Bist du ein Hinterhofzüchter?

Keine Ahnung, ich kenne nur die Kastrationsstudie von Gabriele Niepel. Die macht aber meines Wissens keinen Unterschied zwischen Stadt und Land.

Wenn die unterschiedlichen Sichtweisen nur auf eigenen Erfahrungen (z.B. aufgrund der eigenen Wohnsituation) beruhen, kann man eine sachliche Diskussion eigentlich eh vergessen. Gerade bei den Kastra-Themen hat man aber natürlich immer wieder das typische Problem der "ich hatte aber mal nen Hund, der..."-Meinungsinhaber:lol:. Den kann man mit Studien selten kommen, die wissen ja schon alles:p.

LG
Mareike

Aber muß man da wirklich eine Studie zu Rate ziehen oder reicht nicht einfach der gesunde Menschenverstand. ;)

Wer liest denn,wenn man ein Problem hat, eine Studie?

Ich hab bei Gismo auf mein Urteil vertraut und er wäre auch kastriert worden wenn sich die gesundheitlichen Probleme nicht so zugespitzt hätten.
Es wäre im Ergebniß auch nichts anders wenn es nur aus Verhaltensgründen passiert wäre.

Heaven ist auch Stadthund,wird ich selben Umfeld groß,zeigt aber auch in der Pubertät überhaupt kein gesteigertes S.exualverhalten.

Da frag ich mich schon zu welchem Ergebniß käme eine Studie und wäre das Ergebniß nicht auch vom Zufall abhängig?
 
  • 26. Juni 2024
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Aber muß man da wirklich eine Studie zu Rate ziehen oder reicht nicht einfach der gesunde Menschenverstand. ;)

Also ganz ehrlich: Nur aufgrund des gesunden Menschenverstandes hätte ich nicht gewusst, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Hunde nach der Kastra Verhaltensprobleme entwickeln, oder wie gering die Chance ist, dass Verhaltensprobleme abnehmen. Auch hätte ich keinerlei Zahlen und Wahrscheinlichkeiten, die mir die gesundheitlichen Risiken und/oder Vorteile klar und deutlich vor Augen führen. Das kann man sich doch nicht einfach aus der Luft erschließen, egal wie gesund der Verstand ist:D. Und lies' doch mal in den Diskussionen, die Leute kommen immer noch mit der Mammatumor-Geschichte, mit "ich kenn' aber keine Hündin, die aggressiv geworden ist" usw.

Mir reicht sowas nicht, ich persönlich möchte mich schon ausreichend informieren, so dass ich in der Lage bin, eine objektive und auf vernünftigen Gründen basierende Entscheidung über eine riskante (wie riskant ist sicher sichtweisenabhängig, aber es gibt ein OP- und Narkoserisiko) und nie mehr rückgängig zu machende Amputation zu treffen.

Ich erwarte das von niemand anderem, das muss jeder selber wissen - nur sollte er oder sie dann auch bei seinem/ihrem Hund bleiben, und keine grundsätzlichen "Forderungen" in Richtung "immer" oder "nie" kastrieren (meist emotional mit Geschichten von 1-10 Hunden garniert) an die Hundewelt stellen, was leider oft genug bei diesem Thema passiert.

Jedem das Seine, es gibt genug Gründe für und wider, jeder müsste sich das Passende für sich und seinen Hund heraussuchen können.:)

LG
Mareike
 
Mir reicht sowas nicht, ich persönlich möchte mich schon ausreichend informieren, so dass ich in der Lage bin, eine objektive und auf vernünftigen Gründen basierende Entscheidung über eine riskante (wie riskant ist sicher sichtweisenabhängig, aber es gibt ein OP- und Narkoserisiko) und nie mehr rückgängig zu machende Amputation zu treffen.

