Bist du ein Hinterhofzüchter?

@ Gissy:

Okay, dann hab ich das falsch verstanden! Sorry!!!!

Ich sehe es nicht so wie Bones. Ich kann durchaus verstehen, wenn jemand auf die Schnelle nicht das Geld für einen Welpen von einem guten Züchter hat. Immerhin bewegen sich gerade die FB zwischen 1200 und 2000 Euro. ;) Sieht man mal von den Billig-Angeboten aus dem Ausland und von Vermehrern ab.

Und gerade in der heutigen Zeit kann ich es sehr gut nachvollziehen, wenn jemand das Geld erst sparen muss. Und für den Fall der Fälle, dass Wuffel mal krank wird, da gibt es u.a. auch Krankenversicherungen. Und wenn Wuffel mal Durchfall hat, also diese Rechnung kann normal schon jeder bezahlen. Na, und bei einer FB hat man auch das Geld für ein gutes Futter (alles andere rächt sich eh durch anhaltetende Dauer-Pupse ;)).

Ich bin sehr streng bei der Auswahl der Adoptiveltern (jahaaa...wir haben Adoptiveltern, keine Käufer ;)) und habe schon viele heim geschickt. Aber das hatte andere Gründe.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Bully-Mama ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und woher willst du das dann wissen?Ich denke nicht das es den Züchtern mitgeteilt wurde.
Auch wenn man nie was davon erfährt: Wenn jemand einen Hund abgibt, weil er nicht die gewünschte Leistung bringt, dann wäre jeder Tag länger dort nicht glücklich.

Die meisten Rassehunde sind deutlich teurer.
Was sicher die Frage aufwirft,warum?
Das habe ich hier in einem anderen Thread auch schonmal gefragt. Zumal gerade die hart selektierten Hunde mit sehr aufwändigen Tauglichkeitsprüfungen oft die günstigsten sind.

Hat sicher was mit der Klientel zu, meine "Kundschaft" steht eben öfters mal sonntagmorgens um 7Uhr in Dunkelheit, Sturm und Schneematsch völlig verdreckt auf dem Acker. Da steckt dann eben auch häufig (nicht immer!!!) eine andere Grundeinstellung zum Leben dahinter, als wenn man gerne piekfein mit frisch geföhntem Hund und schickem Kettchen im Schauring rundläuft. Arme und Reiche, Idioten und tolle Hundehalter, gute und schlechte Züchter gibt es selbstverständlich in beiden "Lagern".

Ich persönlich würde es begrüßen, wenn jeder Züchter seine Kosten und Einnahmen deutlich und nachvollziehbar offenlegen würde. Wäre ein weiterer Schritt in Richtung "Entscheidungsfindung" beim Käufer. Man kann bei 400Euro Verkaufspreis den Reibach machen, und bei 1300Euro noch draufzahlen - das kommt nur auf die Qualität der Zucht an.

Wir sprechen hier nicht von Harz 4 Empfängern sondern von ganz normal arbeitenden Familien.
Genau. Und die sind dann im Hinblick auf die Entscheidung, unüberschaubare Kosten für die nächsten 15 Jahre ohne wenn und aber zu tragen, absolut in der Lage, 850Euro auszugeben.

LG
Mareike

Nachtrag:

@Bully-Mama: Meine Welpenkäufer unterschreiben einen sehr gehaltvollen Kaufvertrag, unterliegen dem Kaufrecht, und haben Gewährleistungsansprüche. Und das Jugendamt würde eine Adoption eh nicht zulassen, deswegen nenne ich sie beim richtigen Namen: Käufer.
Das tut der Liebe und der Eignung keinen Abbruch.
Bei 2000Euro würde ich mir vermutlich sämtliche Rechnungen des Züchters zeigen lassen - ich kann immer noch nicht glauben, dass da kein Gewinn hängenbleibt. Aber wir hatten ja schonmal darüber diskutiert :frieden:.
 
Ich kann durchaus verstehen, wenn jemand auf die Schnelle nicht das Geld für einen Welpen von einem guten Züchter hat. Immerhin bewegen sich gerade die FB zwischen 1200 und 2000 Euro. ;)

Einen Welpen von einem guten Züchter kauft man ja auch nicht mal eben auf die Schnelle. Du hast ja selbst geschrieben, wie lange deine Interessenten u.U. warten müssen.
Aber wir diskutieren hier doch jetzt nicht ernsthaft darüber, dass man sich nicht alles leisten kann, was man haben möchte, oder? Meine Tochter wollte schon immer ein Pferd und sie würde es sicherlich hegen und pflegen. Aber was nicht geht, das geht eben nicht- und das gilt für alle Lebensbereiche. Das ist doch jetzt keine Weisheit, die man bei einer Diskussion um Welpen von Züchtern neu entdecken müsste- und schon gar keine Rechtfertigung dafür, das blutige Geschäft der Produktion von Billigwelpen zu unterstützen!
 
