrigen Rudel alle oben erwähnten Krankheiten ausbrechen. Oder ??



@ fallenangel,

genau das ist das Problem was die Politiker anpacken müssten. Kontrollierte Zucht. Keine Massenimporte, keine Tierquälereien die dadurch zustande kommen.
Aber für die Politiker ist das ja kein Thema. Das ist das Problem.
und genau dagegen müssen wir kämpfen.

Viele Grüße
Jörg Häcker
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Timpe10 ... hast du hier schon mal geguckt?
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wo ist denn hier noch was natürlich? es ist doch auch alles andere als natürlich dass wir als menschen entscheiden welcher hund sich mit welchem paaren darf bzw. muss. natürlich wäre es wenn dann also jeder hund mit jedem poppen könnte mit dem er will und alle welpen "kinder der liebe" wären. ist aber nicht so. also ist es doch auch komplett unnatürlich unkastrierte hunde zu halten die niemals decken bzw. trächtig werden können also sollen. abgesehen davon dass es für die hunde der hammer stress ist wegen der hormone. sehr natürlich! mal abgesehen davon dass es für vor allem hündinnen schädlich ist unkastriert zu bleiben. ich sage nur gebährmuttervereiterungen und mamma-tumore. tumore in der gesäugeleiste treten bei 26% aller hündinnen auf, bei hündinnen die vor der ersten läufigkeit kastriert werden sind es nur 0,5% bei denen die nach der ersten läufigkeit kastriert werden sind es 8%. da ist es doch keine frage was zu tun ist, oder? klar, gibt bei jeder op risiken aber die stehen hier wohl in keinem verhältnis.

immer schön locker bleiben...........und zwischen dem schreiben atmen nicht vergessen...auch bei einem soooo "heißen Thema...!!:hallo::hallo:
 
@ Dogo-bully

immer schön locker bleiben...........und zwischen dem schreiben atmen nicht vergessen...auch bei einem soooo "heißen Thema...!!:hallo::hallo:


??????????

danke an dieser Stelle für den wichtigen Hinweis, ich sag ja die Eifler Luft produziert echte Talente und Genies.

Viele Grüße
Jörg Häcker
 
Darf ich nur mal kurz was einwerfen?
Immer wieder les ich in solchen Freds den Vergleich mit einem Wolfsrudel,in dem nur die Ranghöheren sich verpaaren dürfen.
Aber hinkt der Vergleich nicht schlimmer als Rumpelstiezchen?

Welches Wolfsrudel trifft denn mindestens 3 mal am Tag rudelfremde Artgenossen und darunter auch immer mal wieder, das ganze Jahr durch, heiße Hündinnen?

Kann man das Leben und das Rudelverhalten von Wölfen oder auch Wildhunden wirklich mit der Situation unserer Haushunde vergleichen?
 
@ Dogo-bully

immer schön locker bleiben...........und zwischen dem schreiben atmen nicht vergessen...auch bei einem soooo "heißen Thema...!!:hallo::hallo:


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danke an dieser Stelle für den wichtigen Hinweis, ich sag ja die Eifler Luft produziert echte Talente und Genies.

Viele Grüße
Jörg Häcker

Danke fuer die freundlichen Worte an die Eifler :unsicher:!

Dogo Bully hat lillifee (so wie ich es verstanden habe) nett umschrieben den Hinweis gegeben, bitte mit Absaetzen und Punktuation zu arbeiten.
 
Pommel schrieb:
Dogo Bully hat lillifee (so wie ich es verstanden habe) nett umschrieben den Hinweis gegeben, bitte mit Absaetzen und Punktuation zu arbeiten.
Habe ich auch so verstanden:).

Die Frage der Vergleichbarkeit Wolf/Hund klärt teilweise Bloch's Arbeit in der Toskana: Die Pizzahunde.
Verhaltensänderungen aufgrund von Hormonchaos durch unterbleibende Vermehrung bei intakten Hunden ist sicherlich verschwindend gering (falls überhaupt vorhanden), vor allem wenn man im Vergleich dazu das angerichtete Hormonchaos durch die Kastration betrachtet. (Hier sei z.B. Prof. Gansloßer zur Weiterbildung empfohlen)

LG
Mareike
 
ich wollte mit meiner aussage nicht sagen dass ich es gut finde wenn wir noch mehr mischlingshunde produzieren, ich bin wenn dann natürlcih auch für eine sinnvolle ordentliche zucht zum erhalt und verbesserung der rasse. ich wollte damit nur sagen dass es auch nicht natürlich ist unkastrierte hunde zu haben die nich decken oder trächtig werden sollen und deswegen eine kastration auch nicht unnatürlicher ist.
Dass in einem wolfsrudel nur die alphas sich verpaaren stimmt nicht da biste nicht gut informiert.
Und-ich bin ganz locker! dachte in einem forum darf man seine eigene meinung schreiben?!
 
ich wollte mit meiner aussage nicht sagen dass ich es gut finde wenn wir noch mehr mischlingshunde produzieren, ich bin wenn dann natürlcih auch für eine sinnvolle ordentliche zucht zum erhalt und verbesserung der rasse.

