Betäubungsloses Kastrieren von Schweinen

grausam...

Tschau bully

"Der einzige Weg Freunde zu haben, ist Freund zu sein." (Aristoteles)
"Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken." (indisches Sprichwort)

E-Mail: Shakira1711@aol.com
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Darüber gabs schon mal einen Fernsehbericht.
Mit Ton und in Farbe.
War ein Grund warum ich zum Vegetarier mutiert bin.
Manchmal denke ich, daß die Menschen vergessen, daß auch Tiere, die nicht knuddelig und niedlich sind, Gefühle haben und leiden, wenn man sie quält.

Susann

schweine sind für mich genauso süß, wie auch andere Tiere...

ok, vielleicht bin ich kein Vegetarier, aber trotzdem bin ich nicht dafür, dass Tiere derartige Dinge durchhalten müssen, nur weil es für die Menschen bequemer und billiger ist

ich könnte ihnen so den Hals umdrehen, soetwas macht mich unbeschreiblich wütend

Tschau bully

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Bäh jetzt ist Mir der Hunger vergangen bei dem ganzen Blut.
Die Qualen sollte man mal zu 100% an die Leute weitergeben die sowas machen, damit Sie es lernen das man Tiere Gut behandeln muß

"Dem Hunde wenn er wohl erzogen, ist selbst ein weiser Mann gewogen!"

Das ist eine barbarische Sauerei !!!

Aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie komplex die Zusammenhänge manchmal sind:

1. Die Kastration der Ferkel ist sowieso völlig überflüssig. In Ländern außerhalb der EU gibt es solchen Blödsinn meist nicht. Innerhalb der EU ist es jedoch vorgeschrieben (nur Dänemark lehnt es ab) um den sogenannten Ebergeruch bei männlichen Schweinen zu verhindern. Und zwar wurde diese Vorschrift auf nachdrückliche Forderung Deutschlands hin erlassen ! Weil die Deutsche Bauernlobby mit Unterstützung der früheren Bundesregierung das so gefordert hat, Fleisch mit eventuellem Ebergeruch könne man dem Deutschen Verbraucher angeblich nicht zumuten.

Wirtschaftlich gesehen ist das Ganze unsinnig weil der Aufwand und die Verluste an Ferkeln vermutlich höher sind als der durch den sehr selten auftretenden Ebergeruch evtl. verursachte Ausfall.

2. Ich weiß von Bauern die das überflüssig finden es aber eben machen müssen weil sie ihr Schweinefleisch sonst nicht verkaufen dürften. Und viele Bauern finden es selbst barbarisch dies auch noch ohne Betäubung zu machen. Die Niederländischen Züchter sind sogar ausgesprochen sauer auf ihre deutschen Kollegen, müssen es aber mitmachen weil die niederländische Landwirtschaft vom Export lebt.

Da Schweineaufzucht aber über mehrere Stufen von professionellen Mästern erledigt wird und die Preise für Ferkel sehr niedrig sind ist auch eine Kastration mit Betäubung nicht möglich. Vom Draufzahlen kann schließlich keiner leben. Und solange es die meisten ohne Betäubung machen würden die gutwilligen ihre um ein paar € teureren Ferkel nicht mehr los.

3. Nun, wo diese Missstände öffentlich bekannt geworden sind, will wieder keiner die Verantwortung übernehmen, da müsste er ja zugeben das er Mist gebaut hat. Und den ersten Schritt tun, auch wenn dies finanziell erst mal Einbußen bringt, will natürlich auch keiner. Sollen doch die anderen erst mal voraus gehen.


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Wolfs

Internet, Web-Präsenz, ISDN, DSL, Yello-Strom, weltweite 0700-Vanity-Nr, Handys
gibt es in Wolfs

AK Tierschutz Do.14.02.02 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover

"Tag der Tierschützer" 16.03.02 Hannover-Kröpcke

ach, völlig überflüssig ist das auch noch?