@ Gissy:

Eben, da hast Du recht. Meine Welpeneltern warten inzwischen (der längste jetzt 7 Monate) schon im Vergleich zu anderen Rassen recht lange. Alleine diese Zeitspanne erlaubt dann auch, den Sparstrumpf aufzumachen und Geld hinein zu tun. ;) Und das finde ich vollkommen in Ordnung. Und mir ist es lieber, Welpeninteressenten spielen mit offenen Karten und sagen mir, dass sie das Geld erst sparen müssen, als wenn es später Theater gibt.

@ Mareike:

Ja, wir hatten das Thema Preise schon einmal. ;) Ich weiss nicht, warum sich die Preise von unseren Rassen derart unterscheiden.

Aber wenn ich mir alleine die Entwicklung der Decktaxen in diesem Jahr ansehe...ein guter Rüde mit allen notwendigen und wichtigen Kriterien kostet mittlerweile zwischen 1000 und 1500 Euro Decktaxe (bzw. 250 Euro bar und 1 Welpen nach Wahl - was dann wieder auf erste Zahlen rauskommt). Dann wäre ein Welpe schon einmal komplett weg. Und die restlichen Kosten habe ich bereits schon einmal aufgeführt (glaube ich, wenn nicht - ich mache es gerne wieder ;)).

Und ja, die FB ist und bleibt ein "Luxus-Artikel". Welpeneltern, die sich für eine FB entscheiden, wollen nun einmal keinen Arbeitshund und morgens um sechs bei Regen im Matsch aufm Acker stehen. Hallo? Das will ja nicht einmal ich. ;) Morgens um sechs ist meine Welt noch vollkommen in Ordnung. :D

Und trotz das sie in der Anschaffung teurer sind, gibt es mehr als genug Interessenten und letztendlich Adoptiveltern. Und ja, ich bleibe dabei!!! :D Denn Bully-Eltern sind nun einmal "Mama" und "Papa" und seltenst "Frauchen" und "Herrchen". Magst Du davon halten, was Du möchtest. ;) Und was das Jugendamt sacht, ist mir doch schnuppe. Meine Welpenleute wollen keinen Hund mit Kadavergehorsam.

Und ja, ich gehe auch aus Ausstellung - und weiter? DAS würde mich jetzt wirklich einmal interessieren, WAS daran SO verwerflich ist. :D Ich finde es allemal schöner, mich gemütlich mit Gleichgesinnten zu treffen, ein Käffchen zu schlürfen, meine Hunde auszustellen und dann wieder heimzufahren - als vollgeschlammt und durchgefroren, tropfnass und mit Matsche in den Haaren. ;)

Mareike, nichts für ungut - Du weisst ja, wie ich es meine (hoffe ich doch). Ist doch schön, wenn jede von uns "ihre" Rasse hat und für diese das allerbeste will.
 
Und dahinein jetzt das Szenario von "Nur noch Mischlingen" - stellt euch mal vor, bei Jeanette wüchse sich der Kuschelwelpe zum Wind-und-Wetter-Arbeitstier aus, das Sonntagmorgens um 6.oo Uhr mit Gummistiefel im Maul vor Jeanettes Bettchen steht! Und auf der anderen Seite ein vielversprechender Junghund, der bei Mareike aber plötzlich nur noch im Sonnenschein vor die Tür geht und ein sehr unglückliches Gesicht macht, wenn Matsch an seine Pfötchen kommt oder der Spaziergang läner als nötig verläuft. Endlich ein einleuchtendes Argument, warum auch in der heutigen Welt, wo der Mensch in den seltensten Fällen noch auf die spezifischen Eigenschaften und ursprünglichen Zuchtziele der Rassen angewiesen scheint, eine breite Vielfalt an sorgfältig gezüchteten Rassen sinnvoll ist! ;)

Obwohl... eine Freundin mit ebenfalls sehr spezifischen Anforderungen verfiel letztlich auf einen Rassehund - dieser für die Begleitung ausgedehnter Outdoorabenteuer ausgewählte Urtyp-Hund liebt Spaziergänge in Fußgängerzonen über alles... Die Welt steckt glücklicherweise voller Überraschungen! (Glücklich sind sie trotzdem, die zwei!)
 