:contra:

Ich bin grundsätzlich gegen eine vermeintlich "sinnvolle ordentliche Zucht", da eine solche Umschreibung eigentlich nicht definiert werden kann.

Was ist eine sinnvolle ordentliche Zucht?

Jedenfalls nicht das, was viele (Rasse) Züchter mit den Hunden anstellt.

Rassen gibt es nur in der Sichtweise des Menschen!

Die Natur kennt keine Hunderassen!

Stinker

der ein leidenschaftlicher Anhänger und Halter von Hunden natürlicher Auslese ist!
 
@ Dogo-bully

immer schön locker bleiben...........und zwischen dem schreiben atmen nicht vergessen...auch bei einem soooo "heißen Thema...!!:hallo::hallo:


??????????

danke an dieser Stelle für den wichtigen Hinweis, ich sag ja die Eifler Luft produziert echte Talente und Genies.

Viele Grüße
Jörg Häcker


Danke fuer die freundlichen Worte an die Eifler :unsicher:!

Dogo Bully hat lillifee (so wie ich es verstanden habe) nett umschrieben den Hinweis gegeben, bitte mit Absaetzen und Punktuation zu arbeiten.

meine Meinung dazu,

Ich glaube nicht, dass es hier Stil sein sollte, Beiträge anderer Teilnehmer bezüglich der Rechtschreibung zu zensieren. Mein Beitrag zu Dogo- Bully war etwas ironisch gemeint.

Viele Grüße;)
Jörg Häcker
 
Pommel schrieb:
Dogo Bully hat lillifee (so wie ich es verstanden habe) nett umschrieben den Hinweis gegeben, bitte mit Absaetzen und Punktuation zu arbeiten.
Habe ich auch so verstanden:).

Die Frage der Vergleichbarkeit Wolf/Hund klärt teilweise Bloch's Arbeit in der Toskana: Die Pizzahunde.
Verhaltensänderungen aufgrund von Hormonchaos durch unterbleibende Vermehrung bei intakten Hunden ist sicherlich verschwindend gering (falls überhaupt vorhanden), vor allem wenn man im Vergleich dazu das angerichtete Hormonchaos durch die Kastration betrachtet. (Hier sei z.B. Prof. Gansloßer zur Weiterbildung empfohlen)

LG
Mareike

Ich glaub aber auch nicht wirklich das das Leben derPizzahunde mit unseren Großstadthunden vergleichbar ist.

Wenn ich nur bei mir um die Ecke schau,da stehen 2 Hochhäuser mit jeweils 25 Wohnungen.
Bestimmt jeder 3. Mieter hat einen Hund,angefangen bei Jacky Größe bis Boxer und Schäferhund.
Wenn da nicht die meisten kastriert wären ginge es da sicher lustig zu.

Ich hab im Moment beides,mein frühkastriertes "kleines Monster" und meinen "Zwergenhund", der noch alles dran hat.
Wird sich bei Heaven wohl auch nicht ändern weil er bisher überhaupt keine hormonbedingte Probleme hat.

Da kann man dann auch leicht auf alle Kastrabefürworter schimpfen.

Wenn ich mit Gismo nicht genau das Gegenteil erlebt hätte.
Seinen ersten Frühling erlebte er mit 6 Monaten und traf dann hier,gerade mitten in der Pubertät,an jeder Ecke heiße Hündinnen.
Der Hund kam gar nicht mehr runter,er war für mich nicht mehr lenkbar,er hatte nur noch den Tripper bis er dauergeblutet hat.
Mit 10 M. hab ich dem ein Ende gesetzt und hatte in kürzester Zeit einen ganz anderen Hund.

Hätten wir damals auf dem Land gelebt wäre es vielleicht garnicht so schlimm geworden.
Wer weiß das denn?
 
Ich glaub aber auch nicht wirklich das das Leben derPizzahunde mit unseren Großstadthunden vergleichbar ist.
Gissy, dabei geht es eher um den Vergleich der genetischen Voraussetzungen;).