Die Menschen, die dieser "Ebergeruch" stört, die sollen eben auf Schweinefleisch verzichten!!!!!

ich finde das einfach UNMÖGLICH und ABARTIG... und traurig dazu

Tschau bully

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Oh Gott! Macht das etwa ein Tierarzt? Freiwillig?

Die armen Schweine!!!!!!!

Liebe Grüße

Nadine

@Nadine. Nein, das macht kein Tierarzt.
Meistens machen die Bauern selber. zumindest in der Reportage die ich gesehen habe.
Schwein wird auf Tisch gelegt, von zwei Leuten festgehalten. Stelle wird kurz mit Schluck wasser abgespült, Mit dem Messer wird ein Loch reingeschnitten ( das schwein schreit wie verrückt), Bauer griff mit Zeigefinger rein, fummelte nach den Eierstöcken. Erwichte Darm, stopfte den wieder zurück. Hatte Eierstock, schnippelte den einfach ab, warf ihn zwei Hunden zum Fraß vor. Nähte mit Nadel und Bindfaden wieder zu. fertig. nächtes Schwein.

*börgs*
Susann

Nur mal zur Korrektur und ohne Wertung:
Original erstellt von Aquilera:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Schwein wird auf Tisch gelegt, von zwei Leuten festgehalten. Stelle wird kurz mit Schluck wasser abgespült, Mit dem Messer wird ein Loch reingeschnitten ( das schwein schreit wie verrückt), Bauer griff mit Zeigefinger rein, fummelte nach den Eierstöcken. Erwichte Darm, stopfte den wieder zurück. Hatte Eierstock, schnippelte den einfach ab, warf ihn zwei Hunden zum Fraß vor. Nähte mit Nadel und Bindfaden wieder zu. fertig. nächtes Schwein.[/quote]

1. In der Regel werden sie nirgendwo hingelegt, sondern kopfüber in eine Haltevorrichtung gehängt.

2. Es erfolgt ein Schnitt mit dem Skalpell, und rausgeholt und entfernt werden die Hoden. (Es sind die Eber, die kastriert werden)

3. Beim Eröffnen des Hodensacks Darm zu erwischen ist schon ein Kunststück, und ich würde bezweifeln, daß das Schwein das überleben könnte.

4. Normalerweise wird das nicht genäht - die Mühe macht sich keiner, da kommt Wundpulver drauf und fertig.

wauzi



Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Genau so läuft das. Und die armen Ferkel quieken wie verrückt.

Schätze, der Bauer käme auf die gleiche Tonlage wenn man das bei ihm machen würde.

Barbarisch so was, und vor allem so sinnlos und überflüssig.


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mir fehlen die Worte...!

kann man nicht irgendetwas gegen diese Tierquälerei tuen? Man müsste die Bauern doch überzeugen können, dass die die Fleisch unbedingt essen wollen, auch den "Ebergeruch" hinehmen ..

Tschau bully

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"Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken." (indisches Sprichwort)

Lies meinen 1. Beitrag zum Thema, Sally
dann weißt Du warum es hier nicht um Überzeugung geht.

Übrigens steht im Tierschutzgesetz bzw. in der Durchführungsverordnung, auf Druck des Bauernverbands, dafür extra eine Ausnahmeregelung, normalerweise währe diese Quälerei undenkbar !


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hab ich gelesen..

traurig, das man dagegen nichts tun kann..

Tiere haben das gleiche Recht ohne Qualen leben zu dürfen, wie Menschen!!!

Liebe Grüße, Bianca

"Der einzige Weg Freunde zu haben, ist Freund zu sein." (Aristoteles)
"Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken." (indisches Sprichwort)

man kann was dagegen tun : vegetarisch leben und auf fleisch verzichten.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Löwner
TIERE KÖNNEN NICHT KÄMPFEN!! (Privatinitiative)
TKNKAW@hotmail.com
http://www.tierekoennennichtkaempfen.offizielle.de

@Sonic: Ich glaube nicht, dass dadurch das betäubungslose Kastrieren aufhören wird..