Aber wenn ich mir alleine die Entwicklung der Decktaxen in diesem Jahr ansehe...ein guter Rüde mit allen notwendigen und wichtigen Kriterien kostet mittlerweile zwischen 1000 und 1500 Euro Decktaxe
Bei uns etwa 800-1000Euro.

Und ja, die FB ist und bleibt ein "Luxus-Artikel". Welpeneltern, die sich für eine FB entscheiden, wollen nun einmal keinen Arbeitshund und morgens um sechs bei Regen im Matsch aufm Acker stehen.
Genau das war ja meine Vermutung, das erklärt die Preisspanne.:D

Und ja, ich bleibe dabei!!! :D Denn Bully-Eltern sind nun einmal "Mama" und "Papa" und seltenst "Frauchen" und "Herrchen". Magst Du davon halten, was Du möchtest. ;) Und was das Jugendamt sacht, ist mir doch schnuppe. Meine Welpenleute wollen keinen Hund mit Kadavergehorsam.
Ja, meine sind auch Mama und Papa für ihren Hund, und Leute, die auf Kadavergehorsam stehen, sollen gefälligst anderswo Hunde kaufen (im Übrigen wäre dann ein DSH angebrachter). Das ist allerdings so selbstverständlich für mich, dass ich es nicht verniedlichen muss, nur damit bloß niemand auf den Gedanken kommt, es ginge um Geld.

DAS würde mich jetzt wirklich einmal interessieren, WAS daran SO verwerflich ist.
Ja, mich auch - steht das denn irgendwo?:verwirrt:
Ist halt wesentlich angenehmer und leichter, und als Zuchttauglichkeit überhaupt nicht ausreichend - aber wem's Spaß macht, der soll das zusätzlich zu sinnvollen Zuchtprüfungen gerne machen.
Wir brauchen ja auch eine Schau - Enya's fand allerdings auch im Schneematsch statt, und sauber war auch keiner mehr, weil vorher die Wesensprüfung stattgefunden hatte - und ich kenne keinen Mali, der seinen Besitzer beim Spielen sauber lässt:lol::unsicher:.

Ich weiß tatsächlich nicht, wo du deine Kosten mal aufgelistet hast, magst du mal suchen? Würde mich wirklich interessieren:). Auch gern per pn, ist ja jetzt doch wieder ziemlich OT.

@Calypso: Ja, die Mär der Mischlinge, und dass ein Hund immer nur das wird, was man aus ihm macht, ist immer noch sehr weit verbreitet...und natürlich die Tatsache, dass die viiiel gesünder sind:D
 
@Calypso: Ja, die Mär der Mischlinge, und dass ein Hund immer nur das wird, was man aus ihm macht, ist immer noch sehr weit verbreitet...und natürlich die Tatsache, dass die viiiel gesünder sind:D

Was ich aber erschreckend für die Rassehundzucht allgemein finde ist,das er auch nicht kranker ist.:(
 
@Gissy: Natürlich ist er das, aber man kann es nicht beweisen. Alles, was an Zahlenmaterial irgendwie beweisbar wäre, hängt mit Behandlungen und Untersuchungen zusammen, und das wird natürlich bei Rassehunden wesentlich häufiger gemacht. Die TÄ nach ihrem subjektiven Eindruck zu fragen ist auch ein Witz, denn die haben oft auch nicht mehr Ahnung von Rassen als der durchschnittliche Hundehalter.
Also wie soll man je eine wissenschaftlich haltbare Aussage bekommen?

Gar nicht, und somit ist wieder jeder auf seinen persönlichen Eindruck angewiesen. Und der ist irgendwie undiskutierbar, denn:

"Die eigene Erfahrung hat den Vorteil völliger Gewissheit."
(Arthur Schopenhauer)

LG
Mareike:)
 
@ Bones
Es gibt aber eine Studie,ich glaub aus Hanover,bin leider nicht so fit im Inet um sie wieder zu finden.
Ich werde mal suchen.
Allerdings weiß ich nicht mehr ob das alle Rassehunde oder nur VdH Hunde waren.

Aber wenn man sich einige Rassen,auch oder gerade im VdH ansieht, kann man sich das schon vorstellen.
Ich denke bei vielen Rassen müßte die Gewichtung anders sein,erst mal die Gesundheit und dann das Aussehen.
Einige Züchter solch belasteter Rassen rudern ja GsD seit einiger Zeit in die richtige Richtung.
Da müßte aber der VdH, als Quasimonopolist, die Richtung deutlicher bestimmen.
Denn gerade bei den Riesenrassen herrscht momentan ein Gigantismus,das kann nicht gesund sein.