Der Hund kam gar nicht mehr runter,er war für mich nicht mehr lenkbar,er hatte nur noch den Tripper bis er dauergeblutet hat.
Ich kenne niemanden, auch absolute Kstra-Gegner, der in dem Fall nicht absolut für eine Kastration wäre. Das ist eine ganz klassische, medizinische Indikation. Weil ein solches Problem eben nicht normal, sondern krankhaft ist.;)

LG
Mareike
 
Ich glaub aber auch nicht wirklich das das Leben derPizzahunde mit unseren Großstadthunden vergleichbar ist.
Gissy, dabei geht es eher um den Vergleich der genetischen Voraussetzungen;).

Der Hund kam gar nicht mehr runter,er war für mich nicht mehr lenkbar,er hatte nur noch den Tripper bis er dauergeblutet hat.
Ich kenne niemanden, auch absolute Kstra-Gegner, der in dem Fall nicht absolut für eine Kastration wäre. Das ist eine ganz klassische, medizinische Indikation. Weil ein solches Problem eben nicht normal, sondern krankhaft ist.;)

LG
Mareike

Und mir geht es dabei um die jeweiligen Lebensumstände und welche Einwirkungen die auf die S.exualität unserer Hunde haben.

Ich weiß nicht ob die Hypersexualität bei Gismo so extrem aufgetreten wäre wenn wir nicht in der Großstadt gewohnt hätten?
 
Und mir geht es dabei [...]

Die Frage war doch, inwieweit wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Wölfe für unsere Haushunde verwertbar sind. Dabei geht es ja gerade um die Frage der genetischen Anlagen für bestimmte Verhaltensweisen.
Das "Tuscany Dog Project" beantwortet diese Frage zumindest teilweise. Bei meiner Antwort geht es also nicht um irgendwelche persönlichen Meinungen, sondern lediglich um den Hinweis auf bereits bestehende Untersuchungen, die eine hier aufgeworfene Frage zu klären versuchen (einfach nur, damit diesbezüglich keine wilden Spekulationen entstehen, und damit interessierte Leser erfahren, wo sie weiterführende Infos finden).

Da viele Hunde auch in der Stadt nicht hypersexuell werden/ sind, vermute ich als Laie, dass es da eher wenige Zusammenhänge bei ständiger Stimulanz gibt. Aber möglich ist es selbstverständlich - nur unerheblich für die Kastra-Frage.

LG
Mareike
 
Also gibt es da noch keine Untersuchungen?

Vielleicht kommen daher die oft so verschiedenen Sichtweisen.

Einfach weil es in der Großstadt viel schwieriger ist heißen Hündinnen auszuweichen.
Und dadurch Probleme auch viel deutlicher und häufiger zu Tage treten.Auch bei normal veranlagten Rüden.
 
Keine Ahnung, ich kenne nur die Kastrationsstudie von Gabriele Niepel. Die macht aber meines Wissens keinen Unterschied zwischen Stadt und Land.

Wenn die unterschiedlichen Sichtweisen nur auf eigenen Erfahrungen (z.B. aufgrund der eigenen Wohnsituation) beruhen, kann man eine sachliche Diskussion eigentlich eh vergessen. Gerade bei den Kastra-Themen hat man aber natürlich immer wieder das typische Problem der "ich hatte aber mal nen Hund, der..."-Meinungsinhaber:lol:. Den kann man mit Studien selten kommen, die wissen ja schon alles:p.

LG
Mareike
 
Hmmm .... ich sehe da aber nichts Verwerfliches, auf eigene, gemachte Erfahrungen zurueckzugreifen ... darauf beruhen ja ganz allgemein die meisten Entscheidungsprozesse!
Und Studien muessen ja schon auch immer kritisch betrachtet werden ... hinsichtlich dessen, wie sie warum mit wem in welcher Umgebung und unter welchen Vorraussetzungen durchgefuehrt werden, welche Antworten/Erkenntnisse in Erwaehnung gezogen werden und wie die gewonnenen Erkenntnisse von wem wie interpretiert und als Ergebnis der Studie praesentiert werden.

Am Einfachsten ist es natuerlich, wenn man mehrere Studien aus verschiedenen 'Lagern' zum Vergleichen hat!
 
Und natuerlich abzuwaegen und zu vergleichen mit den Erfahrungen Anderer und auch Studienergebnissen ... ich glaube, jetzt haben wir's, oder :D
 
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