Immerhin werden es immer eine menge Leute bleiben, auch wenn einige zu Vegetariern werden.. andere bestehen trotzdem auf geruchloses Fleisch..

Liebe Grüße, Bianca

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...ich finde keine Worte...
es ist einfach nur pervers!
Die Leute, welche unbedingt geruchloses Fleisch wollen, sollten sich die Prozedur mal live angucken!

Yeanny

Hallo Wauzi,

ich die Säue werden kastrirt, das stimmt schon so, Da st es sogar noch um einiges schlimmer (wenn man das so sagen kann) denn es muß mehr geschnitten bzw. rausgeschnitten werden.

Gemacht wird das wohl auch weil die Säue die nicht zur Zucht genommen werden so schneller zunehmen.

Angewiederten Gruß
Meike die das auch im TV gesehen hat...

Hallo Meike,

ich weiß nicht, was Du da gesehen hast, und vor allem nicht, wo das war. Aber falls es in Deutschland war, ist es definitiv eine Straftat gewesen. Männliche Schweine dürfen bis zu einem Alter von vier Wochen ohne Betäubung kastriert werden, und das muß auch kein Tierarzt machen, das darf der "Bauer" selber. Alles andere ist ein grober Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Ich kopier mal den entscheidenden Teil hier rein.

§ 5 (schmerzhafte Eingriffe)

1) An einem Wirbeltier darf ohne Betäubung ein mit Schmerzen verbundener Eingriff nicht vorgenommen werden. Die Betäubung warmblütiger Wirbeltiere sowie von Amphibien und Reptilien ist von einem Tierarzt vorzunehmen. Für die Betäubung mit Betäubungspatronen kann die zuständige Behörde Ausnahmen von Satz 2 zulassen, sofern ein berechtigter Grund nachgewiesen wird. Ist nach den Absätzen 2, 3 und 4 Nr. 1 eine Betäubung nicht erforderlich, sind alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Schmerzen oder Leiden der Tiere zu vermindern.

(2) Eine Betäubung ist nicht erforderlich,

wenn bei vergleichbaren Eingriffen am Menschen eine Betäubung in der Regel unterbleibt oder der mit dem Eingriff verbundene Schmerz geringfügiger ist als die mit einer Betäubung verbundene Beeinträchtigung des Befindens des Tieres,
wenn die Betäubung im Einzelfall nach tierärztlichem Urteil nicht durchführbar erscheint.

(3) Eine Betäubung ist ferner nicht erforderlich

für das Kastrieren von unter vier Wochen alten männlichen Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen sofern kein von der normalen anatomischen Beschaffenheit abweichender Befund vorliegt,.

Quelle:

wauzi



Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as apprivoisé.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Hallo,
auch ich habe vor einiger Zeit darüber einen Bericht
im Fernsehen gesehen. Das ist total pervers und ekel-
haft. Mein Freund hat ne Zeit lang danach kein Schweinefleisch mehr gegesssen, aber leider ist er
jetzt wieder welches.
Solange die Verbraucher nicht bereit sind, sich Gedanken darüber zu machen, wird sich leider nichts
ändern
Ich kann mich auch noch gut an die schlimmen Bilder
mit Tiertransporten erinnern. Das war Gesprächsthema
Nr. 1 bei uns im Büro und was war dann: nach ein paar
Tagen war es vergessen und leider hat sich keiner mehr
Gedanken darüber gemacht oder mal nachgefragt, wo seine
Wurst auf dem Brot denn herkommt.
Viele Grüße
Manu (die schon seit Jahren kein Fleisch mehr ist)
mit tom

Hallo Wauzi,

der Bericht ist schon ein paar Jährchen her, kam aus Deutschland. Ich kann nur hoffen das sich wenigstens daran etwas geändert hat. Das mit den Gesetzen ist immer ganz schön aber halten tut sich da kaum jemand dran, danke dir aber für die Infos.

Lieben Gruß
Meike