Ich hab beide Erfahrungen mit Mixen gemacht.Der eine ist kerngesund und der Kleine hat in seinem ersten Lebensjahr schon mehr Geld beim TA gekostet als der andere mit fast 8J.
Nur weiß ich um das Risiko bei einer "Wundertüte".
 
Leute Leute,

bin eben erst auf dieses Thema gestossen.

Wieso bin ich als Hundebesitzer pauschal ein Hinterhofzüchter wenn ich meinen
Hund/in nicht kastrieren lasse ??? Das will mit partout nicht in den Kopf.
Mein Rüde besitzt noch seine Kronjuwelen und wird keinesfalls als Deckrüde eingesetzt.

Und auf die Stimme hier im Thread die da sagte; " er bekommt ganz bestimmt keinen Prostatakrebs" der Stimme rate ich, sich mal bezüglich der Nebenwirkungen sachkundig zu machen. Dazu gibt es genug Stimmen die das begründet anders sehen.

Hervorheben möchte ich noch die Stimme die da Sinn gemäß sagte,
"wer sich nicht mit den paar Unbequemlichkeiten ( geringes Blut ect.... ) auseinander setzen will, sollte sich erst gar keinen Hund anschaffen.
Bravo. Gut gesagt, ich glaube es war Bones. Dem ist nichts mehr hínzuzufügen.

Bei einem achtsamen Hundebesitzer/in ist doch eine ungewollte Schwangerschaft zu 99,9% unwahrscheinlich, so war es hier in einem Beitrag richtigerweise auch zu lesen.

Um Missverständnissen vorzubeugen,ich spreche hier für die Fälle für die es keine notwendigen Gründe gibt. Wo es nur um die Bequemlichkeit geht.

Und glaubt doch nicht der Natur ungestraft ins Handwerk pfuschen zu können.
Mir ist durchaus bewußt und aus eigener Erfahrung bestens bekannt, Veterinäre sehen das anders. ganz anders. da wird alles verharmlost.
Warum? Die Frage wird doch ernsthaft niemand stellen, oder??

In diesem Sinne
Jörg Häcker
 
Jörg - es ist unheimlich "schwer" Deine Beiträge zu zitieren, weil durch das Blaugetöne viele Codes im Text sind ... (das nur mal OT ;)).

Wer hat wo geschrieben, das jeder ein Hinterhofzüchter ist, welcher seinen Rüden nicht kastrieren lässt?
 
Hallo Consultani,

sorry,
aber das mit dem blau hat mir so gut gefallen. Da ich nur wenig PC Kenntnisse habe, ist mir diese Konsequenz nie bewusst gewesen.
Schreibe also jetzt in schwarz. Ist das o.K. ?

Nun zu Deiner Frage,
also, ich bin nach dem Lesen des Beitrages von Klopfer sowie einiger anderer zwangsläufig zu diesem Schluß gekommen. Vielleicht bin ich was das Thema Hund anbetrifft etwas sehr feinfühlig geworden. In früheren Diskussionen zu diesem Thema habe ich da schon einiges anhören müssen.
Dies aber ändert nach wie vor nichts an meiner Meinung zu diesem Thema.
Dir ein streßfreies Wochende wünschend verbleibe ich
mit bestem Gruß
Jörg Häcker
 
Hallo Consultani,

sorry,
aber das mit dem blau hat mir so gut gefallen. Da ich nur wenig PC Kenntnisse habe, ist mir diese Konsequenz nie bewusst gewesen.
Schreibe also jetzt in schwarz. Ist das o.K. ?

Nun zu Deiner Frage,
also, ich bin nach dem Lesen des Beitrages von Klopfer sowie einiger anderer zwangsläufig zu diesem Schluß gekommen. Vielleicht bin ich was das Thema Hund anbetrifft etwas sehr feinfühlig geworden. In früheren Diskussionen zu diesem Thema habe ich da schon einiges anhören müssen.
Dies aber ändert nach wie vor nichts an meiner Meinung zu diesem Thema.
Dir ein streßfreies Wochende wünschend verbleibe ich
mit bestem Gruß
Jörg Häcker

Jaaaa ... das laesst sich gut zitieren :)

Wenn Dich das Thema Kastration, wie es hier diskutiert wurde, interessiert, kannst Du in den Bereich Gesundheit/Ernaehrung gehen, da findest Du kontrovers gefuehrte Diskussionen um die Kastration mit durchaus guten Pro-Kontro-Argumenten!
 
Hallo Consultani,

sorry,
aber das mit dem blau hat mir so gut gefallen. Da ich nur wenig PC Kenntnisse habe, ist mir diese Konsequenz nie bewusst gewesen.
Schreibe also jetzt in schwarz. Ist das o.K. ?