Du kennst aber doch auch nur die Kastrationsstudie von Gabriele Niepel ... ;)

Als ausreichend informiert würde ich das lesen einer Studie nun nicht bezeichnen - zumindest dann nicht, wenn man auf der anderen Seite Erfahrungswerte (Mehrzahl) in Abrede stellt.

Auch eine Studie - und sei sie noch so wissenschaftlich fundiert (ist sie das?) muss richtig gelesen und interpretiert werden - man muss sich die Datenerfassung genau anschauen etc. pp.

EINE Stude sagt genau so viel oder wenig aus wie EIN Erfahrungswert.

Meine Meinung. :hallo:
 
EINE Stude sagt genau so viel oder wenig aus wie EIN Erfahrungswert.

Also ein Hundehalter mit seinen 5 Fiffis hätte für dich die gleiche Aussagekraft wie eine Studie, bei der z.B. Tausende von Hunden über Jahre hinweg regelmäßig von Tierärzten und Verhaltensspezialisten untersucht wurden?:uhh:

Nee, das sehe ich nun wirklich völlig anders.

LG
Mareike
 
EINE Stude sagt genau so viel oder wenig aus wie EIN Erfahrungswert.

Also ein Hundehalter mit seinen 5 Fiffis hätte für dich die gleiche Aussagekraft wie eine Studie, bei der z.B. Tausende von Hunden über Jahre hinweg regelmäßig von Tierärzten und Verhaltensspezialisten untersucht wurden?:uhh:

Nee, das sehe ich nun wirklich völlig anders.

LG
Mareike

Kommt halt ganz auf die Studie an, Mareike. Nur weil irgendwo "Studie" draufsteht, muss noch lange nichts wissenschaftlich fundiertes drin sein. Die wenigsten Studien dürften mit tausenden von Hunden, über Jahre hinweg und unter Zusammenarbeit mit mehreren Tierärzten und Verhaltensspezialisten erstellt worden sein.
 
Ja, aber ich habe nirgendwo behauptet, dass jemand, der eine Studie liest, ausreichend informiert ist.:unsicher:

Die Kastrationsstudie halte ich persönlich für seriös und sehr aussagekräftig, hast du da Zweifel? (und wenn ja warum?)

LG
Mareike
 
Ja, aber ich habe nirgendwo behauptet, dass jemand, der eine Studie liest, ausreichend informiert ist.:unsicher:

Die Kastrationsstudie halte ich persönlich für seriös und sehr aussagekräftig, hast du da Zweifel? (und wenn ja warum?)

LG
Mareike

Du hast geschrieben, das du Dich ausreichend informiert hättest - aber nur eine Studie kennst (nicht im Zusammenhang). Das hat mich zu der Überlegung gebracht. ;)

Ich kenne die eine von Dir erwähnte Studie nicht (gibt es einen Link?) und habe mich hauptsächlich gegen die Behauptung gewehrt, das Studien per Se der Weisheit letzter Schluss sind bzw. das Einzige, womit man argumentieren kann, da Erfahrungswerte nichts taugen.
 
Du hast geschrieben, das du Dich ausreichend informiert hättest - aber nur eine Studie kennst (nicht im Zusammenhang). Das hat mich zu der Überlegung gebracht. ;)
:rolleyes: *seufz* Ja, dein Gedankengang ist schon klar, aber du hast trotzdem nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Wo habe ich behauptet, ausreichend informiert zu sein, weil ich eine Studie gelesen habe?

Ich kenne die eine von Dir erwähnte Studie nicht (gibt es einen Link?)
Es gibt ein Buch, Auszüge daraus sind in verschiedenen Links hier im Thread zu finden.

und habe mich hauptsächlich gegen die Behauptung gewehrt, das Studien per Se der Weisheit letzter Schluss sind bzw. das Einzige, womit man argumentieren kann, da Erfahrungswerte nichts taugen.
Auch das habe ich so nirgendwo geschrieben. Meine Güte, geht das jetzt in jedem Thread so los?:(

LG
Mareike
 
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