Nun zu Deiner Frage,
also, ich bin nach dem Lesen des Beitrages von Klopfer sowie einiger anderer zwangsläufig zu diesem Schluß gekommen. Vielleicht bin ich was das Thema Hund anbetrifft etwas sehr feinfühlig geworden. In früheren Diskussionen zu diesem Thema habe ich da schon einiges anhören müssen.
Dies aber ändert nach wie vor nichts an meiner Meinung zu diesem Thema.
Dir ein streßfreies Wochende wünschend verbleibe ich
mit bestem Gruß
Jörg Häcker

Hallo Jörg,

ob Du nun blau schreibst, oder rosa - oder alles in Fett ist eigentlich egal denn die Codes sind nicht mehr oder weniger ... :albern:

Ist auch wurscht - dann zitiere ich eben Deinen ganzen Text, das ist ja überhaupt kein Problem (bleib Du ruhig bei dem blau, wenn es Dir so gut gefällt). ;)

Auch als Kastrationsbefürworterin würde ich niemals behaupten, das Menschen, welche ihre Hunde (Rüden?) nicht kastrieren lassen, per se "Hinterhofzüchter" sind - und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, das dies die Quintessenz dieses Freds ist ... (es sei denn, ich habe wesentliche "Argumentationen" überlesen).

Wenn jemand unkastrierte Tiere hält - sie sich aber nicht fortpflanzen lässt - ist und kann er auch kein "Hinterhofzüchter" sein, da er weder vermehrt, noch züchtet.

Oder?
 
Danke für die Antworten.


Sag ich es doch mal so.

Für freilebende Hunde und Katzen, die außerhalb des Einflusses des Menschen stehen, bin ich trotz meiner Bedenken für eine Kastration, um einer übermäßigen Vermehrung und der damit verbundenen Not zuvor zukommen.
So gesehen ist sie dann notwendig.

Alle anderen Fälle aber,
wo Bequemlichkeit und keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, lehne ich die Kastration ab.

Wie Bones treffend schrieb
"Für mich bleibt Kastra eine Einzelfallentscheidung, ein pauschales ja oder nein gibt es bei mir nicht".

Viele Grüße in die Runde
Jörg Häcker

 
wo ist denn hier noch was natürlich? es ist doch auch alles andere als natürlich dass wir als menschen entscheiden welcher hund sich mit welchem paaren darf bzw. muss. natürlich wäre es wenn dann also jeder hund mit jedem poppen könnte mit dem er will und alle welpen "kinder der liebe" wären. ist aber nicht so. also ist es doch auch komplett unnatürlich unkastrierte hunde zu halten die niemals decken bzw. trächtig werden können also sollen. abgesehen davon dass es für die hunde der hammer stress ist wegen der hormone. sehr natürlich! mal abgesehen davon dass es für vor allem hündinnen schädlich ist unkastriert zu bleiben. ich sage nur gebährmuttervereiterungen und mamma-tumore. tumore in der gesäugeleiste treten bei 26% aller hündinnen auf, bei hündinnen die vor der ersten läufigkeit kastriert werden sind es nur 0,5% bei denen die nach der ersten läufigkeit kastriert werden sind es 8%. da ist es doch keine frage was zu tun ist, oder? klar, gibt bei jeder op risiken aber die stehen hier wohl in keinem verhältnis.
 
@lilifee: Bitte lies' doch mal die von mir verlinkte Diskussion, dort wirst du einige Antworten und Gegenargumente, vor allem auch alternative Berechnungen zu deinen Zahlen finden:).

Zucht imitiert im Übrigen immer Evolution, und ist daher quasi "natürlicher", als wenn Hunde sich komplett ohne Selektion verpaaren;).

LG
Mareike
 
Ich kenne einen Hinterhofzüchter und keiner kann was gegen ihn machen. Er hat unkastrierte Hunde aus dem TH und andere die irgendwelche Leute ihm verkauft oder geschenkt haben. Er "züchtet" schon seit 8! Jahren und füllt hundertprozentig schon lange die THme. In seinen Anzeigen bei *duweißtschonwo* steht sogar das man wenn man sich einen Hund bei ihm kauft, keine überteuerten Steuer zahlen muß. So lockt er noch unwissende Leute an, die später doof aus der Wäsche schauen wenn sie ihren Hund wieder abgeben müssen...

Und auch noch eine "Züchterin"... sie hat sich billige Champions aus Polen oder Tschechei gekauft und produziert 2 Mal im Jahr Welpen. Der Zuchthündin wird keinerlei Pause gewährt...

Diese Welt ist zum Kotzen!
 
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